Wenn doch was passiert?

Bei uns in der Nachbarschaft gibt es eine HH, die hat 3 Hunde. Diese Hunde reagieren aggressiv auf alles was sich bewegt, versuchen sich dann immer wieder von der Leine loszureißen. Neulich haben wir beobachtet, wie die Hunde total durchgedreht sind als ein paar Kinder vorbeigelaufen sind. Die HH hat dann mit den Kindern geschimpft, warum sie ausgerechnet da vorbeilaufen müssen. Als wir mit unserer Hündin unterwegs waren, haben sie sich auch in die Leinen gestemmt und die HH konnte sie grade noch so zurückhalten.

Nun meinte sie zu uns, wir sollten einen anderen Weg laufen, da ihre Hunde ein Problem mit anderen Hunden hätten und das nächste Mal passiert sonst noch was...

Wir haben nun beim OA nachgefragt, was da zu machen ist, da wir Angst haben, dass wirklich noch mal was passiert - nicht nur bei uns - sondern auch bei anderen Leuten mit oder ohne Hund, und die Dame vom OA hat uns gesagt, dass sie erst "ermitteln" können, wenn jemand zu Schaden kommt. Sie haben auch gesagt, dass sie gerne mit der HH reden würden und sie auf ihre Pflichten als HH hinweisen würden und was auf sie zukommen würde, z.B. Wesenstest, höhere Steuern etc., aber, dass sie von uns erst eine Adresse oder KFZ-Zeichen bräuchten um dies zu tun.

Aber was ist, wenn demnächst wirklich jemand zu Schaden kommt? Besonders bei so einer Einstellung...

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Zeigt ihr Autofahrer aus der Nachbarschaft, die öfters mal "schneller" als 30 fahren, auch gleich an. Könnte ja bei 35km auch was passieren

Hab ich geschrieben, dass wir sie angezeigt haben? Ich habe geschrieben, dass wir beim OA nachgefragt haben. Man muss schon richtig lesen bevor man was schreibt.

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Von daher finde ich es schon wichtig, daß man noch einmal ausführlich mit dem Halter spricht und ihm seine Verantwortung noch einmal ganz klar vor Augen führt. Vielleicht kommt er dann ja von sich aus zu dem Entschluß, aus Sicherheitsgründen, seine Hunde in Zukunft mit Maulkorb zu führen. (Zumindest so lange bis sich durch Training eventuell etwas an der Situation geändert hat)
Und da haben offizielle Stellen häufig doch noch mal einen größeren Einfluss, als zum Beispiel irgend ein anderer Hundehalter. Von daher wäre das Ordnungsamt vielleicht doch eine Option.

Deswegen hatten wir ja auch beim OA nachgefragt und die Mitarbeiterin hat uns gesagt, dass sie gerne mal mit der HH reden möchte, dass es die Option gibt die Hunde nicht alle auf einmal auszuführen und was eventuell auf die HH zukommen würde, wenn doch etwas passiert und sie halt auf ihre Pflichten als HH hinweisen. Dann würden wir uns schon viel sicherer fühlen, aber sie hat uns gesagt, dass sie erst mir ihr sprechen kann, wenn sie einen Anhaltspunkt hat, z.B. Adresse oder Name.

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Für mich hört sich das auch nicht so an, als ob die HH eine "fähige" HH ist.
Denn es kann nicht sein, dass die Kinder den Weg nicht mehr gehen dürfen und die TS mit Hund auch nicht mehr, weil die HH ihre Hunde nicht im Griff hat.
Das hört sich für mich so vom Post der TS auch nicht so an, als würde die Dame daran arbeiten, sonderen versuchen dem Problem aus dem Weg zu gehen! Und für gefährlich hält sie ihre Hunde anscheinend.

Ich habe halt kein gutes Gefühl dabei, dass Leute der HH aus dem Weg gehen sollen, denn so wie sie sich verhält scheint es ja wirklich so zu sein, dass sie ihre Hunde für gefährlich hält. Aber wie gesagt, warum dürfen dann Kinder einen öffentlichen Weg nicht mehr benutzen zumal er in der Nähe vom einem Spielplatz liegt?
Meinem Tier zu liebe drehe ich jetzt auch lieber um, wenn ich sie sehe, aber diese Einstellung kann doch nicht sein.