Heute ist die Tötung..
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Was hält man von Orgas die das Tötungdatum nennen, darum ging es. Du brachtest das Thema
Straßenhunde und darauf hin habe ich Dir meine persönliche Erfahrung geschildert.Es sind nicht Meinungen, die ich nicht akzeptieren kann, ich lese hier bei vielen Vorurteile.
Ein Urteil über Sachverhalte fällen die man nicht aus eigener Erfahrung heraus gewonnen hat.
Vorurteile sind bequemer als die kritische und rationale Sicht und sie ersparen das eigene Nachdenken.
An dieser Stelle: Du gehörst nicht dazu.
Natürlich gibt es auch die, die aus ihren Erfahrungen heraus sich ihre Meinung gebildet haben.
Aber wieviel Erfahrung brauche ich um darüber zu urteilen?
10, 20 Hunde? Und dann steht mein Urteil fest?
Mit Angsthunden kann man nicht trainieren?
Ich rede nicht von Deinem Beispiel, denn darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben.Natürlich gibt es im Tierschutz auch Hunde die besser drüben bleiben,
aber es gibt auch die Züchter die besser niemals Hunde züchten sollten.
Und es gibt die Leute die sich besser niemals einen Hund "anschaffen " sollten.
Das war wie gesagt nicht das Thema.
Wie misst man die Latte der Probleme mit Tierschutzhunden und Hunden die "normal" in einer
Familie aufwachsen?
Ich kenne viele Hunde die nicht aus dem Tierschutz kommen und Verhaltensprobleme haben.
Angefangen von der kleinen JR Terrierhündin die meine Pflegis immer angreift und die
Halterin nicht gewillt war sie anzuleinen.
Aber darum geht es nicht.Hi das hab ich nicht geschrieben
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Es sind nicht Meinungen, die ich nicht akzeptieren kann, ich lese hier bei vielen Vorurteile.
Ein Urteil über Sachverhalte fällen die man nicht aus eigener Erfahrung heraus gewonnen hat.
Vorurteile sind bequemer als die kritische und rationale Sicht und sie ersparen das eigene Nachdenken.
An dieser Stelle: Du gehörst nicht dazu.Wie Du schon sagst: es ging darum, wie -jeder für sich- es empfindet wenn Hunde "mit Tötungsdruck" vermittelt werden. Dazu hat jeder seine eigenen Empfindungen.
Ich könnte nun auch sagen: Dein Blick ist verstellt, weil Du mittendrin steckst.
Wäre das fair? Sicher nicht.
Genauso wenig ist es fair, allen, die - aus welchen Gründen auch immer - eine andere Meinung als Du vertreten als "mit Vorurteilen behaftet", "haben keine richtige Ahnung", "denen muss ich mal erzählen wie der Hase läuft" begegnet, oder ihre Aussagen so lächerlich findet, dass hier smileys gebraucht werden.Wenn ich Dinge mit Geld unterstützen möchte, dann MUSS ich mir ein Urteil erlauben. Ich muss nämlich unter vielen eine Auswahl treffen.
Wenn ich einen Hund adoptieren möchte, dann MUSS ich mit Menschen arbeiten, denen ich -persönlich- vertrauen kann.
Wem ich Vertrauen schenke, das ist -wie man auch hier sehen kann - individuell sehr unterschiedlich. Und eigentlich ist das das eigentlich Thema. -
Zitat
Wem ich Vertrauen schenke, das ist -wie man auch hier sehen kann - individuell sehr unterschiedlich. Und eigentlich ist das das eigentlich Thema.
:2thumbs:
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Zitat
Ich könnte nun auch sagen: Dein Blick ist verstellt, weil Du mittendrin steckst.
Wäre das fair? Sicher nicht.Die Frage wäre für mich: wie beurteilst Du das? -mein Blick verstellt, weil ich mittendrin stecke?
ZitatGenauso wenig ist es fair, allen, die - aus welchen Gründen auch immer - eine andere Meinung als Du vertreten als "mit Vorurteilen behaftet", "haben keine richtige Ahnung", "denen muss ich mal erzählen wie der Hase läuft" begegnet,
meine korrekte Aussage war: ich lese hier viele Vorurteile.
Das was Du schreibst habe ich nicht gesagt!!!ZitatWenn ich Dinge mit Geld unterstützen möchte, dann MUSS ich mir ein Urteil erlauben. Ich muss nämlich unter vielen eine Auswahl treffen.
Da gebe ich Dir völlig Recht. Aber dann BITTE:objektiv und wertfrei.
