Auffälliger Listenhund nicht korrekt gemeldet
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Zitat
Wenn nichts zu melden ist, dann wird das Ordnungsamt das schon wissen, die reißen sich ja nun auch nicht grade um jede Beschwerde
Zitat
Das Ordnungsamt ist ja nicht gleich die Hölle, wer nix zu verbergen, hat, der braucht sich auch vor nichts zu fürchten.Das trifft leider nicht allgemein zu, wenn es um einen Hund geht, der ein Bull and Terrier sein könnte.
(Auch wenn er völlig korrekt gemeldet ist und alle Auflagen eingehalten werden.) -
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Sorry, aber bei der Summe nachfolgender Punkte:
- großer Hund (und große Hunde SIND nun mal potenziell gefährlicher als kleine!)
- hängt aggressiv in der Leine
- hat bereits mehrfach den eigenen Besitzer gebissen + laut dessen Aussage sogar schon auf ein Kind negativ reagiert
- Besitzer ist uneinsichtig
- macht keine Anstalten mit dem Hund zu arbeiten
- hat ihn obendrein nicht als Listenhund gemeldet, um Geld zu sparen
- hat große Mühe ihn zu halten
- lässt ihn trotz alldem fahrlässigerweise in bestimmten Gebieten frei laufengibts für mich gar nix mehr zu diskutieren. Wenn ich in einem Hund eine Gefahr für Menschen und andere Tiere sehe folgt eine Meldung beim OA, fertig.
Wenns dagegen ein Dackel wäre sehe ich für eine Meldung keinen Grund. Ein Pitbull kann im Fall der Fälle nun mal wesentlich mehr Schaden anrichten als drei Dackel zusammen (und das ist ne Tatsache).
ZitatIch bin dafür, einen Vorfall zu melden, wenn etwas passiert ist, aber nicht prophylaktisch, weil ja was passieren könnte.
Wenn das jeder in diesem Land so sehen würde...oje...
Ich ruf lieber einmal zu viel die Polizei als erst darauf zu warten dass irgendwer zu Schaden kommt. -
Zitat
Sorry, aber bei der Summe nachfolgender Punkte:
- großer Hund (und große Hunde SIND nun mal potenziell gefährlicher als kleine!)
- hängt aggressiv in der Leine
- hat bereits mehrfach den eigenen Besitzer gebissen + laut dessen Aussage sogar schon auf ein Kind negativ reagiert
- Besitzer ist uneinsichtig
- macht keine Anstalten mit dem Hund zu arbeiten
- hat ihn obendrein nicht als Listenhund gemeldet, um Geld zu sparen
- hat große Mühe ihn zu halten
- lässt ihn trotz alldem fahrlässigerweise in bestimmten Gebieten frei laufengibts für mich gar nix mehr zu diskutieren. Wenn ich in einem Hund eine Gefahr für Menschen und andere Tiere sehe folgt eine Meldung beim OA, fertig.
Wenns dagegen ein Dackel wäre sehe ich für eine Meldung keinen Grund. Ein Pitbull kann im Fall der Fälle nun mal wesentlich mehr Schaden anrichten als drei Dackel zusammen (und das ist ne Tatsache).
Wenn das jeder in diesem Land so sehen würde...oje...
Ich ruf lieber einmal zu viel die Polizei als erst darauf zu warten dass irgendwer zu Schaden kommt. -
Zitat
Das trifft leider nicht allgemein zu, wenn es um einen Hund geht, der ein Bull and Terrier sein könnte.
(Auch wenn er völlig korrekt gemeldet ist und alle Auflagen eingehalten werden.)Ja, Ausnahmen gibt es immer, da muss man eben abwägen, ob man dem Ordnungsamt die Sache anvertraut, oder dem auffälligen Hund bzw. dem ignoranten Halter vertraut, dass nichts passiert.
