Gemüse - das Böse Zeug....
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Ich füttere auch die Füllung vom Blättermagen (nur ungewaschener Pansen oder Blättermagen ohne Füllung reicht nicht aus, wenn sonst kein Grünzeugs in den Hund kommt), weil meine kein Gemüse jedweder Form mögen
Und ich lasse sie draussen nach Herzenlust Gräser und Kräuter fressen, wenn ich davon ausgehen kann, dass es halbwegs unbelastet ist. -
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Kochen muessen, das trifft auf einige Gemuesesorten zu, die sind aber auch hauptsaechlich die, die man als Mensch auch nur gekocht isst, ist also nicht kompliziert.
Wie man sie aufbereitet, damit die Vitamine usw. am Besten erhalten bleiben und am Besten ankommen, ist eine andere Sache und fuer mich ehrlich gesagt beim Hund nicht wirklich relevant. Ich gebe Gemuese als Magenfueller, als Faserquelle, Feuchtigkeitsquelle... viel mehr erwarte ich vom Gemuese nicht, wenn ich einen Fleischfresser fuettere
Bei Leber und Niere gucke ich schon, dass ich regelmaessig eine gute Menge fuettere, das sind fuer mich die Naehrstoffbomben. Das Gemuese sehe ich eher als nettes Beiwerk, nicht als Muss.
*nick* genau so ist es. Hunde sind halt keine Menschen. Gemüse hat allerdings den Vorteil, dass es auch viel Wasser enthält. Das ist besonders schön gerade im Sommer, wenn man auch mit Gurken belohnen kann. Was man allerdings nicht unterschätzen sollte sind sekundäre Pflanzenstoffe - die sind im Gemüse viel enthalten. Oftmals sind sie noch nicht erforscht aber ich würde da einen Blick drauf behalten.Man kann übrigens, wenn der Hund Gemüse nicht so mag auch mal versuchen mit Training da ran zu gehen. Ein Stück Gurke fressen wird belohnt mit einem Stück Fleischleckerlie. Ggf kann man dazu auch die Intermediare Brücke nutzen oder man shaped das. Wir haben da gute erfolge erzielt mit dem Fressen einer Darmkur nach der AB die dem Hundi überhaupt nicht mundete. Außerdem kann man auch versuchen dem Hund wenn er gerade irgendwie freudig drauf ist, kurz nen Stück Gemüse vor die Nase zu halten und dann hochwertig mit Futter belohnen. Der Hund verknüpft so mit dem Gemüse etwas tolles bzw tolle Emotionen. Wenn man Glück hat frisst er auch irgendwann Gemüse. Damit haben wir allerdings keine Erfahrungen gemacht da unser Hund alles Gemüsezeugs frisst was wir ihm vorsetzen.
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Mira mag kein Gemüse egal ob roh oder gekocht (außer mal paar Kartoffelstückchen oder ne Karotte)
Wir werden bald wieder anfangen und dann gibt es tägl im wechsel Pansen und Blättermagen als Gemüseersatz -
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Man kann übrigens, wenn der Hund Gemüse nicht so mag auch mal versuchen mit Training da ran zu gehen. Ein Stück Gurke fressen wird belohnt mit einem Stück Fleischleckerlie. Ggf kann man dazu auch die Intermediare Brücke nutzen oder man shaped das. Wir haben da gute erfolge erzielt mit dem Fressen einer Darmkur nach der AB die dem Hundi überhaupt nicht mundete. Außerdem kann man auch versuchen dem Hund wenn er gerade irgendwie freudig drauf ist, kurz nen Stück Gemüse vor die Nase zu halten und dann hochwertig mit Futter belohnen. Der Hund verknüpft so mit dem Gemüse etwas tolles bzw tolle Emotionen. Wenn man Glück hat frisst er auch irgendwann Gemüse. Damit haben wir allerdings keine Erfahrungen gemacht da unser Hund alles Gemüsezeugs frisst was wir ihm vorsetzen.Auf die Idee bin ich noch nie gekommen Futter als Belohnung wenn Gemüse gefressen wurde
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Ich mach das inzwischen auch so mit Gingers Gelenktablette: Am Anfang hat sie sie freudig gefressen, dann wollte sie nicht immer, ich hab also eingeführt, dass es danach einen selbstgemachten Keks gibt. Die manchmal langen Zähne haben mich aber stutzig gemacht. Hab vor, nach Aufbrauchen der Dose sie nicht mehr zu kaufen und lieber die Wirkstoffe (hauptsächlich Glucosamin, Chondroitin, MSM) selber in die Kekse zu packen, so weiß ich, was drin ist.