Ausschlaggebend sind doch:
-Beratung und Betreuung
-keine Massenimporte
-Tierschutz vor Ort
-Tranzparenz
-LegalitätMan muss nicht höchstpersönlich nach ..... fahren und Dutzende Hunde einfangen und anschließend eigenhändig operieren und vermitteln, um guten Tierschutz gemacht zu haben. Man muss sich nicht total übernehmen, um ein guter Mensch zu sein. Im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten ein sinnvolles Glied in der Kette zu sein - das ist guter und vernünftiger Tierschutz.
Niemand darf schief angesehen werden, wenn er den Rahmen dessen, was er zu tun bereit ist, genau absteckt. Niemand muss ein Tausendsassa in Sachen Tierschutz sein.ZitatWenn ich einen Hund adoptieren möchte, dann MUSS ich mit Menschen arbeiten, denen ich -persönlich- vertrauen kann.
Narürlich!
http://www.animal-coach.de/Tie…sport_aus_dem_Ausland.htmEine Orga die den Tötungstermin druckt ist unseriös weil sie mir Druck macht?
Wie objektiv ist das? -
Nun ja, da Du ja Ulrike Feifar zitierst... dann hast Du ja bestimmt den ganzen Artikel gelesen
Zitat[...]
Niemand kann die ganze Welt retten und wer permanent und wahllos nur dort "zugreift" wo mit Tötung gedroht wird, verzettelt sich nicht nur, sondern hilft eigentlich langfristig gar nicht. Sicher ist dann der einzelne Hund in Sicherheit, aber damit endet die Rettungsaktion auch schon.
Ja, jedes Leben ist kostbar, aber dürfen wir dabei das Ganze außer Acht lassen?
Ermuntert man damit die Leute vor Ort nicht dazu einfach ein "Sterbedatum" aufs Bild zu kleben, weil's dann besonders schnell geht und man sich erstmal wieder zurück lehnen kann?
Führt man damit nicht Menschen in Versuchung aus reinem Mitleid einen Hund aufzunehmen, den sie eigentlich weder wollen noch halten können?
Mitleid kann ein gefährlicher Ratgeber sein und sehr sehr oft, wenn Hunde in die Obhut von Tierschützern gelangen, sind es Hunde von Menschen, die sich dazu verleiten haben lassen nur aus Mitleid zu handeln und dann völlig überfordert sind.[...]
ZitatSelbstverständlich will ich nicht alle Menschen, die Tieren helfen, in einen Topf werfen, aber wenn man mit den Panikmailern aus Spanien näheren Kontakt aufnimmt, trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. Und es bleibt sehr viel Spreu ....
http://www.tierundschutz.de/ge…/was-bedeutet-tierschutz/
Ein Artikel, den ich tatsächlich sehr lesenswert finde.
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dann hast Du ja bestimmt den ganzen Artikel gelesen
Hab`ich :wink: :wink:
Liest man den kompletten Thread gehen die meisten in eine einseitige Negativ-Position.
Vorurteile und keine objektive Sicht.
Und da gibt es meinerseits eben nichts mehr hinzuzufügen.Erst wenn man alle Vorurteile zu vergessen imstande ist, wird man Fortschritte auf dem rechten Weg machen.
Dschuang Dsi:zeus:
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Ich meinte nicht den Thread, sondern den von Dir zitierten Artikel (den Du nicht mit Quelle belegt hast):
ZitatMan muss nicht höchstpersönlich nach ..... fahren und Dutzende Hunde einfangen und anschließend eigenhändig operieren [...]
Das ist ja nicht von Dir, sondern von U. Feifar. Oder meinst Du, U. Feifar hat Vorurteile und keine objektive Sicht?
Ich komme nicht ganz mit.
Wäre übrigens schön, wenn Du Quellen angeben würdest (nicht böse gemeint), und man nicht darauf aufmerksam wird, weil man es schon vorher gelesen hat.Objektive Sicht ist vermutlich ausschließlich Deine Sicht, hm?
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Bienaz,
mit den meisten Angsthunden kann man trainieren.
Ich hab mittlerweile den dritten davon hier.Ich sag auch nicht, das alle Strassenhunde drüben bleiben sollen, aber eben solche Beisspiele wie das von Lara, ich kenne die Hündin und Halterinnen persönlich, stimmen mich immer sehr nachdenklich.
Das ist das, wo ich mich dann immer Frage, ist das wirklich Tierschutz?Ich hab einfach auch Mühe damit, wenn das Datum der Tötung daneben steht. hat für mich einen faden Beigeschmack. Wirklich in die Richtung " wenn du jetzt nicht, dann..." Eben Schuldgefühle verursachen.
auch wenn es von den Orgas nicht so gemeint ist. Aber es gibt leider eben auch den " Tierschmutz".Ich weiss leider nicht von welcher Orga sie den Hund haben, macht aber mittlerweile auch nichts mehr, da sie alleine da stehen ohne Unterstützung der Orga.