Mit Letzterem tue ich mich wesentlich schwerer. -
Dreamy, und wenn du die Polizei rufst, was passiert dann? Ganz genau nix. Denn das deutsche Rechtssystem sieht es vor, dass die Polizei erst eingreifen darf, wenn was passiert ist. Im Bereich des Stalkings ist das natürlich Käse, aber genau so ist es.
Ich stehe dazu, niemanden anzuschwärzen, der seinen Hund, egal wie sehr der tobt, angeleint halten kann. Und was die falsche Deklarierung des Hundes angeht, was hat diese bitteschön damit zu tun, wie sich der Hund gebärdet?Und an all diejenigen, die meinen, das Ordnungsamt würde ja nur Maßnahmen ergreifen, wenn was im Argen liegt: Sobald es bestimmte Rassen betrifft, können die Ämter schon ziemlich paranoid und damit eklig werden. Dieser Hund wird mit seinem Pöbelproblem keinen Wesenstest bestehen, und je nach Bundesland wäre der Hund, obwohl er noch niemanden gebissen hat (das Schnappen der Besitzerin lass ich jetzt mal außen vor, denn das gefährdet ja nicht die Öffentlichkeit
), ganz schnell eingezogen, säße im Tierheim und käme nie wieder zu seiner Besitzerin zurück.
Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde: Ich sehe es kritisch, einen Hund illegal zu halten, nicht wegen der Steuer, sondern wegen der Folgen fürs Tier, wenn das rauskommt. Aber solange dieser Hund in meinem Beisein keinen Dritten angegriffen hat, geht mich der Rest einfach nichts an. Zu sagen, dass aber ja doch was passieren KÖNNTE und man deshalb meldet, weil ja der böse Hund demnächst kinderfressend durch die Straßen rennen könnte, hat für mich einfach Bildzeitungsniveau. Denn dass es denjenigen, die melden wollen, nicht um die Rasse geht, halte ich nicht unbedingt für glaubwürdig.Edit: Ich erinnere mich vage an einen Thread, in dem jemand fragte, ob sie einen bestimmten Hund melden solle, der auf einem gemeinsamen Spaziergang den Hund einer Bekannten der TS angegriffen und verletzt hat. Die TS war nur Zeugin und wollte wissen, ob sie melden solle. Einhelliger Tenor war: Nö, nicht melden, es geht dich nichts an, dein Hund war nicht betroffen, wenn die Besitzerin des betroffenen Hundes nichts macht, kannst und solltest du nichts machen, misch dich da nicht ungefragt ein etc.
Und in dem Fall wurde sogar ein Hund angegriffen. -
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Zitat
Sorry, aber bei der Summe nachfolgender Punkte:
- großer Hund (und große Hunde SIND nun mal potenziell gefährlicher als kleine!)
- hängt aggressiv in der Leine
- hat bereits mehrfach den eigenen Besitzer gebissen + laut dessen Aussage sogar schon auf ein Kind negativ reagiert
- Besitzer ist uneinsichtig
- macht keine Anstalten mit dem Hund zu arbeiten
- hat ihn obendrein nicht als Listenhund gemeldet, um Geld zu sparen
- hat große Mühe ihn zu halten
- lässt ihn trotz alldem fahrlässigerweise in bestimmten Gebieten frei laufengibts für mich gar nix mehr zu diskutieren. Wenn ich in einem Hund eine Gefahr für Menschen und andere Tiere sehe folgt eine Meldung beim OA, fertig.
Wenns dagegen ein Dackel wäre sehe ich für eine Meldung keinen Grund. Ein Pitbull kann im Fall der Fälle nun mal wesentlich mehr Schaden anrichten als drei Dackel zusammen (und das ist ne Tatsache).
Wenn das jeder in diesem Land so sehen würde...oje...
Ich ruf lieber einmal zu viel die Polizei als erst darauf zu warten dass irgendwer zu Schaden kommt. -
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Sorry, aber bei der Summe nachfolgender Punkte:
- großer Hund (und große Hunde SIND nun mal potenziell gefährlicher als kleine!)
