Fütterung so ok?

  • Zitat


    Wer mehr wissen mag ist herzlich mal in den Pottkieker-Thread eingeladen :)


    Ey mach keine Schleichwerbung für uns :headbash:




    250g auf 12 kg Hund finde ich auch sehr viel!
    Mein Rüde wiegt 9kg (was vom Gewicht her mit 12kg eher vergleichbar ist, als die 24kg Baghira) und bekommt etwa: *70-80g Fleisch am Tag bzw. Fisch, Herz oder aller 2 Wochen Leber
    *einen RFK nach Calciumbedarf
    *Getreide fütter ich um die 20g (roh),
    *Gemüse nach Augenmaß, müssten so 50g sein
    *TL Öl
    *tgl. gute Prise Salz
    1x pro Woche ein Eigelb, Milchprodukte nach Lust und Laune
    Ich füttere allgemein eher weniger Fleisch, da mein Hund Milchprodukte, Eier und co liebt und somit auch öfters bekommt ;)


    Ich habs ähnlich wie Baghira gemacht, einmal von meinen bevorzugen Futtermittel bestimmte Werte ausgerechnet (Protein, kcal usw.). Mittlerweile habe ich diese grob im Kopf und weiß, dass mein Rüde von fettem Schweinebauch mehr bekommen kann, als von Hühnerbrustfilet. ;) Es ist also nur einmal Arbeit alles zu errechnen und dann nie wieder.


    Es geht auch irgendwann ins Geld (und wenns irgenwann die hohe TA-Rechnung ist), wenn man seinen Hund mehr Fleisch füttert, als zum "Erhalt" notwendig wäre bzw. bedarfsübersteigend ist. Warum soll ich meinen Hund laut 3%-Reglung also täglich 220g tierisches füttern, wenn es auch um die 100g tun? ;)

    • Neu

    Hi


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    • Ja wie gesagt, jetzt wird dann zumindest die 500g Packung wieder in drei Teile geteilt.
      Und wenn mal eine 250g Packung dabei ist oder mal Fisch (da kauf ich immer einen ganzen Fisch und des sind auch immer so um die 250g), dann bekommt sie aber meisten auch nix dazu, also gibts dann einen Fleisch pur Tag!
      Ich werd jetzt dann alle eure Tipps nochmal im Kopf überschlagen und mir dann nochmal einen kleinen Plan machen.
      Aber mit Fleischsorten wirds schwierig, weil ich da so n Starter-Paket habe, was sicher noch 2-3 Monate hält und da ist halt soo viel verschiedenes dabei! Da kann ich halt nicht sooo viel drauf schaun was sie wann bekommt, sonst geht mir dann eine Sorte zu schnell aus...und so schau ich halt dass es schön abwechslungreich ist =)

    • Ich bin der Meinung wer seinen Hund frisch ernähren will, sollte sich auch darüber informieren welchen Bedraf der eigene Hund hat und welche Schäden durch falsche Fütterung entstehen kann. Ist man nicht bereit sich einmal hinzusetzen und den Taschenrechner zu schwingen sollte man dem Hund zu liebe doch lieber auf eine Fertigfutter zurückgreifen.


      Es ist doch eigentlich wirklich nicht so schwer mal zu gucken, was für Fleisch man hat, die Nährwerte nachzuschlagen und dann das mit dem Proteinbedarf des Hundes abzugleichen. Gleichzeitig das Kalzium-Phosphor Verhältnis überprüfen und dann eben Gemüse und KH dazu so dass man auf die benötigte Menge an Kalorien kommt- es ist nicht so schwer und wenn man einmal Richtwerte hat, muss man da auch nicht immerzu rechnen.


      Übrigens zeigen sich Fütterungsfehler nicht schon nach 1-2 Jahren Fehlernährung im Blutbild sondern oft erst wenn der HUnd wirklich schon 5jährig und älter ist und wenn sich im Blutbild was zeigt ist die Kacke echt am Dampfen und meist sind die Schäden auch nicht wirklich reparabel.




      Meine erwachsener Junge bekommt mit seinen 25kg am Tag


      350g Fleisch
      Muskelfleisch (durchwachsen)110g
      Pansen/Blättermagen 120g
      Innereien 50g
      (davon Leber 20g)
      RFK 90g


      dann dazu


      60g Haferflocken, Nudeln oder Reis
      60g Gemüse
      100g Milchprodukte (Hüttenkäse, Joghurt, Mozarella, ...)


