"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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das mit den Kartoffelflocken habe ich mir auch gedacht
Schade, ich dachte, es gäbe noch ne spannende Töffelchensorte -
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das mit den Kartoffelflocken habe ich mir auch gedacht
Schade, ich dachte, es gäbe noch ne spannende TöffelchensorteOh, da habt ihr alle gerätselt. Mein Mann und ich nennen Kartoffeln immer Toffeln, deswegen meine Wortkreation. Aber es sind wirklich nur die Kartoffelflocken von Lunderland, aber so schreibt es sich schneller mit der selbstkreiirten Abkürzung.
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Wirklich interessant, wie sehr sich die Fütterung je nach Rasse unterscheidet
Na.....das würde mich auch mal interessieren
Beim Industriefutter gibts diese Unterscheidungen ja schon lange. Trofu für Schäferhunde, Goldi`s oder Pinscher, aber wie unterscheiden sich die Zusammensetzungen tatsächlich?
Beispiele:
Hier der "rassespezifische" Zusatz für den DSH
Gelenkschutz: die sich ergänzende Wirkung von Chondroitinsulfat und Glucosamin schützt die Gelenke und verzögert die Entwicklung einer Arthrose, Entzündungsmechanismen und oxidative Schäden werden mit Hilfe der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA bekämpft.
http://www.zooplus.de/shop/hun…tscher_schaeferhund/12979Hier für den West-Highland-Terrier:
Für ein strahlend weißes Fell: der "Westie" zeichnet sich durch ein harsches Fell und eine empfindliche Haut aus, West Highland White Terrier Adult Hundefutter fördert den Aufbau der Fellstruktur mit Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren aus Borretschöl und Leinsamen unterstützen ein glänzendes Fell, die Hautgesundheit sowie die Schönheit der weißen FellfarbeHautschutz: stärkt die Barrierefunktion der Haut dank ungesättigten Fettsäuren aus Leinsamen (ALA), Borretschöl (GLA), Fischöl (EPA & DHA) sowie einem "Skin-Komplex"
Zahnsteinprophylaxe: Natriumtriphosphate fangen im Speichel enthaltenes Kalzium ab, das somit nicht mehr für die Zahnsteinbildung zur Verfügung steht
http://www.zooplus.de/feedback…canin_futter/breed/197328Hier für den Labrador:
Idealgewicht: ein niedriger Fettgehalt (13%) und L-Carnitin zur Anregung des Fettstoffwechsels tragen dazu bei, das Idealgewicht des Labrador Retrievers zu erhalten. Eine spezielle Krokettendichte und -form sowie die Rezeptur mit Gerste und Psyllium begünstigen eine rasche Sättigung
http://www.zooplus.de/shop/hun…_breed/breed_adult/238912Wer`s glaubt
Wird bei den Rassehunden überhaupt gekocht oder gebarft oder gibts hauptsächlich die ansprechenden bunten Tüten? In welchen Foren warst du denn?
LG
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Rassespezifisches Selbstkochen
Mr. William Cusick
Seine Theorie ist, kurz zusammengefasst , dass jede Hunderasse gemäß ihrer Herkunft andere Nahrungsquellen hatte - so wie ein Polarhund anderes Fell entwickelt hat als ein Wüstenhund, so gibt es auch Unterschiede im Nährstoffbedarf der einzelnen Rassen. Ein Futter für "jede Rasse" könne der anderen schaden.
Er hat daraufhin Bücher geschrieben und für jede Rasse ein Rezept entwickelt . -
Zitat
Die aktuellen Empfehlungen einiger Experten zur Zusammensetzung einer Eliminationsdiät basieren schwerpunktmässig auf Protein ( Fleisch) und viel zu wenig Energie aus Kohlenhydraten oder Fetten.
Fazit: der Hund nimmt ab!
Pferde-, Kängeruh, Wildfleisch, usw. sind bekanntlich sehr fettarm.
