Zweithund trotz Kinderplanung?
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Achja, was vielleicht noch zu bedenken wäre. Ich hatte da zum Glück kein Problem aber eine Freundin verbachte z.B. die halbe SS im Krankenhaus weil sie so mit Übelkeit zu kämpfen hatte. Und das kann ja immer passieren, grad in der SS ist man vielleicht empfindlicher. Einen Hund bekommt man ja vielleicht noch unter, aber was wäre mit zweien. Gibts da jemand, der sich kümmern könnte?
Guter Einwand. Nun ich hab meinen Partner und viele Freunde auf die ich mich verlassen kann. Die auch meinen weißen ohne Ende lieben und gerne mal auf ihn aufpassen.
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Meinst du denn ich hätte einen Vorteil wenn ich zwei anstatt einen Hund hätte weil mein großer dann eine Spielgefährtin hat?
Also für mich ist es ein großer Vorteil. Meine zwei toben nämlich auch zusammen. Allerdings mache ich keinen Hundesport, wir üben lediglich ab und an Tricks. Wenn man da aktiv sein möchte, sind zwei Hunde natürlich schon arbeitsintensiver.Zu bedenken gebe ich auch den berechtigten Einwand von Lockenwolf bezüglich der Rudeldynamik. Für mich sind meine Hunde gut händelbar, auch jetzt mit Bauch noch. Aber meine Kleine ist eine erstklassige Anstifterin. Wenn man die zwei genau beobachtet, sieht man, wie sie sich durch die Große stark fühlt und dann schon mal, wenn man nicht aufpasst z.B. Menschen verbellt. Die Große macht dann natürlich mit. Andersrum funktioniert das übrigens auch klasse, also egal wer Blödsinn macht, die andere steigt ein.
So lange ich meine Aufmerksamkeit aber bei den Hunde habe, kann ich so etwas gut kontrollieren. Ich muss aber eben aufmerksamer sein, als damals mit nur dem kleinen Hund. Da gab es sowas nicht. Du musst nun schauen, wie du dann mit zwei Schäferhunden zurecht kommst und wie gefestigt dein Ersthund ist. Zwei pöbelnde Schäferhunde stelle ich mir schwanger oder mit kleinem Kind nicht so angenehm und sehr stressig vor.
ZitatJaaa das natürlich, erstmal probieren ob es zwischen den Hunden funktioniert. Meiner ist sehr verträglich, vor allem mit Hündinnen. Da mach ich mir wenig Sorgen
Ist die Hündin das aber auch? Gerade bei Paaren kann das ja schwierig werden. Er mag vielleicht keine Rüden, sie zickt bei Hündinnen. Und schon haste mit fast allen unbekannten Hunden unter Umständen Probleme. Ich denke nicht, dass das zwangsläufig so sein muss, aber du musst wissen, dass so etwas passieren kann.ZitatGuter Einwand. Nun ich hab meinen Partner und viele Freunde auf die ich mich verlassen kann. Die auch meinen weißen ohne Ende lieben und gerne mal auf ihn aufpassen.
Klar, die nehmen ihn jetzt, aber ob die die Hündin dann auch nehmen würden weißt du nicht. Da kann sich ganz schnell etwas ändern. Ich habe es stehts so gehalten, dass meine Mädels sicher alleine bleiben konnten und wir uns in erster Linie nur auf uns selbst verlassen haben. Das geht alles, aber es erfordert Organisation. Wenn mein Freund nun bei seinem Pferd ist, was auch einiges an Zeit kostet, kümmere ich mich in erster Linie um die Hunde. Die sind zum Glück auch mal mit kleineren Runden zufrieden, Hauptsache es ist jemand da. Wenn dann das Baby da ist, sind wir zum Glück im Haus, so dass ich nicht dreimal am Tag raus muss, sondern die Mädels auch einfach mal im Garten toben können.Wie gesagt, wenn dein Partner einverstanden ist...ich würde es machen, sofern es mit den beiden Hunden zusammen klappt. Aber es kann anstrengend werden. Wenn du Glück hast, klappt es problemlos, so wie bei uns.
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Ich hatte schon drei Hunde und zwei kleine Kinder. Dann hatte ich zwei Hunde und drei kleine Kinder (alle unter 6 Jahren, eines ein Baby). Ist alles eine Frage deiner Stressresistenz, wie sehr du Trubel magst und wie viel Aufmerksamkeit die einzelnen Individuen fordern.
Mit einem anstrengenden Kind wird auch schon ein Hund nebenbei stressig. Wenn du ein zufriedenes Baby kriegst wirds dagegen ein Kinderspiel. Das kann dir keiner vorher sagen.