Ich kenne sehr viele Positivbeisspiele, unter anderem ja auch die Vereine, Tierheime die ich unterstütze.
Wenn ich könnte, würde ich mehr machen, aber rein realistisch gesehen, hat jeder seiner Grenzen.
Die Vereine die ich unterstütze machen Tierschutz mit Verstand. Für mich machen sie es richtig. Für jemand anderem vielleicht nicht.Leider noch ein Negativbeisspiel vom TSV in der Ostschweiz wo ich Maya her hab.
so genannte Tierschützer waren der Meinung auf biegen und brechen einen armen Hund retten zu müssen. Dieser Hund lebte in Italien auf einem Hof und sah halt nicht sehr fit aus.
Also den Hund mitgenommen in die Schweiz und dann festgestellt, das man dem Hund nicht gewachsen ist.
Sie landete 14 Tage später beim TSV und kann nicht vermittelt werden, ausser es sollte sich mal eine Firma mit einem grossen abgezäunten Grundstück finden wo der Hund bleiben darf.
Dieser Hund ist auf dem Grundstück der tollste Hund den es gibt. Ist liebevoll, hat keine Scheu vor Menschen, einfach bezaubernd.
Aber mit ihr raus gehen, einfach mal in den Wald, keine Chance. Sie kennt keine Umweltreize nichts. Hat Panik und dreht regelrecht durch. Auch ins Haus kommt sie nicht. Keine Chance, nicht mal mit denn anderen Hunden zusammen. -
Zitat
Hab`ich :wink: :wink:
Zitat[...]
Niemand kann die ganze Welt retten und wer permanent und wahllos nur dort "zugreift" wo mit Tötung gedroht wird, verzettelt sich nicht nur, sondern hilft eigentlich langfristig gar nicht. Sicher ist dann der einzelne Hund in Sicherheit, aber damit endet die Rettungsaktion auch schon.
Ja, jedes Leben ist kostbar, aber dürfen wir dabei das Ganze außer Acht lassen?
Ermuntert man damit die Leute vor Ort nicht dazu einfach ein "Sterbedatum" aufs Bild zu kleben, weil's dann besonders schnell geht und man sich erstmal wieder zurück lehnen kann?
Führt man damit nicht Menschen in Versuchung aus reinem Mitleid einen Hund aufzunehmen, den sie eigentlich weder wollen noch halten können?
Mitleid kann ein gefährlicher Ratgeber sein und sehr sehr oft, wenn Hunde in die Obhut von Tierschützern gelangen, sind es Hunde von Menschen, die sich dazu verleiten haben lassen nur aus Mitleid zu handeln und dann völlig überfordert sind.[...]
Du hast das wirklich gelesen, findest den Artikel gut und dennoch ist Dir unbegreiflich, dass es Menschen gibt, die die Benennung eines Tötungstermins als unseriöses Druckmittel empfindenZitatEs sind nicht Meinungen, die ich nicht akzeptieren kann, ich lese hier bei vielen Vorurteile.
Ein Urteil über Sachverhalte fällen die man nicht aus eigener Erfahrung heraus gewonnen hat.
Vorurteile sind bequemer als die kritische und rationale Sicht und sie ersparen das eigene Nachdenken.
Du schreibst von Vorurteilen. Den Ball spiele ich zurück.
Du hast ebenso Vorurteile, nämlich, dass jeder der nicht Deine Meinung vertritt unwissend ist, keine eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet gesammelt hat, ein Thema nicht kritisch betrachtet und nicht nachdenken würde.Zitatmeine korrekte Aussage war: ich lese hier viele Vorurteile.
Das was Du schreibst habe ich nicht gesagt!!!Doch hast Du - ich zitiere nochmals den gleichen Text:
ZitatEin Urteil über Sachverhalte fällen die man nicht aus eigener Erfahrung heraus gewonnen hat.
Vorurteile sind bequemer als die kritische und rationale Sicht und sie ersparen das eigene Nachdenken.Ansonsten:
ZitatWem ich Vertrauen schenke, das ist -wie man auch hier sehen kann - individuell sehr unterschiedlich. Und eigentlich ist das das eigentlich Thema.
:2thumbs: -
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Janosch2011 hat geschrieben:
Wenn man sich jetzt einfach mal realistisch anschaut, wer sich einen Hund aus dem Ausland holt, dann sind das einfach meistens Leute die a) hier im eigenen Land keinen aus dem Tierheim bekommen b) einen "süßen" Nothund möchten und hier nicht fündig werden c) kein Geld für einen Rassehund ausgeben möchten d) die Vorstellung einen Hund zu "retten" interessanter/ attraktiv finden oder eben ganz naiv einfach "was Gutes tun wollen".
DAS habe ich nicht geschrieben sondern Bonadea. Wäre schön, wenn Du mich richtig zitieren würdest! -
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