      Da ich ja weiß wieviel Ca ich mit den jeweiligen RFK und den Milchprodukten gegeben habe fülle ich den Rest mit Eierschalenpulver oder Knochenmehl auf.


      immer gibt es Tomatenmark, Kokosflocken und Öl


      Dann gibts alle 2 Tage Salz und eine Ei


      Das habe ich mir einmalig durchgerechnet und seitdem läuft es so

    • Also verbessert mich wenn ich falsch liege,
      aber ich habe mal gelesen, man sollte nicht sooo viele verschiedene Sorten Fleisch in einer Mahlzeit mixen!
      Ich habe eigentlich schon, das Gefühl mich vorher gut über BARF informiert zuhaben.
      Aber vielleicht wäre es für mich und Hund doch besser, wenn ich (nachdem ich unnseren Vorrat aufgebraucht habe)
      auch Trockenfutter umsteige. Gibts zwar wahrscheinlich erstmal wieder ein Theater, weil sie das nicht fressen will,
      aber bevor ich ihr schade, weil ich da vielleicht einfach auch eine andere Einstellung habe und so...
      nein das möchte ich nicht, dann lieber trockene, ecklige Kroketten =/



    • Also wenn ich so wenig füttern würde würde meine kleine vom Fleisch fallen ... Bis vor 2 Monaten bekam sie zwischen 400-450g Futter am Tag und ca 300-350 g Fleisch damit sie überhaupt ihr Gewicht hielt gab es weniger bzw Fraß sie weniger ( in der scheinschwangerschaft) hat sie deutlich abgenommen ( 6 Wochen 3kg) hab es jetzt angepasst weil ich auch fett zusätzlich verfüttere und nach allen Bücher und auch anderen Foren hieß es ich soll es so machen. auch gibt es heute noch ab und an vom Tisch oder mal Wurst und auch die Leckereien rechne ich nicht ab denn sie neigt zum zu leicht werden und die TS schrieb ihr hund auch und auch muss ihr hund zunehmen also da finde ich eure Futter Menge verdammt wenig ist ja weniger als die Hälfte der Menge die man geben soll ...lautmalend Büchern usw. :???:


      Und auch wenn ich weis dass es jetzt wieder heißt hund und Wolf sind verschieden so ist das nicht ganz was die Verdauung und das betrifft ... Und der Wolf isst mit Sicherheit keine 20-40% Obst Gemüse usw.... Sondern Meiner Meinung viel weniger und die haben keine Probleme mit dem Protein ... Auch hat fertigfutter nur minderwertiges Fleisch und viel Getreide wesswegen der proteingehalt niedriger wird als bei frischen Fleisch ( denke mal das bevorzugte Futtermittel war fertigfutter und habt ihr auch mal überlegt dass es tierisches und pflanzliches Protein gibt ?) das pflanzliche ist schädlich für den Hund wenn es zu hoch ist - wieder Verweis auf fertigfutter wo leider über 70-80% Getreide ist ( nassfleischmenge von max 70% muss nochmal durch min 3 geteilt werden das ist dann die trockengleischmenge im Futter also sehr wenig ) .... Das ist meine Meinung und alles was ich bei den Ernährungsberatungen gesagt bekommen habe auch hab ich einen Vortrag besucht und auch so mir sehr viel angelesen ( habe mich auch bei einem ernährungsberater kurs jetzt angemeldet ) und das was ihr sagt das lese ich in diesem Forum zum ersten mal .... Frage mich dann wirklich was richtig ist wenn 100 Leute meins sagen und 1 eures * nachdenk*!


      Ich will hier keinen Streit anzetteln sondern nur mehr erklärt bekommen weil ihr mich wirklich nicht überzeugt habt mit euren aussagen :ops:

    • @Amy12...ich bin ganz deiner Meinung.
      Mein 9 kg Hund bekommt ca. 100gr Fleisch und 100gr Pansen/Blättermagen oder Innerei (1-2 x Woche) am Tag. Mit 80-90gr am Tag würden wir nie hinkommen. Manchmal sind die Tagesrationen auch 2 x Fleisch.
      Gemüse kommen 3-4 Teelöffel pro Mahlzeit dazu. (Die Obst-Gemüsepampe mach ich selbst).
      Dann noch Knochen, Eierschalenmehl usw.

