Schutzhundesport / Schreien

Der Hund hat beim stellen & verbellen eingebissen. Haette der HF dann auf Richteranweisung 'Hier - Fuss' gesagt (Kommandos laut PO) waere alles ok gewesen. Er hat aber 'Aus - Fuss' gesagt (ob auf RA oder schon frueher weiss ich nicht) und es gab einen Abbruch.

Zitat

Beim Obidience hast du mehr Freiheiten mit den Signalen.
Damals auf der WM Quali war eine Dame die hat das Sitz-Platz-Steh sogar nur über Sichtzeichen gemacht, scheint also auch erlaubt zu sein.

Im IPO hast du den genormten Ablauf und die Kommandos sind vorgegeben, sprich selbst wenn die Handlung richtig ist, darf sie erst ausgeführt werden wenn das entsprechende Kommando gegeben wurde.

Natürlich übertreiben es manche auch schlicht mit der Laustärke, aber das findet man überall. Ich erinnere mich da an eine Dame auf'm Agi Tunier, die hat man bei den Richtungswechseln noch drei Dörfer weiter brüllen gehört

Auf die ewig gleichen Sticheleien und Plattitüden vom dummen komplexbehafteten Schutzhundsportler geh ich jetzt nicht ein. Keinen Bock heute nach dem schönen Training.

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Bei der Distanzkontrolle im Obedience ist grundsätzlich beides erlaubt, also sowohl Hör- als auch Sichtzeichen.

Allerdings ist es auch im Obedience so, dass der Hund nur auf Kommando arbeiten darf (und der Mensch nur auf die Anweisung des Ringstewards). Von daher wundert es mich ein bisschen, dass man dort die Kommandos so leise geben darf wie man möchte.

Und klar, Leute die aus Prinzip oder vor lauter Aufregung bei der Prüfung laut werden finden man überall.

Öhm, beim letzten Satz gehe ich jetzt einfach davon aus, dass er sich nicht auf Dein Zitat von mir bezieht.

@fling: im ipo hast mehr geraeuschkulisse als im obi, zum beispiel, beim abruf vom stellen und verbellen. Daher wird mensh automatisch lauter, um das bellen zu "uebertoenen"

Zitat

Öhm, beim letzten Satz gehe ich jetzt einfach davon aus, dass er sich nicht auf Dein Zitat von mir bezieht.

Ne die letzten beiden Absätze beziehen sich net mehr auf dich

Na da haben sich ja welche gefunden.

:reden: :sm:

Die Lautstärke der Kommandos bei Prüfungen kann eine Gratwanderung sein. Neulich auf einer Obedienceprüfung bemängelte der Richter bei einer Teilnehmerin, daß sie die Kommandos zu leise gegeben habe, bei der nächsten, daß sie zu laut gewesen sei. Der Unterschied war für die Zuschauer am Zaun nicht oder kaum wahrnehmbar...
Auch bei Obi muß der Richter die Kommandos deutlich hören können, um zu beurteilen, ob der Hund sie prompt oder verzögert befolgt, auf der anderen Seite soll das Ganze doch eher leise und dezent wirken.

Ich denke, beim VPG/IPO/Schutzhundesport spielt neben anderen bereits genannten Aspekten schon auch die Tradition eine Rolle. Und diese Sportart kommt nun mal aus der Militär- und Polizeiarbeit und da ging und geht es eben markiger zu.

Wobei die mit Abstand lauteste Hundesportart nicht VPG ist sondern Flyball! Bei VPG bellt wenigstens immer nur einer.