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Wart ab, bis die Schwangerschaft und die ersten Baby-Monate vorbei sind. Freunde und Bekannte erklären sich im Vorfeld gerne mal bereit auf die Hunde aufzupassen, doch wenn man zB wochenlang liegen muss oder ins Krankenhaus oder .... lässt Begeisterung und Bereitschaft schnell mal nach. Auch ist der Kostenfaktor Zweithund nicht unbedingt vernachlässigbar, vorallem im Hinblick auf die Ausgaben für ein Baby und evtl reduziertem Einkommen. (Das Auto in welches 2 Hunde, ein Babysitz nebst Wagen passt, steht auch im Normalfall nicht in der Garage) Manchmal gestaltet sich das Zusammenfinden eines Hunderudels nicht so konfliktfrei, wie man sich das am Anfang vorgestellt und gewünscht hat. Man weiß vorher nie, ob die Hunde im Idealfall gut miteinander können, im Normalfall sich arrangieren oder im blödesten Fall sich anstänkern. Oft dauert das Zusammenraufen Monate.
Ich sehe diesen Trend zum Zweithund sehr kritisch. Man kann zwei oder mehr Hunde haben, muss aber nicht. Man kann auch mit einem (und er mit seiner Familie) durchaus glücklich sein.
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Ich hatte schon drei Hunde und zwei kleine Kinder. Dann hatte ich zwei Hunde und drei kleine Kinder (alle unter 6 Jahren, eines ein Baby). Ist alles eine Frage deiner Stressresistenz, wie sehr du Trubel magst und wie viel Aufmerksamkeit die einzelnen Individuen fordern.
Mit einem anstrengenden Kind wird auch schon ein Hund nebenbei stressig. Wenn du ein zufriedenes Baby kriegst wirds dagegen ein Kinderspiel. Das kann dir keiner vorher sagen.
Seh ich genauso.
Stresstoleranz ist das Zauberwort
Der eine hat sie in rauen Mengen, der nächste nicht so...Ich habe Ausflüge mit zwei Kleinkindern und zwei Hunden allein in den Wald unternommen.
Bandit war damals noch Junghund...geht alles -
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Ich würde immer die Variante erst Kind, dann Hund wählen
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Ich finde eure Ausgangbedingungen klingen toll. Klar gibt es so viele Sachen zu beachten- aber mal ganz ehrlich, perfekt gehts nicht und nie. Es kann immer irgendwas sein.
Kann ja sein, dass alles toll laeuft- und in drei Jahren entwickelt sich dein Kind voellig anders als gewoehnlich und erwartet. Oder auch einer der Hunde. Oder beide. Oder keiner.Ich hab kein Kind, aber zwei Hunde. Die verstehen sich prima und spielen obwohl sie gegensaetzlicher nicht sein koennten und nicht mehr die Juengsten sind richtig gern miteinander- auch wenn ich mal keine Zeit habe und ihnen langweilig ist.
Waere ich jetzt schwanger wuerde es fuer mich keine Mehrbelastung machen nur weils zwei Hunde und nicht einer sindGerade weil ihr ja noch min. zehn Monate Zeit habt wuerd ich mir die Huendin jetzt schon bald holen, um zu schauen, ob sie ueberhaupt rein passt. Wenn nein ists eh egal, wenn ja habt ihr Zeit euch einzustellen. Dann ist die finanzielle Belastung ja auch nicht so riesig und auf einmal.
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Du musst es abwägen.
Mit einem Hund läuft es jetz perfekt, das Auto ist ausreichend gross, die Wohnung auch, der Hund genügsam.
Mit 2 Hunden wird das Auto evt. zu klein sein, die Wohnung auch. Ein Kind nimmt viel Platz und Zeit in Anspruch.Arbeiten musst du nicht? Neid! Ein Haus wird einfach so gekauft? Wir haben uns schon ganz schön strecken müssen. Ein Hauskauf ist eine harte Probe für eine Partnerschaft. Ein Kind auch. Und dann noch ein weiterer Hund....
Liebling, ich bin zwar den ganzen Tag zu Hause, aber aufräumen schaffe ich nicht, die Hunde müssen schliesslich auch noch raus...Ich kenne auch sehr durchorganisierte Frauen, die alles schaffen: Hund Kind Haus Mann und noch nebenbei arbeiten gehen und aussehen wie ein Model.
Respekt!
Mir wärs zu viel. -
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Ich kenne auch sehr durchorganisierte Frauen, die alles schaffen: Hund Kind Haus Mann und noch nebenbei arbeiten gehen und aussehen wie ein Model.
...ich wusste gar nicht, dass wir uns kennen....
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...ich wusste gar nicht, dass wir uns kennen....
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