    • Zitat

      Also wenn ich so wenig füttern würde würde meine kleine vom Fleisch fallen ... Bis vor 2 Monaten bekam sie zwischen 400-450g Futter am Tag und ca 300-350 g Fleisch damit sie überhaupt ihr Gewicht hielt...


      [...]


      Ich will hier keinen Streit anzetteln sondern nur mehr erklärt bekommen weil ihr mich wirklich nicht überzeugt habt mit euren aussagen :ops:


      Dein Hund würde vielleicht vom Fleisch fallen, aber die Hunde von Anderen eben nicht. ;)
      Ich füttere meinem Hund auch "nur" ca. 50% der Gesamtfuttermenge Fleisch.
      Ich bin eben der Meinung, dass der Hund seine Energie eben nicht aus Fleisch zieht und zuviel an tierischem Protein eher schadet. Ich muss auch Niemanden von meiner Fütterung überzeugen, aber meine "Ratgeber" überzeugen mich mit "weniger Fleisch ist besser"... Energielieferant Nummer 1 bei uns, sind eben die Kohlenhydrate und Nr. 2 eben das Fett (tierischer Herkunft)...

    • Zitat

      Dein Hund würde vielleicht vom Fleisch fallen, aber die Hunde von Anderen eben nicht. ;)
      Ich füttere meinem Hund auch "nur" ca. 50% der Gesamtfuttermenge Fleisch.
      Ich bin eben der Meinung, dass der Hund seine Energie eben nicht aus Fleisch zieht und zuviel an tierischem Protein eher schadet. Ich muss auch Niemanden von meiner Fütterung überzeugen, aber meine "Ratgeber" überzeugen mich mit "weniger Fleisch ist besser"... Energielieferant Nummer 1 bei uns, sind eben die Kohlenhydrate und Nr. 2 eben das Fett (tierischer Herkunft)...



      Aber ein Hund ist doch kein Mensch ... Der kann mit Getreide bis auf die Ballaststoffe nix anfangen ist statistisch bewiesen ...


      Dass jeder Hund eine andere Menge braucht ist mir auch klar, daher Sagt man ja mit 2% anfangen und dann den hund beobachten, nimmt er zu reduzieren nimmt ,er ab mehr geben ... Es Ist js nun mal so dass jedes Lebewesen einen unterschiedlichen verbrauch hat.


      Und Hunde sind aßfresser und daher vermehrt Fleischfresser sie brauchen aus dem magen/Darm der anderen Tiere die Ballaststoffe bzw die pflanzlichen Stoffe die ein Hund aber nur in dem halb verdauten Zustand richtig verwerten kann..( daher muss man das Futter ja pürieren oder vorkochen) das sind für mich Zeichen dass ein Hund ein Fleischfresser ist Und denn Rest zwar braucht aber in sehr geringen maße. Auch kann er Fleisch viel besser verwerten als Getreide und das Protein aus Getreide ist für einen Hund auch nicht gut ,weswegen man einen Welpen im Wachstum auch nicht unbedingt Getreide füttern sollte wenn man barft ....


      Das ist mein Wissensstand und da er so total die Gegenseite von deinem ist verwirrt es mich doch schon sehr? Wer hat dir das denn gesagt und wie sind denn die Begründungen?

    • Ich gebe meinem Hund 3% vom Gewicht an Gesamtfuttermenge bzw. stütze die Fütterung eher auf den Energiebedarf meines Hundes. Die Gesamtfuttermenge teilt sich in 50% Fleisch (meist fettig), dann in 25% KH-Haltiges und 25% Gemüse auf... als Basis. Manchmal verschiebt sich der Anteil des Gemüses zu Gunsten der KH, oder anders herum.
      Mein Hund ist kein Mensch, aber auch kein Wolf und der Organismus des Hundes kommt besser klar, ohne allzu proteinlastiger Kost.
      Fleisch das ich verwende ist nie besonders bindegewebsreich, hat eher einen hohen Teil an verdaulichem Protein!

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