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bei dem Rüden meiner Schwester war die Prostata damals trotz Kastration vergrößert, immer, wenn die Hündin läufig war.
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Neben klassischer Homöopathie stehen noch diverse andere Angebote wie Bachblüten-Therapie auf Ihrer Seite, aber ich habe mich u.a. explizit für sie entschieden, weil nicht die Verhaltenstherapie und auch nicht Physiotherapie als Hauptaugenmerk aufgeführt waren, wie es bei anderen Anbietern der Fall war, natürlich wird aber ganzheitlich auf das Tier geblickt.
Da unser Termin zwei Stunden Anamnese umfasste, kann ich jetzt nicht alles wiedergeben. Tatsache ist, dass sie für mich nicht schlüssig auf das Problem reagiert hat und auch einige Dinge gesagt hat, die wie sogar ich als Laie weiß, einfach sachlich falsch sind. Sie hat uns zwar eine Medikation vorgeschlagen, die entsprechenden Heilmittel habe ich auch mit nach Hause genommen, da ich alles nochmal überdenken und mit meinem Mann besprechen wollte, aber die Prognose war sehr vage und ging m.E. etwas an meiner Schilderung des Problems vorbei.
Daher konnte ich kein Vertrauen aufbauen und die Heilmittel liegen jetzt in meinem Schrank. Ich bin mit einem sehr positiven Gefühl dorthin gefahren und war danach wirklich enttäuscht. Ich bin zwar offen, aber nicht der Typ der sich leicht bequatschen lässt. Bei meinem TA habe ich einfach ein besseres Gefühl und seine Aussagen sind, verglichen mit dem was ich mit meinen eigenen Augen sehen kann, schlüssig für mich.
Zitatbei dem Rüden meiner Schwester war die Prostata damals trotz Katration vergrößert, immer, wenn die Hündin läufig war.
Danke für die Info, darüber werde ich nochmal mit meinem TA sprechen. -
Zitat
Was wurde denn bei den Dir bekannten Rüden gemacht, bzw. was war die Ursache für die vergrößerte Prostata?Da es einige Rüden waren, war die Ursache sehr unterschiedlich, bei den letzten Rüden wurde nicht näher nach der Ursache gesucht (z. B. Zysten durch Ultraschall).
Die sind auf meine Empfehlung dann direkt zur THP gegangen.Aber alle Rüden wurden nach der Behandlung nochmal beim Tierarzt vorgestellt und kontrolliert.
Die Tierärzte waren immer sehr verblüfft über den Erfolg.ZitatDaher konnte ich kein Vertrauen aufbauen und die Heilmittel liegen jetzt in meinem Schrank. Ich bin mit einem sehr positiven Gefühl dorthin gefahren und war danach wirklich enttäuscht. Ich bin zwar offen, aber nicht der Typ der sich leicht bequatschen lässt.
In der klassischen Homöopathie bekommt der Hund Globuli, die sorgfältig für denjenigen Hund ausgesucht wurden.
Das kommt natürlich mal vor, dass man eine THP nicht kompetent findet oder kein Vertrauen hat.Leider wird das immer in die Schublade getan: Eine THP konnte uns nicht helfen.
ZitatBei meinem TA habe ich einfach ein besseres Gefühl und seine Aussagen sind, verglichen mit dem was ich mit meinen eigenen Augen sehen kann, schlüssig für mich.
Die Schulmedizin hat ein begrenztes Heilvermögen.
Die Kastration bei vergrößerter Prostata ist keine Heilung, sondern eine Kapitulation vor dem Problem. Durch einen massiven Eingriff in den Hormonhaushalt wird hier das Problem weggeschnitten.Schade, dass Du der Homöopathie keine Chance mehr gibst. Eine Kastration sollte eigentlich die allerletzte Möglichkeit sein, man kann sie nicht mehr rückgängig machen.
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Mir ist wohl bewusst, dass man eine Kastration nicht rückgängig machen kann, ich bin nicht begeistert davon und genau das war der Grund warum ich mir weitere Ansichten anhören wollte. Ich weiß nicht was ich noch machen könnte, ich habe die THP sorgfältig ausgewählt (sie lehrt selbst an einer anerkannten Schule), bin ein gutes Stück gefahren um zu ihr zu gelangen und habe nicht wenig Geld dagelassen. Was wäre Dein nächster Schritt? Noch zu ein paar mehr THP gehen, die weniger gut ausgebildet sind (wie gesagt, ich habe die objektiv 'beste' ausgesucht)? Wann mache ich den Schnitt und entscheide?
Im Moment stellt es sich so dar, dass genau das eingetreten ist was mein TA prognostiziert hat, die Medikation hat genau so angeschlagen wie geplant, er ist sehr ehrlich und handelt nachvollziehbar. Die THP hat für mich in dem Zusammenhang nicht schlüssige Standardtheorien aufgestellt, keine nachvollziehbare Prognose aufgezeigt und statt dessen sehr allgemein gehaltene und teils überholte Weisheiten von sich gegeben, von dem Versuch mir Futter aufzuschwatzen ganz zu schweigen. Schublade hin oder her, aber die 'schwarzen Schafe' sind wohl nicht die, die einen Lehrauftrag erhalten und deshalb ist mein Eindruck nun nicht der beste. Ich glaube nicht, dass alle THP inkompetet sind, aber die Suche nach einer guten erinnert mich an die Nadel im Heuhaufen. Das ist wohl wie mit Hundetrainern, da kann man am Ende auch nur nach der Ausbildung gehen, wenn man nicht zig Leute abklappern will und das ist hier gründlich in die Hose gegangen.