- hängt aggressiv in der Leine
- hat bereits mehrfach den eigenen Besitzer gebissen + laut dessen Aussage sogar schon auf ein Kind negativ reagiert
- Besitzer ist uneinsichtig
- macht keine Anstalten mit dem Hund zu arbeiten
- hat ihn obendrein nicht als Listenhund gemeldet, um Geld zu sparen
- hat große Mühe ihn zu halten
- lässt ihn trotz alldem fahrlässigerweise in bestimmten Gebieten frei laufengibts für mich gar nix mehr zu diskutieren. Wenn ich in einem Hund eine Gefahr für Menschen und andere Tiere sehe folgt eine Meldung beim OA, fertig.
Wenns dagegen ein Dackel wäre sehe ich für eine Meldung keinen Grund. Ein Pitbull kann im Fall der Fälle nun mal wesentlich mehr Schaden anrichten als drei Dackel zusammen (und das ist ne Tatsache).
Wenn das jeder in diesem Land so sehen würde...oje...
Ich ruf lieber einmal zu viel die Polizei als erst darauf zu warten dass irgendwer zu Schaden kommt. -
Oh weh... bin ich froh, dass hier einige nicht in meiner Nähe wohnen...
Mich interessiert es auch nicht, was andere Hundehalter an "wertvollen" Tipps bereit halten, das mache ich auch klar. Ich möchte einfch in Ruhe mit meinem gemeingefährlichen Hund spazieren gehen. Und ja, je nachdem wie viele Hunde in der Woche in ihn reingerannt sind, kann er sehr pissig sein und wirkt dann auch alles andere als nett. Ich manage dann nur, wirkt sicherlich nicht sonderlich souverän, ist mir aber egal. Die 30kg halte ich übrigens locker, da hatte ich mit meinen 50kg noch nie ein Problem. Durch private Probleme läufts grad mal wieder nicht so gut, aber ich arbeite mit bekannten Hunden, das bekommen die Lästerschwestern vom Feld halt nur nicht mit und ich fühle mich auch nicht in der Position mich dauerhaft rechtfertigen zu müssen.
Hier reden übrigens auch einige Menschen.. Jack hätte ja bereits gebissen, diese Bestie. Das ist eine absolute Lüge und wenn aufgrund dieses Hörensagens und unserer evtl. nicht immer optimalen Außenwirkung (immerhin gibts keine absoluten Ausraster mehr) jemand zum OA rennt, dann ist bei uns die Kacke aber mal sowas von am Dampfen, eben weil ich einen (richtig angemeldeten und geprüften) Listenhund halte. Da reicht das Gefühl der Gefährdung, dass der Hund strenge Auflagen bekommt.
@TS: ich befürchte, dass du die Entscheidung ganz alleine treffen musst. Hier kennt niemand die Situation, hier wird über unbekannte Dritte geurteilt. Viel zu schnell ist man da mal dabei mal eben Dinge in alle Richtungen zu interpretieren, die gar nicht so sind. Du wirst selbst einschätzen müssen, wie gefährlich was ist, berücksichtige bitte auch die Geschichten der Menschen mit Pöblern und dass oftmals andere Dinge Tatsache sind, als sie übermittelt werden.
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Sunti:
Ich glaube, dass die Rasse aus zwei Gründen einen Unterschied macht hier.
Zum einen, weil bei vielen Leuten gewisse, zum Großteil keine Entsprechung in der Realität findende Assoziationen verbunden sind mit einem Pitbull (Typ).
Zum anderen, weil fast allen Leuten, die damit nicht direkt konfrontiert sind, nicht klar ist, was diese Rassezugehörigkeit für einen Hund bedeuten kann - sowohl an Schwierigkeit beim Bewegen in der Gesellschaft (der Hund hat je nach Gegend wesentlich mehr auszuhalten als eine unstigmatisierte Rasse) als auch an behördlich verordnetem Unglück im Leben. -
Bordy, Sunti, Meaningoflife, Aennchen -
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