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Hallo!
Da ich nun schon einige Male wegen diesem Problem beim Tierarzt war und der mich schon für etwas überspannt hält, hoffe ich hier auf ein paar Hinweise, Ideen usw.
Seit ca. 1,5 Jahren fällt mir mal mehr, mal weniger auf, dass mein Rüde (5,5 Jahre alt, unkastriert), meist wenn er nach längerem liegen aufsteht ein paar Tropfen einer (nahezu) transparenten Flüssigkeit verliert. Urin scheint es nicht zu sein, da auch während des Schlafens ab und zu ein Tropfen verlorengeht und seine Decken eigentlich nicht riechen. Als ich mal ein paar Tropfen gesammelt habe, hielt es der Tierarzt dennoch für (etwas wässrigen) Urin. Es ist nicht die allseits bekannte Vorhautentzündung bei Rüden, denn damit kenne ich mich leider ganz gut aus (hat er auch gelegentlich). Die Flüssigkeit ist so dünn wie Wasser und wie gesagt geruchlos.
Blutbild mit Organ-Screening ist unauffällig, Prostata, Blase, Harnleiter etc. wurden per Ultraschall untersucht, ohne Befund. Er hat des Weiteren keine Probleme beim Wasser lassen, kann normal lange einhalten, ist sexuell normal aktiv würde ich sagen, d.h. läufige Hündinnen sind interessant, er ist aber nicht der Typ der sich tagelang aufregt und das Fressen verweigert.
Die Tierärztin mit der ich zuletzt gesprochen habe (Gemeinschaftspraxis, also mehrere Ärzte), schlug mir vor, eine niedrige Dosierung eines Inkontinenzmedikamentes auszuprobieren. Was meint Ihr? Ich denke, es wäre interessant zu wissen, ob es dann weg ist, ich kann dann ja immernoch entscheiden ob ich es weiter geben will. Mir geht es nur darum die Ursache zu kennen, an und für sich kann ich mit den paar Tropfen gut leben.
Manchmal fällt mir garnichts auf, manchmal verliert er zehn Tropfen, wenn er sich nach dem schlafen streckt, als er mal aus einem anderen Grund Antibiotika bekam, habe ich es auch nicht bemerkt, das kann aber Zufall gewesen sein.
Nächste Woche muss ich (aus einem anderen Grund) wieder zum Tierarzt, da wollte ich die Sache nochmal ansprechen. Daher freue ich mich über jeden Hinweis! Danke schon mal!
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Hm...ich weiß nicht, ob ein Medikament gegen Inkontinenz die richtige Lösung des Problems ist
Meiner Meinung nach sollte erst die Ursache gefunden werden, bevor ein Medikament zum Einsatz kommt.
Bist Du sicher, dass es kein hormoneller Einfluss, bedingt durch läufige Hündinnen ist?
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Klingt nach Wuzzisabber/Vorhautkatharr
Edit. Sorry, hab beim zweiten Überfliegen deines Textes gelesen, das du das ja ausschließt
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Zitat
Klingt nach Wuzzisabber/Vorhautkatharr
Edit. Sorry, hab beim zweiten Überfliegen deines Textes gelesen, das du das ja ausschließt
Ist es nicht...war auch mein erster Gedanke
ZitatEs ist nicht die allseits bekannte Vorhautentzündung bei Rüden, denn damit kenne ich mich leider ganz gut aus
EDIT
Du hast es ja doch noch gelesen -
Genau das gleiche Problem hat meine Kyra auch manchmal. Sie ist aber eine Hündin. Wenn sie nach langem Liegen aufsteht, dann finde ich ab und an (kommt eher selten vor), eine Flüssigkeit. Es riecht neutral und es ist durchsichtig. Es riecht halt auch nicht nach Urin
leider weiss ich bis heute auch nicht was das sein könnte
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Hier ebenso das Problem.
Hormonellen Einfluss schließe ich aus, da Paul dies schon vor seiner Kastration hatte. Mit 8 1/2 Jahren musste er wegen Hodenkrebs kastriert werden, das ist jetzt fast 1 Jahr her. An der Tröpfchen-verlier-Problematik hat sich jedoch nichts geändert.
Es sind aber wirklich nur drei, vier Tröpfchen und das auch nicht jeden Tag.Also leider kann ich dir nicht helfen, da ich auch nicht weiß, woher das kommt. Aber bin gespannt, ob es noch Antworten gibt.
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Vielleicht mal den Rat eines THP holen.....damit habe ich bei anderen Problemen gute Erfahrungen gemacht.
Rita, Du weißt ja noch von dem Steinproblem, oder? Dank THP komplett aus der Welt
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Danke schonmal an alle!
ZitatHm...ich weiß nicht, ob ein Medikament gegen Inkontinenz die richtige Lösung des Problems ist
Meiner Meinung nach sollte erst die Ursache gefunden werden, bevor ein Medikament zum Einsatz kommt.
Ja, das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber mir fällt nicht ein was/wie man noch untersuchen könnte.Deshalb hatte die Ärztin vorgeschlagen, es mit niedriger Dosierung mal zu testen.
ZitatBist Du sicher, dass es kein hormoneller Einfluss, bedingt durch läufige Hündinnen ist?
Ich halte es eher für unwahrscheinlich, denn es kam die ersten drei Jahre die ich ihn habe nicht vor, es fing so ca. im Alter von vier Jahren an und ist auch nicht zu den 'klassischen' Läufigkeitszeiten, also Frühjahr und Herbst besonders auffällig.Was mir noch einfällt, er hatte in seinem ersten Lebensjahr eigentlich nie genug zu trinken zur Verfügung, die Vorbesitzer wollten Wasser nicht so rumstehen lassen, weil sie ein Krabbelkind hatten und haben es dann zugeteilt. Als er zu uns kam und Wasser zu freien Verfügung hatte, musste ich Stubenreinheit komplett neu mit ihm üben, weil der Körper plötzlich mit mehr Flüssigkeit zurechtkommen musste. Könnte es sein, dass sich daher der Blasenmuskel nicht optimal entwickeln konnte und jetzt eben ab und zu nachgibt?
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Zitat
Vielleicht mal den Rat eines THP holen.....damit habe ich bei anderen Problemen gute Erfahrungen gemacht.
Kann mir da vielleicht jemand einen im Raum Thüringen oder Bayern empfehlen? -
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