Man muss nun abwägen, Kastration ist klar ein Eingriff, je nach Alter des Hundes und abhängig von weiteren Faktoren mit unterschiedlichen Auswirkungen, mein Rüde ist sechs Jahre alt und kämpft seit Jahren mit dem Prostataproblem, nur leider wurde das erst jetzt erkannt. Ich will nun ehrlich gesagt nicht noch viel Zeit mit fragwürdigen Experimenten verstreichen lassen. Ich denke, dass jede Heilmethode ihre Grenzen hat, nicht nur die Schulmedizin. Berichte doch bitte mal von einem Rüden, bei dem die Ursache der Prostatavergrößerung Hypersexualität war, denn das scheint 'unser' Problem zu sein und 'meine' THP hatte dafür keine sinnvolle Lösung.
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Ich denke, dass jede Heilmethode ihre Grenzen hat, nicht nur die Schulmedizin.
Das sehe ich auch soaber davon abgesehen - nur weil jemand einen Namen erlangt hat, heißt das ja noch gar nichts in bezug auf den eigenen Hund und seine Behandlung, wenn die Fühlung zu Hund und Halter nicht stimmt. Mir hat mal ein THP so einen Quark über meinen Hund erzählt, der die TÄ und die andere THP nur verwundert hat. Nummer 2 war dann genau goldrichtig. Davon würde ich mich jetzt nicht abschrecken lassen, wenn die Homöopathie für Dich noch einen Versuch Wert ist. Außerdem heißt eine gute Ausbildung zu haben, ja nicht, daß sich jemand in jedem Krankheitsgebiet gleich gut auskennt, ohne deshalb ein schwarzes Schaf zu sein. Ich würde noch einer zweiten Meinung durchaus eine Chance geben
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Außerdem heißt eine gute Ausbildung zu haben, ja nicht, daß sich jemand in jedem Krankheitsgebiet gleich gut auskennt, ohne deshalb ein schwarzes Schaf zu sein.
Jein, ich habe vorher per Mail genau dargelegt was mein Problem ist, sie hat sich offenbar nicht die Mühe gemacht, sich mal das genannte Medikament anzuschauen das mein Rüde bekommen hat und die gängigen Fachbegriffe zum Thema hat sie auch verwechselt. Wenn sie keine Lust hatte sich auf den Termin vorzubereiten, auch gut, aber dann hätte sie mir sagen müssen, dass das nicht ihr Fachgebiet ist und ich hätte mir Zeit und Geld gespart. Davon mal abgesehen, was sie sonst noch für äußerst eigenwillige Ansichten hatte, die z.T. einfach nur falsch sind.Ich denke trotzdem nochmal darüber nach, ob ich noch einen Termin bei einer anderen THP mache, falls ich noch eine entdecke, die mir halbwegs kompetent erscheint, ich habe ja noch zwei Monate Zeit. Die Globuli die ich hier habe gebe ich jedenfalls nicht, Google hat mir bestätigt, dass sie einfach in die falsche Richtung gehen.
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Hier mal ein kurzer Zwischenbericht.
Ich habe nun mit einer (auch laut Bubuka, danke nochmal für Deine Meinung) hoffentlich kompetenten THP Kontakt aufgenommen, die sich noch in halbwegs erreichbarer Nähe von mir befindet. Leider hat sie mit homöopathischer Behandlung von benigner Prostatahyperplasie noch keine Erfahrung, obwohl sie schon seit Jahren praktiziert. Aber sie hatte einen Tipp für mich mich! Vielleicht kennen einige von Euch das Buch 'Kastration und Verhalten beim Hund', man kann die Autoren anschreiben und um eine Einschätzung bitten. Man erhält dann einen umfangreichen Fragebogen, die Beratung kostet natürlich auch etwas, aber ich glaube, dass sich sonst kaum jemand so intensiv mit dem Thema befasst hat wie die beiden Autoren und sie stehen der Sache ja auch eher kritisch gegenüber. Jedenfalls habe ich meinen Fragebogen nun eingereicht und warte gespannt auf die Beurteilung, evtl. auch einen Tipp bezüglich alternativen Behandlungsmethoden.
Ggf. kann ich mich dann mit dem Ergebnis noch einmal bei der THP melden, oder eben doch die Kastration vornehmen lassen.
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Die Entscheidung pro Kastration steht. Meine Anfrage hat ergeben, dass bei der Intensität der auftretenden Probleme nur die Kastration helfen wird, es handelt sich somit eindeutig um eine 'medizinische Indikation'. Auch habe ich Einschätzungen für mögliche Veränderungen nach der Kastration bei meinem Rüden erhalten und weiß somit worauf ich achten muss.
Leider gibt es wohl keine alternative Behandlungsmethode. Alles was ich aus Sicht eines Tierarztes machen könnte, d.h. nochmals mit Ypozane behandeln oder einen Kastrationschip setzen lassen, würde das Problem nur verzögern. Leider gibt es auch keine homöopathische Lösung. Ich gehe davon aus, dass die Erfolgserlebnisse von denen Bubuka berichtet, auf anderen Ursachen für die Prostataproblematik beruhen.
Ich habe mir das wirklich nicht einfach gemacht, aber meine Möglichkeiten sind erschöpft. Nun bitte ich Euch um Daumen für den 02.06.2014 damit bei der OP alles gut geht.
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Alles Gute für die OP!
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Ich les das jetzt erst. Mein Pondi hat auch, mal mehr mal weniger, klare Flüssigkeit getropft. Der war aber kastriert und hatte keine Prostataprobleme. Bei ihm sind wir davon ausgegangen, dass es ein "Nervenproblem" ist. Der hat da recht hoch dosierte B-Vitamine für bekommen. Kannst ja noch ausprobieren, ob das was ändert.
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