müde und schlapp
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mein TA sagt auch frühstens eine Woche nach dem Impfen.
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Ähm..warum entwurmst du nach dem Impfen? Uns wurde immer gesagt man sollte es vorher machen!?
Ja, so kenne ich es auch. Als Welpe verschluckte mein Hund fast alles und wurde oft entwurmt. Jetzt werden meine Hund alle 3-6 Monate entwurmt.
Ach ja, jemand schrieb, man sehe es am Kot. Nein, sieht man nicht bzw erst, wenn Hund total verwurmt ist.
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Zitat
...... Wenn Du siehst das der Hund Würmer hat, dann sollte man es natürlich machen. Aber als Prophylaxe reicht es wirklich 1 x jährlich. Welpen werden öfters entwurmt aber mit 7 Monaten ist deiner ja kein Welpe mehr.
Es gibt Leute die entwurmen alle drei Monate und wundern sich das der Hund schlimme Verdauungsprobleme hat.
Man kann nicht als Prophylaxe entwurmen. Entweder der Hund hat Würmer (durch Sammel-Kotprobe festzustellen, kostet bei uns auf dem Land 5,- Euro), und dann wird der Hund entwurmt. Oder er hat keine, dann wird eben nicht entwurmt.
Wenn Du heute ne Wurmkur gibst, kann der Hund morgen schon wieder Würmer haben, weil er heut Abend ne angegammelte Maus mit Würmern drin gefressen hat, prophylaktisch helfen Wurmkuren also nicht, sondern nur bei aktuellem Befall. Deswegen gibt´s bei uns bestenfalls 1x im Jahr ne Kotprobe, aber ganz sicher keine Entwurmung "auf Verdacht".
Einfach "für alle Fälle" würde ich keinesfalls alle paar Wochen/Monate diese ganze Chemie in den Hund reinkippen. Was Anderes ist es nochmal, wenn man einen neuen Hund geholt hat aus dem Tierschutz, da ist einfach die Wahrscheinlicnkeit relativ hoch, weil die halt so viele Hunde auf relativ geringem Raum halten müssen, und die Gefahr, daß der Hund im Tierschutz irgendwo welche aufgenommen hat, entsprechend groß ist. Meine Frieda kam hier an, frisch ärztlich untersucht und trotzdem vollkommen verwurmt...
Oder wenn man z.B. einen Säugling daheim hat in Kombination mit einen Hund, der wirklich alles frißt, was draußen rumliegt - dann würde ich die Kotprobe schon öfter mal nehmen am Anfang, wenn die beiden viel Kontakt haben, und evtl. wenns Kind unterwegs ist, noch kurz vor der Geburt den Hund tatsächlich mal entwurmen - sicherheitshalber, denn bei einer einzelnen Kotprobe kann mal ein evtl. vorhandener leichter Befall nicht erkannt werden...
Einfach, weil "man" halt entwurmen muß, würde ich dies nicht tun - da darf man als Kunde beim Doc ruhig auch mal mitdenken, sich eine eigene Meinung bilden und durchsetzen; genau wie beim Impfen auch ;-) Man muß ja nicht sein eigenes Hirn beim Arzt draußen lassen vorm Praxiseingang *gg (ebenso wie in der Hundeschule, wo viele kritiklos alles machen, was ihnen gesagt wird - aber das ist ja ein anderes Thema und hier OT....)
Auch ich kenne übrigens nur die Version, daß VOR dem Impfen der Hund entwurmt worden sein sollte, da ein durch Würmer angegriffenes Immunsystem nicht noch den Impfstoff braucht, mit dem es sich dann zusätzlich auseinandersetzen muß! Diese Entwurmung sollte aber nicht zeitgleich, sondern etwas vor der Impfung stattfinden (1-2 Wochen), um das Immunsystem eben nicht gleichzeitig mit Beidem zu belasten, und zu gewährleisten, daß der Körper möglichst frei von Würmern ist zum Impfzeitpunkt. Danach entwurmen ist nur bei Befall sinnvoll, aber ansonsten recht sinnfrei in Bezug auf die Impfung *gg Das wäre dann die Variante "Hauptsache, a weng Wurmpaste in den Hund reinbefördert", um ein imaginäres (und nicht sinnvolles) Entwurmungs-Schema einzuhalten.
PS: wenn die letzte Entwurmung noch nicht allzu lange her ist, oder der Hund gerade frisch geimpft worden sein sollte, kann eine Schlappheit des Hundes auch daher rühren und wäre vollkommen normal - war da was in der Richtung bei Euch?
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