Gemüse ist nicht mit Tabletten vergleichbar, Gott sei dank, aber ich würde da auch nicht unbedingt eine konsequente Abneigung dauerhaft überwinden wollen -- wer weiß, ob die Abneigung nicht ihren Sinn hat. Ich würde es genauso sehen, wenn es um etwas ginge, was ich selber für wertvoll halte, z.B. Pansen oder Suppenfleisch, sprich die würde ich nicht füttern wollen, wenn der Hund sie ohne Training konsequent verweigern würde.
Liebe Grüße
Kay -
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ich würde da auch nicht unbedingt eine konsequente Abneigung dauerhaft überwinden wollen -- wer weiß, ob die Abneigung nicht ihren Sinn hat.
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Joa gestehen wir doch unseren Hunden abseits von Zweckverweigerung (also weil es ggf ungesund ist) auch zu, dass sie einen individuellen Geschmack bzw individuelle geschmackliche Präferenzen haben genau wie Kinder die keinen Spinat mögen.
Ob man das dann trainiert oder nicht sei jedem selbst überlassen. -
Ich habe ne lange Zeit das Fertigbarf von Happy Pets gefüttert und da ist gar kein Obst enthalten.
Wieso das so ist, werde ich wohl bald erfahren.Ab nächstem Monat werde ich das Barf selber zusammenstellen und ich werde das Gemüse auch koche und das Obst roh und püriert.
Mich würde es ja mal interessieren wie es den Hunden nach längerer Zeit geht (Blutwerte), die gar kein Gemüse und Obst bekommen.
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Mich würde es ja mal interessieren wie es den Hunden nach längerer Zeit geht (Blutwerte), die gar kein Gemüse und Obst bekommen.
Hunde, die "zuhause" kein oder zuwenig Grünzeugs bekommen, werden draussen vermehrt welches fressen in Form von Gräsern und Kräutern (sofern man sie lässt); ein Hund mit halbwegs normalen Instinkten weiss ganz gut, was er an pflanzlichen Nährstoffen braucht und holt sie sich dann draussen, wenn er sie nicht im Futter bekommt (Hunde fressen Gras entgegen der weit verbreiteten Ansicht keinesfalls nur, um zu erbrechen oder weil sie sonstwie krank sind).
Insofern sind Aussagen wie "mein Hund frisst ausnahmslos Fleisch und ist gesund" zumindest kritisch zu hinterfragen. -
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Hunde, die "zuhause" kein oder zuwenig Grünzeugs bekommen, werden draussen vermehrt welches fressen in Form von Gräsern und Kräutern (sofern man sie lässt); ein Hund mit halbwegs normalen Instinkten weiss ganz gut, was er an pflanzlichen Nährstoffen braucht und holt sie sich dann draussen, wenn er sie nicht im Futter bekommt (Hunde fressen Gras entgegen der weit verbreiteten Ansicht keinesfalls nur, um zu erbrechen oder weil sie sonstwie krank sind).
Insofern sind Aussagen wie "mein Hund frisst ausnahmslos Fleisch und ist gesund" zumindest kritisch zu hinterfragen.
Jap, genau so läuft es hier.Sie bekommen kaum/kein Gmüse, dafür aber viel Pansen und BläMa, aber auf den Spaziergängen legen wir auch immer extra eine Viertelstunde Pause ein, weil sie gern Gras, Brennessel und sonstiges zupfen, manchmal sogar Erde (wenn eine was am Magen hat/ihr schlecht ist). Sie dürfen das gerne und manchmal werden wir dann von Spaziergängern belustigt beobachtet, wenn sie wieder "Schafe spielen". -
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