Dagmar & Cara

Wie wäre es mit diesem Thread um Informationen zum Schutzdienst zu bekommen?

https://www.dogforum.de/hundep…7.html?hilit=%20abrichten

Ich hab ja früher auch Schutzdienst gemacht und mir verschiedene Plätze angeguckt, aber was sich da auf den Plätze teilweise rumtreibt
Ich habe aber auch einige kennen gelernt die absolut okey waren, das vorweg,
aber dieser Sport scheint schräge Leute nur so anzuziehen.
Der Sport an sich ist absolut toll, und es gibt sicher auch einige die ihn vernünftig ausüben,
aber von 15 Plätzen,waren 13 mit Teletakt zugange.
(Nein es war kein Sprüh,kein Vibrationshalsband)

Und dann tönen sie wie aggressiv ihr Hund anderen Hunden gegenüber seien,dass sie ja draussen so schwer händelbar seien, ja woran liegts denn?
Bei manchen glaube ich es ist so gewollt,man kann sein Ego ja gut aufpolieren, wenn man als Hundeführer in der Lage ist zumindestens auf dem Platz so einen "schwierigen" Hund zu führen.

Sicher gibt es Hunde die schwierig sind,will ich auch nicht abstreiten,
aber wenn man das schon mit stolzgeschwellter Brust rumtönt,ich weiß ja nicht...

Der Großteil lebt im Zwinger, zumindest was ich so mitgekriegt hat, und geht nur zum arbeiten raus.
Oh wunder wenn der Hund nichts als arbeiten lernt,und die normale Erziehung ausser acht gelassen wird,
wundert mich nix.

Sicher es gibt Leute die das vernünftig betreiben,aber es gibt eben auch viele Idi+ten.

Wie schon oft geschrieben.. ich scheine auf den 'falschen' Plaetzen unterwegs zu sein. Ich bin nun nicht nur auf einem Platz und so Leute, wie sie von den Kritikern immer gern als DAS Beispiel genommen werden fuer einen HF der mit dem IPO macht, sind die absolute Ausnahne (und damit meine ich die machen (wenn ueberhaupt) 1% aus)! Aber gut...

Ich wusste gar nicht, dass du schon so alt bist Hecuda und 'früher' scheints 'schräg' drauf warst

Im Ernst: Warum wird immer und immer wieder nur mit Negativbeispielen über IPO geschrieben?

Wem bringt das etwas? IPO Sportlern werden die unmenschlichsten Umgangsarten mit ihren Hunden -ach wo, ihren Sportgeräten- vorgeworfen, schreiend, schlagend, tretend, Bier saufend mit Trainingshosen und Muscle-Shirt bekleidet scheinen diese auf Hundeplätzen ihr Unwesen zu treiben.

ALLES schon gesehen & gehört, tönt der meist Unwissende.

Dass Teletakt und Stachel mit zur Grundausstattung gehören, scheint ohnehin klar

ALLES schon gesehen & gehört, tönt der meist Unwissende.

Bei genauer Nachfrage, weshalb zum Teufel dann nicht gegen gesehenes & gehörtes vorgegangen wurde, platt geschrieben -das Göschle- aufgemacht wurde, stellt sich heraus: man hat das doch nur erzählt bekommen, ausserdem trainieren die hinter hohen Zäunen, dichtbewachsene Hecken versperren den Blick (die verstecken sich also, dann hams doch was zu verbergen ), ABER es muss ja was dran sein, denn die Hunde, öhm Sportgeräte, verweilen ja auch schreiend in den Autoboxen und kommen nur zum BEISSEN raus!

ALLES schon gesehen & gehört, tönt der meist Unwissende.

Dass es nicht nur schwarz/weiss gibt, sollte doch ein jeder wissen. Doch gerade diejenigen, also die 'ALLES schon gesehen & gehört' Schreiberlinge sind die, die schwarz mit einer Penetranz aufrecht erhalten, die weder dem Sport, noch den Hunden und auch nicht deren Hundeführern gerecht wird!

Und die jenigen, welche wirklich aktiv die härten Zeiten dieses Sportes miterlebt haben und zwar AKTIV und nicht ala 'ALLES schon gesehen & gehört', sollten sich doch all der positiven Fortschritte und Veränderungen freuen UND nicht pausenlos zurückblicken!