"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Man muss auch keinen Kanister nehmen, ich hab ja geschrieben dass es auch die Liter Portionen gibt.
Aber es gibt auch Leute die eben wirklich GROßE Mengen brauchen
Bei meinen Zweig ich es eben vom Pferd ab!Audrey,
kochst du in dem Topf auch noch das essen für dich/ deine Familie? Meine würde da austicken -
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Man muss auch keinen Kanister nehmen, ich hab ja geschrieben dass es auch die Liter Portionen gibt.
Aber es gibt auch Leute die eben wirklich GROßE Mengen brauchen
Bei mir geht auch ein bisschen was durch, da eben auch 3 größere Hunde und ich fütter Öl auch nicht nur teelöffelweise wegen der Fettsäuren, sonder auch als Energiequelle. 1 l brauche ich meistens schon so in der Woche.Ich nehm einfach immer abwechselnd Raps, Sonnenblume, Olive, Distel und Maiskeimöl in Literflaschen für den menschlichen Bedarf (außerdem abwechselnd dazu andere Fettsorten wie Schmalz, Rindertalg usw). Hab also immer nur eine Flasche offen und die wird dann ja auch schnell verbraucht und dann gibts halt ne andere Sorte.
Teurere Öle wie Walnuss, Kürbiskern, Sesam usw gibts bei mir für die Hunde nicht, nehm ich nur für mich selber zum kochen. Nachtkerzen- Borretsch-, Leindotter-, Argan-, Schwarzkümmelöl und was es noch alles gibt hab ich für mich selber auch nicht da, geschweige denn für die Hunde.
Hab mal ne Weile Lachsöl zugefüttert, wie man so schön sagt "als Kur". War auch ein gutes. Dann mal ne Weile vernüftige Lachsölkapseln. Beides zusammen schon einige Monate. Konnte bei den Hunden null komma gar keinen Unterschied zu sonst feststellen.Ist sicher alles nicht schlecht, bei Hautproblemem ja auch nachgewiesenermaßen hilfreich, aber ob man es nu wirklich braucht oder ob es eher so ein netter, modischer Bonus ist?
Ist ein bisschen wie mit den happig teuren Pseudogetreidesorten. Klar kann man Buchweizen, Quinoa und Amaranth in Bioqualität füttern. Warum nicht. Wenn ich nur einen und/oder kleine Hunde hätte und tgl nur ein paar EL oder ne Handvoll bräuchte, würde ich das vielleicht auch machen, macht ja irgendwo auch Spaß den Köter mit Luxus zu überhäufen. Wenn man nen Allergiker hat ist es auch gut, dass es sowas gibt.
Aber eigentlich, beim normalen, gesunden Hund, hat man auch mit den üblichen KH-Quellen schon nen ganz gute Auswahl. Reis, Haferflocken, diverse Weizenprodukte wie z.B. Nudeln oder Bulgur, außerdem Kartoffeln - das gibts hier tagein, tagaus. Ab und zu mal Maisgrieß/Polenta oder Gerstegraupen, ganz selten Hirse, wenn von mir was über ist.
Da hat sicher jeder einen anderen Anspruch, mir reicht das jedenfalls so und die Hunde sind bisher auch bei guter Gesundheit.
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Ist ein bisschen wie mit den happig teuren Pseudogetreidesorten. Klar kann man Buchweizen, Quinoa und Amaranth in Bioqualität füttern.Hi,
ja...... da hat wohl jeder einen anderen Anspruch, aber wohl auch eine eigene GeschichteMein Sohn beschloss mit 13 Jahren Vegetarier zu werden und blieb das viele Jahre lang. Damit das arme Kind sich nicht nur von Tofu, Kartoffeln und Gemüse ernähren mußte, erweiterte ich meinen ernährungsphysiologischen Horizont in Richtung Vollwertküche und wurde reichlich fündig. Insofern gehören die Pseudogetreidesorten schon lange zu meinem ganz "normalen" Ernährungs-Repertoire.....genauso wie viele andere "Exoten"
Einen heranwachsenen Vegetarier ausgewogen zu ernähren ist schon eine interessante Herausforderung. Einen Hund mit div. Unverträglichkeiten, Allergien und anderen Verdauungs-Zipperleins" auch, aber der profitiert natürlich auch von meinen speziellen Kenntnissen und positiven Erfahrungen, öfter mal was "Neues" auszuprobieren
Beitrag von Chihuahua252 » 02.11.2013 22:31
kochst du in dem Topf auch noch das essen für dich/ deine Familie? Meine würde da austickenAlso ich habe schon spezielle Hundetöpfe
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Gestern gab es:
Hühnerherzen mit Kartoffeln und roter BeteFür heute hab ich noch keinen Plan.