Bei deiner derartigen Beschränkung von Kohlenhydraten und Fetten wird der Organismus gezwungen Protein als Energiequelle zu nutzen. Das ist nicht die Aufgabe von Protein, abgesehen von Notzeiten. ( Fasten, Hungerperioden usw.)
Kohlenhydratarme Rationen sollten deshalb nicht proteinlastig sein, sondern sie müssten eigentlich mehr Fett enthalten, damit Protein nicht als Energielieferant herangezogen werden muss. Offenbar hat nur Hr. Zentek diesen Zusammenhang erkannt, denn er warnt ausdrücklich vor einem Proteinüberhang in der Ration.
Es gibt sogar Studien, die belegen,eine dass proteinarme Ernährung bei Hunden mit Hautproblemen oftmals Verbesserungen gebracht haben.Welche Mengen zu einer Überlastung führen, hängt natürlich sehr stark vom jeweiligen Stoffwechsel des Hundes ab.
Ah - vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Da das Fleisch so fettarm ist, gebe ich Kokosfett (nativ) dazu. Ist vielleicht jetzt auch nicht das Nonplusultra - aber er verträgts.
Ich bin ja mal optimistisch, dass wir so nach und nach immer mehr Futterkomponenten dazubekommen und sich so die Rationen optimieren lassen. Die Sache mit dem Futter selber machen ist ja für mich auch noch Neuland -
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Er hat daraufhin Bücher geschrieben und für jede Rasse ein Rezept entwickelt .
http://www.wdcusick.com/
Das finde ich auch sehr viel sinnvollerBeispiel: Alaskan Malamute
Cusick rät zu einer Kombination von Fisch, Geflügel, Lamm und Reis. Als schlechteste Mischung bezeichnet er : Mais, Rübenschnitzel, Rindfleisch, Soja
Royal Canin`s Futterempfehlungen für den Alaskan Malamute: Siehe DSH ( Mais, Rübenschnitzel, Sojaöl)
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Ich hab in letzter Zeit mal in verschiedenen Rasseforen die Ernährungsthreads quer gelesen. Wirklich interessant, wie sehr sich die Fütterung je nach Rasse unterscheidet, auch wenns kein realer Querschnitt ist.
Ich finds erstaunlich, dass mittlerweile JEDES Hundeforum - egal ob allgemein oder rassespezifisch eine eigene Rubrik zum Thema Barf hat. bei manchen denke ich mir manchmal "hauptsache im Trend mitschwimmen" anstatt sich mal ernsthaft Gedanken zu machen, ob es für den eigenen Hund überhaupt das richtige ist.
hier gabs heute:
Schweinenackensteak
Buchweizen
Kohlrabi, Zucchini, Tomate
Dill, Basilikum
+ Salz, Hanföl, Knochenmehl -
Zitat
Das finde ich auch sehr viel sinnvollerBeispiel: Alaskan Malamute
Cusick rät zu einer Kombination von Fisch, Geflügel, Lamm und Reis. Als schlechteste Mischung bezeichnet er : Mais, Rübenschnitzel, Rindfleisch, Soja
seine Meinung zur Rohfütterung:
FÜR DIE MEISTEN domestizierten Hunde ist eine Rohkost nicht die Antwort.ZitatAuf der Internet-Website von Dr. Belfield heißt es:
"Als Tierarzt war ich sieben Jahre lang tierärztlicher Fleischinspektor . Mit guten Gewissen kann ich meinen Kunden die Rohfütterung nicht empfehlen.Mein Rat an meine Kunden ist" das Fleisch kochen, bis die Rötung weg ist " . Wenn dies geschehen ist, gibt es kein Erbrechen, der Cholesterinspiegel bleibt normal , das Risiko einer Infektion durch Mikroorganismen und Parasiten nimmt ab. "(ein direktes Zitat aus einem Online-Artikel Raw Meat Diäten für Kleintiere aus dem Jahre 1999?) -
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Mit guten Gewissen kann ich meinen Kunden die Rohfütterung nicht empfehlen.
lang lebe der Kochlöffel!
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