
-
-
Hallo,
es geht um eine Überlegung wie ich meinen zukünftigen Welpen Stubenrein bekomme.
Man soll ja mit dem kleinen, nach jedem Spielen, Essen oder nach jeder Aufregung kurz raus.
So weit habe ich das verstanden. Was heißt aber denn "kurz raus"?Soll man mit dem kleinen einen "kleinen" Spaziergang machen oder reicht es, wenn ich den Welpen in den Garten lasse? Er soll sich ja daran gewöhnen draußen sich zu lösen...aber er soll nicht lernen es nur in dem Garten zu machen?
Ich kann ja nicht mit dem kleinen nach jedem Spielen oder Aufregung draußen mit Ihm rumlaufen.
Nach dem Essen (3-mal täglich) schon. Das ist klar.Wie habt ihr das so gemacht? Durfte sich euer Welpe im Garten bei euch lösen?
Wenn ja, bis wann durfte er euren Garten nutzten?
Versendet euer Hund euren Garten immer noch?Liebe Grüße,
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Da wir keinen Garten, hat sich diese Frage bei uns gar nicht gestellt. Ich würde wohl eine Kombination fahren. Also zum "Zwischendurch-Pipi" kurz in den Garten lassen, gleichzeitig ab mindestens 3x am Tag auch "raus" gehen.
Zumal es für viele Hunde in Sachen Stubenreinheit tatsächlich ein Unterschied ist, ob sie sich im eigenen Garten lösen oder außerhalb. -
Hallo HannoSchnabel,
ich kann dir nur aus meinen Erfahrungen berichten. Ich wollte als Hundeanfänger alles richten und dachte geh mit dem kleinen nicht zu weit. Ich bin die ersten Monaten in Garten gegangen und haben immer wieder kurze Spaziergänge eingebaut. (Wenn er nicht mehr laufen wollte, haben wir ihn zur Wiese getragen. Die ist leider etwas weiters weg). Aufjedenfall hat es sehr lange gedaurt das er auch auf den Spaziergängen seine Geschäfte macht. Er wollte nur noch in Garten. Er darf heute immer noch in Garten, darf da auch mal sein Geschäft machen, aber er sieht denn Garten nun als seine große Spielwiese an und der Spaziergang ist für Schnüffeln und Geschäfte machen da. Ich würde dir Vorschlagen, wenn du eine Wiese in der Nähe hast in öfter auf die Wiese zu lassen und im Notfall nur in den Garten. Aber es werden dir hier auch sicherlich noch erfahrene Hundenhalter schreiben. Grüße Benny1611 -
ich sags mal so: bennys Erlebnis deckt sich mit meinem.
mein joggeli wollte ich nicht überfordern und ich bin deshalb nur zur hecke bei unserem Vorplatz gegangen (klaro, auch gassigänge habe ich gemacht, aber damals war alles viel zu aufregend und der joggel hat vergessen sein Geschäft zu erledigen). dort bei der hecke konnte sich mein joggeli als Welpe erleichtern. tja...Welpe isser nicht mehr, aber am liebsten pullert er halt immer noch in die hecke. glück für uns, dass die hecke nicht zum "offiziellen" garten gehört. ich habe für meinen Hund also einen privaten kack-platz - das ist jetzt nicht gerade das, was man für seinen Hund haben oder suchen muss. aber mei, wenn er halt dort sein Geschäft machen will, dann soll er doch. die Häufchen lese ich so oder so auf - ob wir nun an der hecke stehen oder auswärts unterwegs sind.
was mir allerdings auffällt: wirst du deinen Hund in den garten begleiten oder wirst du ihn im garten "herumwildern" lassen? ich habe mein joggeli die erste zeit immer begleitet. jetzt kommts schon mal vor, dass er ein paar Minuten alleine im garten ist. aber im grossen und ganzen bin ich beim "Geschäfte machen" immer dabei (ist auch gleich eine tiptoppe kontrolle, was da so aus dem Hund raus kommt....
)... wenn du deinen Hund also immer begleitest, findest du vielleicht auch so eine hecke, wie wir sie haben.
übrigens erledigt mein joggeli sein Geschäft nun kaum in unserem garten...der wartet lieber, bis wir für eine Gassi-tour aufbrechen und pullert dann als erstes in die hecke rein....