An Ölen verfüttere ich alle Öle gerne, die eine gute Vitamin E Bilanz haben und ein paar mehrfach ungesättigte Fettsäuren, egal ob die dann nun als omega drei oder omega sechs oder wie auch immer, angepriesen werden
..., und auch nicht in rauen Mengen bzw. nicht zu jeder Mahlzeit.
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Da hat sicher jeder einen anderen Anspruch, mir reicht das jedenfalls so und die Hunde sind bisher auch bei guter Gesundheit.
Das stimmt, jeder hat eigene Vorstellungen von LebensmittelnIch habe ziemliche hohe Ansprüche an Lebensmittel, egal ob für uns Menschen oder für den Hund. Getreide kaufe ich nur in Bio-Qualität, Obst und Gemüse möglichst saisonal und regional oder noch besser: eigener Garten. Fleisch kaufe ich auch von "besserer" Qualität (Wochemarkt, Bio-Rinderhof) als das Massenhaltungszeug. Nur Schwein gibts immer in der "Unglücksvariante", da ich noch keinen Hof gefunden haben, der Fleisch von glücklichen Schweinen verkauft. Eier kaufe ich vom Nachbarn mit eigenen Hühnern oder wenn der mal keine hat im Hofladen.
Mir sind es die höheren Preise einfach wert, wenn ich dafür gesündere Lebensmittel haben kann. Da mein Hund mit seinen 9kg auch nicht der Größte ist, hält sich das finanziell auch im Rahmen. Wobei ich sagen muss, dass ich jetzt mit Bio-Getreide, Bio-Fleisch und regionalem Grünzeug weitaus günstiger wegkomme, als wo ich meinen Hund noch gebarft habe und er tgl. 250g Billig-Fleisch bekommen hat. -
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Mein Sohn beschloss mit 13 Jahren Vegetarier zu werden und blieb das viele Jahre lang.Du hast einen Sohn? Dachte immer Ashley wäre Kind Nr. 1
Zitat
kochst du in dem Topf auch noch das essen für dich/ deine Familie? Meine würde da austickenIch hab für meinen kleinen Pfiffi einen Mini-Kochtopf, wo ich alles drin zubereite. Ich verwende zwar nur Fleisch und co was auch für den Menschen bestimmt ist, aber für die kleinen Portionen lohnt es sich nicht einen großen Topf einzusauen und deswegen hat Hundi seinen eigenen.
Heute gibts mal wieder fleischfrei
*Omelett mit Kartoffeln, Haferflocken, Zucchini, Apfel, Sesam, Salz...in Butter gebraten
*Schafsjoghurt mit Kokos, Prise Algen:Kräuter-Pulver
*lecker Käse vom Wochenmarkt als Leckerlies zwischendurchHabe gestern mal Kartoffelflocken bestellt. Sind die von der Qualität/Nährstoffen her mit frischen Kartoffeln gleichzusetzen?
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Dachte immer Ashley wäre Kind Nr. 1Ist sie ja auch. Alle anderen sind wech
Habe gestern mal Kartoffelflocken bestellt. Sind die von der Qualität/Nährstoffen her mit frischen Kartoffeln gleichzusetzen?
Kartoffelflocken sind konzentrierter ( klar.....das Wasser fehlt) und somit auch energiereicher als normal gekochte Kartoffeln....und man benötigt deutlich weniger von der Menge her.
Ich füttere diese hier:
Lunderland Bio Kartoffelflocken sind reife, gekochte Kartoffeln und eignen sich insbesondere für verdauungssensible Hunde.
