Rüde oder Hündin?
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Hallo zusammen!
Warum habt ihr euch für eine Hündin/einen Rüden oder eben gegen eine Hündin/einen Rüden entschieden?
Welche Für und Wider gibt es?Kurz zum Problem:
Eigentlich wollte ich immer eine Hündin. Beim Rüden mag ich das andauernde Markieren an jeder Hausecke, jedem Busch nicht...
Nun hat der Züchter unseres Vertrauens einen Wurf bekommen, allerdings nur Rüden! Nun sind wir hin und her gerissen, was wir tun sollen. Entgegen unseres ursprünglichen Wunsches nun doch einen Rüden nehmen, oder warten, bis bei einem anderen Züchter vielleicht das erhoffte Mädchen dabei ist?
Brauche da mal ein wenig Input.
Danke!
Granita
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Ich finde die Geschlechterfrage schon recht wichtig und das sollte man auch im Vorfeld für sich selbst geklärt haben und im Zweifel vielleicht dann wirklich auf den nächsten Wurf warten.
Ich bin ja eher der Rüdentyp, ich mag die Klarheit und das typische Rüdenverhalten. Man hat nicht solche Hormonschwankungen wie bei Hündinnen, Rüden kloppen sich vielleicht schneller mal, aber dann ist auch meistens gut.
Dass Rüden an jede Hausecke markieren, ist eine Erziehungssache. Meine dürfen im Freilauf natürlich pinkeln wo sie wollen, an der Leine aber eher nicht und wenn, dann nicht überall hin.Überleg Dir, warum Du Dich für eine Hündin entschieden hattest, was erhoffst Du Dir vom Verhalten, was findest Du gut daran?
Beim Geschlecht umzuentscheiden, nur weil das Wunsch-Geschlecht nicht dabei ist, muss man ja nicht machen.
Ich persönlich würde sogar auf einen Rüden aus einem reinen Rüdenwürf verzichten.
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Erstmal: Glückwunsch zur Züchtersuche (und ich hoffe auf eine PN, welcher es nun geworden ist ;-) )
Ehrlicherweise war es mir bei Bailey noch egal, was es werden würde. Mittlerweile bin ich aber überzeugte Hündinnenbesitzerin. Durch Schwiegermutter kenne ich ja auch die Rüden-Halter-Tage.
Rüden markieren (ja, es ist erziehungssache! aber sie tun es trotzdem ständig)
Rüden "sabbern" aus ihrem ... (dann muss man ständig da rumtupfen und säubern)
Rüden pinkeln im Stehen (und das auch bei Wind, was man besonders am weißen Hunde sofort sieht!!)
Rüden haben keinen Bauch, da muss man immer um die Genitalen herum kraulen... ich liiiiebe die glatten Bäuche meiner Weiber
Mädchen sind rosa...Einziges Gegenargument bei Hündinnen: Werden läufig! Aber damit lässt es sich doch wunderbar leben ;-)
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Interessant wäre da eher: Warum wolltest Du eine Hündin? Muss doch einen Grund haben, oder? Ist es nur die Markiererei, die Dich an Rüden stört?
Ich hab ja beides zu Hause.
Aber ich habe mich mitlerweile einfach auf Rüden eingeschossen.
Optisch gefallen mir Rüden meist besser, als Hündinnen. (Körperbau, Kopf, etc)
Mir nervt die Läufigkeit bei Hündinnen
ich kann nen pöbelnden Rüden besser händeln, als ein zickiges Mädel
generell mag ich das Wesen von Rüden irgendwie lieber. Mädels werden gerade im Alter oft zickigBreandán markiert zB gar nicht. Copper hingehen würde wohl jedem Busch nehmen, wenn er könnte.
Das "sabbern", was Sternenflut meint, haben beide nur, wenn ne läufige Hündin in der Nachbarschaft ist. Und dann auch nicht durchgehend. -
ich hatte auch schon "beides" und muss sagen ich bin bei buben hängengeblieben. es ist natürlich alles auch eine frage des charakters, und kein hund wie der andere, aber meine buben sind deutlich verschmuster als mein mädchen es war. zumal mir rüden ebenfalls optisch besser gefallen.
allerdings muss ich stark einschränkend hinzufügen, dass meine rüden tierschutzhunde waren, und deswegen frisch kastriert zu mir kamen. ich hatte noch max. 6-8wochen diese markiererei.