-
Ich persönlich möchte ja einen Hund, der flexibel ist, für alles offen und sich auf mich verlässt draussen. Ich bin daher mit ihm von Anfang an verschiedene kleine Runden gegangen, viel offline, damit er lernt, auf mich zu achten. Von daher hat er bald gelernt, sich an verschiedenen Stellen zu lösen. Für nachts raus haben wir aber auch mehrere Löseplätze, wo er weiß, dort soll er sich lösen.
Garten hab ich keinen, sonst würde ich es vielleicht auch so machen, aber theoretisch finde ich es nicht gut, den Hund in den Garten zu lassen. Garten als Hundeklo ist die eine Sache - die andere ist dass ich den Welpen gar nicht dazu erziehen will, draussen selbständig zu handeln. Raus geht es mit mir zusammen, wir entdecken gemeinsam die Welt.
für mich ist halt später ein Hund, der zuverläsig offline Läuft, super wichtig (Reitbegleithund).
-
-
Als ich Maja bekommen habe, hatte ich noch einen Garten zur Verfügung und ich habe es so gemacht: Es gab täglich 2 bis 3 Spaziergänge, so dass Klein-Welpi die Welt kennenlernt. Nachts, zum morgens-schnell-raus und zum Lösen zwischendrin, also nach dem Fressen und Spielen bin ich mit ihr immer an die selbe Stelle im Garten gegangen. Ich fand es sehr angenehm morgens und vor allem Nachts schnell im Schlafanzug rausrennen zu können, ohne dass mich jemand sieht. Da wir auch genug spazieren gegangen sind, gab es das Problem, dass sie es sich dort dann verkniffen hätte, nicht.
Alleine würde ich den Kleinen aber auch nicht im Garten rumrennen lassen, sonst lernt er möglicherweise, dass der Garten außerhalb deines Einflussbereiches liegt.
-
Wir sind mit unserem Rüden damals auch viel rausgegangen. Egal wo er sein Geschäft gemacht hat, gab es ganz viel Lob und positive Verstärkung. Im Garten war es immer nur schwierig, den Kleinem im Auge zu behalten und ihm im richtigen Moment zu belobigen.
-
Ich würde ja nur mit dem Hund in den Garten gehen, wenn er zwischen den 3 Mahlzeiten mal muss.
Dann würde ich die Leine nehmen und mit ihm durch den Garten gehen. Ich habe halt Angst das der Hund nachher den Garten so toll findet, das er immer dort machen will. -
Wir haben zwar einen Garten, die Stubenreinheit aber ohne aufgebaut.
"Raus" bedeutet im Zweifel auch nur vor die Tür an den erstbesten Baum, dann wieder rein.
Dass du nach jeder Aufregung raus musst, ist in der Regel auch nur ganz am Anfang so, wenn der Hund selber erst merkt, dass er muss, wenn er macht.
Irgendwann lernt man, dem Hund anzusehen, wann man sich besser schon Mal die Schuhe anziehen sollte.
Ich bin da verwöhnt, der Stinker hat recht schnell gelernt, zur Tür zu laufen und zu kratzen. Unmissverständlicher geht es nicht.Übrigens würde ich es auch wieder ohne Garten regeln, denn der schöne Nebeneffekt ist, dass er auch jetzt nicht da rein macht. Und das mussten wir ihm nicht beibringen, Garten ist wie Wohnzimmer.
Liebe Grüße
-
Zitat
Garten als Hundeklo ist die eine Sache - die andere ist dass ich den Welpen gar nicht dazu erziehen will, draussen selbständig zu handeln. Raus geht es mit mir zusammen, wir entdecken gemeinsam die Welt.
für mich ist halt später ein Hund, der zuverläsig offline Läuft, super wichtig (Reitbegleithund).
Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tunMein Hund ist durchaus alleine im Garten und kann dennoch zuverlässig ohne Leine laufen.
Bei uns lief das eigentlich ganz unkompliziert. Wir sind nicht nur in den Garten sondern von Anfang an auch für wenige Minuten spazieren gegangen. Wobei in den ersten Tagen sehen die Spaziergänge weniger nach Gassirunden aus als nach "Welpe setzt sich hin und will nicht weiter gehen". Nach ein paar Tagen hat sich das gelegt und er hat angefangen die Welt zu entdecken.
Janosch kann sich im Garten lösen (es sind 4.500 m², da liegt dann also nichts neben der Terrasse), er wartet aber zwischenzeitlich lieber auf seine Spaziergänge.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!