Die Lunderland Bio Kartoffelflocken sind:
fettarm
glutenfrei
getreidefrei
eiweiß- und kohlehyratreich
energiereichHier wurde grad gebacken
Die Zutaten: Dinkelmehl, Haferflocken, Ei, Ziegenfrischkäse, Haselnüsse (gerieben)....und fertig!
LG
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Zitat
Ich füttere diese hier:
Lunderland Bio Kartoffelflocken sind reife, gekochte Kartoffeln und eignen sich insbesondere für verdauungssensible Hunde.
Die Lunderland Bio Kartoffelflocken sind:
fettarm
glutenfrei
getreidefrei
eiweiß- und kohlehyratreich
energiereichDanke für die Info, die gleichen Flocken habe ich auch bestellt. Praktisch, dass die Dinger mehr Energie haben, umso kleiner ist die Portion am Ende.
Wie viel muss ich davon ungefähr nehmen für eine Tages-KH-Ration? Itchy bekommt von sonstigen KH immer so ca. 30g Rohgewicht mal so als Vergleich. -
Zitat
Mir sind es die höheren Preise einfach wert, wenn ich dafür gesündere Lebensmittel haben kann. Da mein Hund mit seinen 9kg auch nicht der Größte ist, hält sich das finanziell auch im Rahmen.
Joa, für mich selber achte ich da auch drauf. Regional kauf ich auch öfter mal (wohne ländlich, hab zwei ganz schöne Hofläden/Bauernläden auf dem Arbeitsweg), aber nicht umbedingt Bio.
Für die Hunde, muss ich ganz ehrlich sagen, kann ich es mir nicht ausschließlich leisten, vor allem nicht beim Fleisch. Das füttere ich bedarfsgerecht, also keine riesigen Mengen, aber ich brauch trotzdem um die 30 kg im Monat und es soll ja auch nicht nur Pansen und Lunge sein...
Dazu dann eben noch KH (ca. 250 g täglich für alle zusammen) und 300-400g Gemüse tägl., mal Milchprodukte, hin und wieder ein Ei, den einen oder anderen Zusatz, Öl, Knochen & Kausachen. Geben im Monat um die 100 € für Hundefutter aus.Ich könnt natürlich auch sagen, ok, dann nur einen (kleinen) Hund und der kriegt dann alles vom feinsten. Aber ich will nunmal gern mehrere Hunde und ich mag mittelgroße bis große Hunde. Irgendwo muss man halt seine Prioritäten setzen.
ZitatHi,
ja...... da hat wohl jeder einen anderen Anspruch, aber wohl auch eine eigene Geschichte [...]
Ist ja auch kein schlechtes Zeug, absolut nicht.Hab nur so ein bisschen den Eindruck, das das bei Hunden oftmals eher ne Mode ist im Zuge des "Getreide ist böse!"-Fanatismus. Pseudogetreide geht dann ja grade noch so, wenn man "sowas"
schon braucht. Jetzt weniger in diesem Thread als allgemein.
Dabei hat man ja auch so schon ne Menge Auswahl und Abwechselung und traditionell haben`s hierzulande Haferflocken, Graupen, Nudeln (bzw früher altes Brot) und Kartoffeln für Hunde ja auch immer ganz gut getan.Ich hab übrigens auch nen eigenen Kochtopf und ein paar andere Extra-Utensilien für die Hunde. Wobei das eigentlich Quatsch ist, da kommt ja nix böses rein. Fleisch koch ich meistens eh nicht mit (das gibts hier roh), das ist also in der Regel nur ein komplett harmloser Eintopf aus Getreidigem und Gemüse, manchmal mit Ei oder MiPros. Hat meinen Vater schon manches Mal verleitet zu probieren und dann empört zu murmeln "DAS kriegen die Hunde?".
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Hmmm,evtl.füttere ich es einfach abwechselnd !?!
Also 550 ml -1 Liter Flaschen finde ich ziemlich optimal für den Hundebedarf hier.Nachtkerzenöl,Kürbiskernöl ect.hab ich bis jetzt nur in klein gefunden.Aber dann ists bei dem Bedarf schon echt abartig teuer.
Ich füttere jedem meiner Hunde ca 2 Esslöffel pro Tag davon.
Also wenn noch jemand Tipps hat, her damit. -
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