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Hallo,
ich habe Beides, zum markieren kann ich dir sagen, dass das auch mit am Halter liegt, ich lasse meinen nicht überall sein Bein heben und dies habe ich von Anfang an so gehalten, er muß nicht überall schnüffeln und stundenlang Zeitung lesen
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Mein erster Hund war eine Hündin, weil ich keinen Rüden wegen dem Machogehabe wollte, obwohl Rüden anhänglicher und verschmuster sind.
So habe ich es selbst erfahren und auch im Bekanntenkreis ist es so.Wenn du eigentlich lieber eine Hündin möchtest, dann warte lieber, denn ich habe damals den Fehler gemacht, einen Rüden genommen, obwohl ich lieber Hündinnen mag.
Er ist zwar ein ganz lieber, nicht triebhaft und ich möchte ihn auch nicht missen, aber bei manchen Rüden sehr stressig.
Hab mir aber nun wieder eine Hündin geholt, weil die meiner Meinung nach einfacher zu handhaben sind oder ich habe einfach nur Glück.Das Rüden "sabbern", kann ich nicht sagen, Chester merkt man es nicht an, das er ein Rüde ist.
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Ich bin mit Hündin und Rüde aufgewachsen und habe jetzt auch selber eine Hündin und einen Rüden.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste wäre es mir glaub ich egal weil ich die Unterschiede nicht so gravierend finde.
Allerdings haben wir bei uns im Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass Männer besser Rüden erziehen können als HündinnenIch habe unzälige Male gehört "oohh.. aber sie guckt doch so lieb!" Und bei den Rüden fällt es Ihnen wesentlich einfacher Konsequent zu sein
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Wir wollten auch erst eine Hündin, bzw. wir haben uns auf kein Geschlecht festgelegt sondern nur gesagt wie würden lieber eine Hündin haben.
Wir haben uns dann aber zwecks der Wurfkonstellation zusammen mit der Züchterin für einen Rüden entschieden und bin heilfroh!Markieren kann man an der Leine unterbinden. Jamie darf nicht an Hausecken, Laternen etc. pinkeln.
Ist ein Grünstreifen da, lasse ich ihn je nachdem mal rein zum schnüffeln.Das Läufigkeitsthema war mir von Anfang an nicht ganz geheuer und bin deswegen jetzt echt froh über einen Rüden.
Urlaub (am Campingplatz) mit einer läufigen Hündin?Ich hab Rüden inzwischen echt lieber :)
Das bulligere Aussehen, das Verhalten etc.Wenn das ein toller Züchter ist, dir die Verpaarung gefällt und es keine herausragenden Gründe gibt die nicht gegen einen Rüden sprechen, warum nicht?
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Also dass Rüden anhänglicher und verschmuster sind halte ich für ein Gerücht. Wenn ich meine Klebebacken hier sehe, dann stimmt das definitiv nicht. Ich denke das ist eher eine Charakterfrage, keine aufs Geschlecht bezogene.
Ich wollte immer nen Rüden, jetzt hab ich zwei Hündinnen. Die erste hat mehr oder weniger mein Freund ausgesucht und der wollte eh ein Mädel. Die zweite war dann eine Vernunftsentscheidung, obwohl ich mit ihrem Bruder geliebäugelt hatte. Aber ich wollte nicht kastrieren und ein intaktes Pärchen in einer Zwei-Raum-Wohnung kam nicht in Frage. Beide Hunde passen super zu uns und wir kommen mit ihnen auch sehr gut klar.
Die vielzitierte Zickigkeit kenne ich so auch nicht. Klar motzt mal eine, aber das macht jeder Rüde auch so.
Was ist es denn für eine Rasse? Für mich macht das auch noch einen Unterschied bei der Geschlechterfrage. Ansonsten überlegt euch, ob ihr mit den Rüdensachen leben könnt, wenn ja, dann schaut ob ein Passender für euch dabei ist.
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Ich selbst hatte bisher nur Rüden, aufgewachsen bin ich mit lauter Hündinnen. Irgendwann hatte ich eine Phase, wo ich unbedingt -wenn ein Hund anstehen sollte- eine Hündin wollte. Und nun bin ich an dem Punkt, dass ich sage: es gibt Rüden, mit denen komm ich super klar und Hündinnen, die passen nicht zu mir, und umgekehrt.
Sollte ein Hund vom Züchter einziehen, werde ich mir den Züchter seeeehr gut aussuchen und gemeinsam mit ihm entscheiden, welcher Welpe einzieht, ganz unabhängig vom Geschlecht.
Für mich halten sich Vor- und Nachteile die Waage.
Das einzige, mit dem ich ab und an Probleme habe, sind kastrierte Exemplare beiden Geschlechts. Da ist für mich das Verhalten oft ein schwammiger Mischmasch.
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