Hund = Beziehungskiller?
- daywalkerin
- Geschlossen
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Ich finde wenn man sich als Nicht-Hundefreund in einem Hundeforum anmeldet und sich deren Liebhaber aussetzt um Lösungsansätze zu finden, ist das ein eindeutiges und löbliches Zeichen, dass man an der Situation arbeiten möchte - dafür schonmal Respekt. Dass da im Moment eine Menge Frust in der Luft hängt, ist wohl normal und ich finde es auch nicht verwerflich wenn man sich im www mal Luft verschafft. So kann man dann oft auch etwas ruhiger und gesetzter an den Partner herantreten und die Situation besprechen.
Genau das wurde hier ja schon mehrfach erwähnt und ist auch der springende Punkt: Die Kommunikation untereinander. Von Trennung zu reden, empfinde ich persönlich als großen Unsinn. Wenn man in einer ernsthaften Partnerschaft ist, beendet man diese doch nicht gleich, nur weil es Konfliktpotenzial gibt (obwohl das erklären würde, warum so viele Ehen geschieden werden..). Solche Dinge stärken eine Beziehung - aber man muss ehrlich und aufrichtig zueinander sein und die Meinung des anderen akzeptieren. Zumal es durchaus verständliche Punkte sind, die die TS stören... Ich liebe meinen Hund - trotzdem möchte ich ihn nicht im Bett haben. Wie muss das dann erst sein, wenn ein Hund mit im Bett schläft, den man nie wirklich wollte..? Und dass die eigene Katze fröhlich gejagt werden darf - das würde ich genauso wenig akzeptieren. In diesem Fall sollte man sich am besten gemeinsam an einen Tisch setzen und strikte Regeln ausarbeiten - die dann auch mit aller Konsequenz durchgesetzt werden. Kein Partner sollte sich durch ein Tier zurückgesetzt fühlen müssen...schliesslich soll das Tier das gemeinsame Leben ergänzen und nicht der Nabel der Welt werden.
Und davon mal abgesehen kann man ein Tier auch sicher eher lieben lernen, wenn man nicht das Gefühl hat, nur noch Abstriche und Zugeständnisse machen zu müssen.So oder so - den Stand dieser Beziehung beurteilen, kann keiner von uns. Und daher sollte sich auch keiner anmaßen zu sagen, dass diese keinen Sinn mehr macht.
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Queny ich verasche nimanden - das nur zum Protokol- vielleicht möchtest Du das, aber ist nicht meis...
konzentriere sich einfach aufs thema und wir sin happyIch konzentriere mich einfach auf das was ich will, dabei brauche ich keine Hilfe danke....
Ich finde diese Beiträge bloß weder hilfreich noch irgendwie konstruktiv und ich als TS würde mir verarscht vor kommen.....ganz einfach... -
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Wenn man nicht kompromissfähig ist sollte man sich ordentlich überlegen ob man überhaupt beziehungsfähig bzw. lebensfähig ist, denn ohne unhöflich zu werden Kompromisse gehören nunmal dazu zum Leben ansonsten funktioniert das nicht...
LG
Edit by Mod: Beitrag der Netiquette angepasstLiebe Gruesse ebenfalls
Gini, Rodin & Primo -
Zitat
wir sprechen die ganze Zeit nur von den bösen Hund - der in Bett wil , der mit Frauchen schmusen will ...der böser Beziehungskiller
aaaber was ist den mit der KATZE? sie kann über die Betten , sabbert und haart überaalll dieses Monster - ist sie besser als der armer Hund? der muss das ausbaden ...
Jep. Katze im Bett, ist besser als Hund....
Find ich tatsächlich so.... wenn eine meiner Katzen sich tagsüber mal heimlich ins Bett flackt, find ich das nicht ganz so dramatisch, wie wenn es mein Hund tun würde... -
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute die keine Hundemenschen sind mit den Viechern prima auskommen wenn diese gut erzogen sind. Einfach weil Hunde dann kein Stoerfaktor mehr sind. Wenns aber an der Erziehung derart hapert- dann waere ich selbst als grosser Hundefreund mehr als genervt. Ich habe viele im Bekanntenkreis die junge quirlige Hunde haben und leider Gottes auch eher freilebig "erzogen"...die waren in zwei voneinander unabhaengigen Freundeskreisen einfach nie gern gesehene Gaeste. Und das obwohl meine (zugegebenermaßen schon in die Jahre gekommenen) Hunde immer MEHR als gern gesehen waren bzw. sind. Und da ging es um gemeinsame Abende. Haette ich mit denen zusammen leben muessen haett ich nach einer Woche wohl meine Taschen gepackt, weil ich weder staendiges Gekreische bei Nichtbeachtung noch ignorantes aufmichspringen mag, genausowenig wie Bloedheit durch Unterforderung.
Und das ist einfach der Punkt: Bin ich bereit, die Zeit zu investieren, aus meinem Hund einen Begleiter zu machen der nicht staendig wem auf die Ketten geht?
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kann ich nur GiroPri zustimmem
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Zitat
Edit by Mod: Zur Einhaltung der Nettiquette Teil 1
Liebe Gruesse ebenfalls
Gini, Rodin & PrimoOkay mein Fräulein ich glaube es hackt!!!! :explode:
Ich bin 25 Jahre alt was noch lange nicht bedeutet das ich keine Ahnung habe
Edit by Mod: Zur Einhaltung der Nettiquette Teil 2Ich fasse es wohl nicht....
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:Edit by Mod: Zur Einhaltung der NettiquetteLiebe Gruesse ebenfalls
Gini, Rodin & PrimoSeit wann hat Lebenserfahrung zwangsläufig etwas mit dem Alter zu tun? Muss man erst zehn gescheiterte Beziehungen gehabt haben, um zu wissen was man will oder nicht? Insofern würde ich das mit dem Geschwätz jetzt nicht so hoch hängen.....
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Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute die keine Hundemenschen sind mit den Viechern prima auskommen wenn diese gut erzogen sind. Einfach weil Hunde dann kein Stoerfaktor mehr sind. Wenns aber an der Erziehung derart hapert- dann waere ich selbst als grosser Hundefreund mehr als genervt. Ich habe viele im Bekanntenkreis die junge quirlige Hunde haben und leider Gottes auch eher freilebig "erzogen"...die waren in zwei voneinander unabhaengigen Freundeskreisen einfach nie gern gesehene Gaeste. Und das obwohl meine (zugegebenermaßen schon in die Jahre gekommenen) Hunde immer MEHR als gern gesehen waren bzw. sind. Und da ging es um gemeinsame Abende. Haette ich mit denen zusammen leben muessen haett ich nach einer Woche wohl meine Taschen gepackt, weil ich weder staendiges Gekreische bei Nichtbeachtung noch ignorantes aufmichspringen mag, genausowenig wie Bloedheit durch Unterforderung.
Und das ist einfach der Punkt: Bin ich bereit, die Zeit zu investieren, aus meinem Hund einen Begleiter zu machen der nicht staendig wem auf die Ketten geht?
100 Prozent :2thumbs:
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was ist eigentlich ein "Geschwätz"?- ist es das was uns nicht passt?- das war zu Vorredner
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