Gesundheitliche Probleme und Futter... ich brauche bitte Rat


  • hm... wie sah die Vergiftung denn damals aus?
    weil ein angebissenes Stück Schokolade (solange es keine 500g-Tafel ist) macht einem großen Hund in der Regel nicht wirklich was aus (von eventuell ein bisschen Dünnpfiff mal abgesehen). Mein Dobi hat auch schon versehentlich Schoki gefuttert (und nicht gerade Kleinstmengen), da war nie irgendwas...


    natürlich kann es generell schon sein, dass das alles Nachwirkungen einer (durch was auch immer verursachten) Vergiftung sind. Ich kannte einen Hund, der Rattengift gefressen hatte, der litt Zeit seines Lebens noch darunter (ständig müde, schlechtes Fell etc.)


    An den Tierheilpraktiker hatte ich auch schon gedacht, ich (und da spreche ich nur für mich persönlich) würde aber nach einem suchen, der pflanzlich (also mit chemisch nachweisbaren Wirkstoffen) und nicht homöopathisch arbeitet.
    Und nur um es nochmal zu sagen - ich an eurer Stelle würde zuerst versuchen die Darmflora zu sanieren. Dann eine Schonkost in Form einer Fleisch- und einer Kohlenhydratquelle füttern und quasi Ausschlussdiät betreiben.


  • Dann kam es falsch rüber, sorry.
    Ich liebe sie über vieles (nicht alles ;-)), aber ich möchte für das Menschenrudel eine gesundheitlich unbedenkliche Umgebung haben. Hundeliebe hin oder her, aber ich muss deshalb einen halben Teppich aus Hundehaaren auf der Kleidung bei einem Baby (Kleinkind) nicht gut finden. Ich kann und will unser Wohlbefinden nicht hinter das des Hundes anstellen. Aber niemals würde ich dies zum Nachteil des Tieres tun, zumal unsere alte Dame ja offenbar nicht gesund ist (ich rede nicht von alterserscheinungen), es ihr also auch nicht so gut geht, wie es sein sollte und könnte.


    Ich möchte ihr helfen, damit es ihr besser geht und gleichzeitig eben auch für uns angenehmer....


    Ich hoffe, jetzt wurde es richtig verstanden...


    LG

  • Zitat


    hm... wie sah die Vergiftung denn damals aus?
    weil ein angebissenes Stück Schokolade (solange es keine 500g-Tafel ist) macht einem großen Hund in der Regel nicht wirklich was aus (von eventuell ein bisschen Dünnpfiff mal abgesehen).


    Kira erbrach sich häufiger, als es normal wäre. Es waren sicher 6 mal in nichtmal 24 Stunden. Hinzu kamen durchfall der schleimig/blutig war.
    Sie lag total apathisch, zitternd auf ihrem Kissen, reagierte so gut wie gar nicht.
    Wir sind zum TA gefahren (die erste), die gab ich weiß nicht wie viele Spritzen, Aktivkohle, verordnete Diät (darauf war ich schon von selber gekommen) mit 24 Stunden kein Futter.... aber sie untersuchte Kira nicht.
    Genau genommen traute die TA sich nicht wirklich, den Hund anzupacken. Wir sollten zwei Tage später wieder kommen. Wieder nur Spritzen, Kohle und gute Ratschläge, empfahl sodann auf RC umzustellen... Kira ging es aber nur kurzzeitig besser, dann kam hinzu dass sie sich mehrfach im Haus beider Dinge entleerte. es waren riesige Urinpfützen.... der Stuhl nur kleinere Kleckse, schleimig, Blutig.


    Wir sind dann zu einem anderen TA gefahren, der überhaupt erst mal Fieber maß und soweit es ging versuchte, etwas zu erkennen. Er ließ Kotproben untersuchen, entnahm sogar selbst noch eine zweite "frisch"... auch er meinte, es schaut blutig aus.
    Ergebnis: keine parasiten, kein Blut. Keine klinischen Auffälligkeiten, nur vermehrte abgabe von Darmschleim...


    wäre so normal....
    Wir berieten mit dem TA, der Kira erstmal nicht weiter stressen wollte, denn sie zitterte wenigstens nicht mehr, hatte kein fieber mehr und schien sich zu erholen, sie wurde wieder sauber, war wieder "die alte". Nur dass sie nun ihre kleinen Naschereien (frischfleischreste wenn ich für uns koche, gekochte kartoffeln, die sie gern so nascht, mal ein stück wurst...) überhaupt nicht mehr vertrug. Wir stellten uns darauf ein.


    Als sie nach dafürhalten des TA wieder "fit" genug war, entschieden wir für einen check, obwohl sie 3 monate vorher erst vollkommen durchgecheckt wurde, beim impfen...


    Und seit einigen Wochen nun - genau genommen, seit dem Beginn des Fellwechsels, etwa mitte März - die "probleme".
    Beim Fellwechsel hat Kira schon immer etwas strenger gerochen und kurzzeitig auch mal "fettig anfühlendes" fell... aber es war immer nach spät. 3 Wochen gut.


    LG

  • Zitat

    Hallo,
    lass mal das Herz untersuchen.....so oder so ähnlich ging es bei unserem auch los.


    ist vergrößert, aber nur leicht. einer der Hauptgründe keine OP zu machen, wegen des Tumors.


  • hm das passt von den Symptomen her so weit ich weiß schon auf eine Überdosis Schokolade. Vielleicht reagiert da auch nicht jeder Hund gleich empfindlich drauf. Wie gesagt, meiner hat mal n ganzen Schokoladenkuchen verdrückt (stand im Regal auf ca. 1,50 m Höhe und ich war nur für 5 min aus dem Zimmer) und da war nichts.


    Also für mich klingt das nach wie vor wie ne völlig zerschossene Darmflora von dem ganzen Durchfall etc.
    Sanieren (z.B. cdvet Darm-Vital/ Darm-aktiv, wir hatten auch mal so ne braune Paste vom Tierarzt, weiß aber leider nimmer wie das hieß, das musste man ein paar Tage lang direkt aus der Tube ins Maul drücken), Schonkost und dann wird das schon wieder werden :-)

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