"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
- Hummel
- Geschlossen
-
-
Zitat
Ja super woher bitte kann irgendein Konzept wissen was meine Hunde brauchen?
-----
zur Studie:
Das Gekochtes wie Rohes gleich gut verträglich ist, glaube ich aber ehrlich gesagt nicht. Ja, hier steht auch das Wörtchen "glauben" - aber man liest doch hoch und runter, daß Braten und Kochen die Verdaulichkeit fördert. Sicher wird auch rohes Fleisch verdaut, leichter fällt es dem Körper doch aber, wenn es durch Kochen verdaulicher gemacht wurde
bei meinem Hund grummelt es im Bauch bei Rohem, bei Gekochtem hör ich kein Läutchen -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Och man darf hier auch ruhig als RFDKoch mitmachen :^^: Einige füttern das Fleisch doch auch generell roh oder?
Mia Huhu! :wink:
Hier gab es zum Frühstück
Hühnerbrustfilet
Eigelb
Lachsöl
Zucchini, Kürbis
ReisDamit es schneller ging das Huhn roh.
Sah der Hund anders. Also alles aus dem Napf raus, anbraten.
Heute Abend wird es Quark mit eingeweckten Früchten und Honig geben.
Nachtisch eine Hühnerkarkasse.
dda wir morgen auf einem Clickerkurs und dem Hoffest der Nomaden zu Pferd sind wird es recht viel Trofu geben.
Daher abends nur den Rest Hühnerbrust mit Möhren. (gebraten!) -
Zitat
-----
zur Studie:
Das Gekochtes wie Rohes gleich gut verträglich ist, glaube ich aber ehrlich gesagt nicht.ermittelt wurde die " scheinbare " Verdaulichkeit und nicht die Verträglichkeit.
Die scheinbare Verdaulichkeit unterscheidet zwischen Brutto (was vorne rein geht ) und
netto ( was hinten wieder rauskommt).
Die "wahre Verdaulichkeit" steht auf einem anderen Blatt. -
Zitat
ermittelt wurde die " scheinbare " Verdaulichkeit und nicht die Verträglichkeit.
Die scheinbare Verdaulichkeit unterscheidet zwischen Brutto (was vorne rein geht ) und
netto ( was hinten wieder rauskommt).
Die "wahre Verdaulichkeit" steht auf einem anderen Blatt.Danke! Ich bin über das "scheinbare" gestolpert und dachte noch wie komisch so ein unwissenschaftlicher Titel *peinlich*
-
Jetzt kommt eine Studie zur wahren Verdaulichkeit.
http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00338146
Was die verschiedenen Zubereitungsformen des Fleisches anbetrifft, so fand sich beim Rindfleisch, daß es gekocht gewöhnlich am leichtesten verdaulich ist, hiernach gebratenes, dann gekocht getrocknetes und rohes ungetrocknetes folgen und am schwersten verdaulich roh getrocknetes ist. Auch bei Schweine- und Fischfleisch fand sich eine Beschleunigung von gekochtem gegenüber rohem Fleisch. In einem gewissen Gegensatz dazu stehen die Beobachtungen über den Einfluß des Kochens auf die Verdauungszeit bei Hühnereiweiβ, das ja auch mit längerem Kochen fortschreitend stärker koaguliert; hier tritt durch jedes längere Kochen eine Verzögerung in der Verdauung ein.
-
-
ich sehe gerade der Link funktioniert nicht. Dann nehmen wir diesen hier.
http://www.researchgate.net/pu…_(Huhn_Hund_Krhe_Waldkauz.) -
Scheinbare vs. wahre Verdaulichkeit
Die scheinbare Verdaulichkeit von Proteinen ist in ballaststoffhaltigen Futtermitteln geringer.
Bei Hunden, denen eine Ileumkanüle angelegt wurde, konnte gezeigt werden , dass die wahre Verdaulichkeit von Proteinen weder durch Art noch Menge von Ballaststoffen beeinflusst wird. -
Zitat
Jetzt kommt eine Studie zur wahren Verdaulichkeit.
Ach.....diese vielen Studien. Die schmeiße ich manchmal aus meiner Hundeküche einfach hinaus, bevor meine Birne qualmt und nicht der Kochtopf
Ich bin ja eine große Befürworterin der Intuition.....und nein, ich meine jetzt nicht das "gefühlte Wissen" oder das "magische Erahnen von Sachverhalten" ( Samojana darf sich wieder entspannen ).
Ich meine die eher wörtlich genommene Intuition, nämlich das "ansehen, betrachten und beobachten".....also (in unserem Fall) ....den eigenen Hund. Zwischen diesen ganzen Zahlen, Bedarfswerten und Verdauungsstudien sollte man nicht vergessen, dass ein uns anvertrautes Wesen eigentlich "nur" fressen will und zwar, was ihn gesund erhält und was ihm schmeckt
Das Verdauungssystem eines Hundes ist sehr individuell und es funktioniert nach ganz eigenen Vorstellungen....wir wir ja fast alle wissen. Es lässt sich nicht mit Zahlen knechten und schon gar nicht von unseren Ernährungsideologien "herumkommandieren". Es mißachtet wissenschaftliche Erkenntnisse und verspottet auf seine sehr direkte Art und Weise unsere Bemühungen nach Perfektionismus. Es lohnt sich nicht, sich mit ihm anzulegenRehgedärm und frischer Hasenfuß werden hier postwendend wieder aus dem Hund entfernt, während der Kartoffelkloß mit Sour Creme als Freund und Verbündeter im launischen Darm verweilen darf. So ist das eben
LG
-
Sehr lecker war heute morgen der Reisbrei mit Apfel, Birne, Banane und Ziegenfrischkäse
dann gibt es noch abends ein bißchen Putenleber und Fisch -
@ Stefanie
Ich habe niemanden direkt angesprochen - das mit dem Grünzeug war nur ein Beispiel, das einfach gerade gut gepasst hat.@ Audrey
Hmh...ich weiß nicht, ich finde es einfach schade, dass man diese Themen nicht normal diskutieren kann. Mir geht dieses "dein Hund fällt tot um, wenn er nicht das oder das bekommt" bzw. "er fällt tot um, weil er das bekommt" (übertrieben gesagt) einfach schrecklich auf die Nerven.
Und ich muss auch sagen, dass ich nicht daran gedacht habe, dass der Thread dann ziemlich schnell dicht sein könnte :/ZitatDas hat mit anderer Meinung sein, überhaupt nichts zu tun, erst recht nicht, wenn der " Glaube "vor Wissen/ Fakten/ Tatsachen steht.
Doch für mich hat das auch mit Meinung zu tun, nicht nur mit Fakten. Es ist einfach ein emotional beladenes Thema bei dem es nicht die einzig große Wahrheit für alle gibt und genau deshalb finde ich diese Diskussionen wertvoll und vor allem interessant zu lesen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!