Heute ist die Tötung..
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Ich bin der Ansicht, in erster Linie muss man sich von dem Besser-schlechter-Denken verabschieden.
Das hilft nicht weiter.Ich kenne auch total liebe Hunde aus dem Auslandstierschutz, die unüberlegt übernommen werden und dann wieder abgegeben werden. Nur so als Beispiel zum vorstehenden Beitrag.
Ich engagiere mich für den inländischen Tierschutz, weil da die ganze Familie zum Einsatz kommen kann und die Einsatzorte gut erreichbar für uns sind.
Wir misten, helfen beim Bazar, gehen Gassi, spenden. Grob umrissen.Genauso wertvoll sind Menschen, die sich für den Auslandstierschutz engagieren, Öffentlichkeitsarbeit machen, zu den Orgas reisen, etc.
Jeder hilft auf seine Weise, da wo er es am besten kann oder am sinnvollsten sieht.Auch was sinnvoll ist und was nicht, ist reine Definitionssache.
Friederike
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Respektlos inwiefern, nur weil ich anderer Meinung bin ? Bleib mal schön cremig.
EPonte, zumindest bin ich hier im Thread der Einäugige zwischen vielen Blinden.
Naja, so ganz kann ich dir da nicht zustimmen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du nicht unbedingt viel über den "wahren" Auslandstierschutz kennst. Aber ich kann mich auch irren.
Ich würde dir raten, deinen eigenen Thread zu eröffnen und deinen Hund vorzustellen und dich aus Themen rauszuhalten über die du nur negativ schreiben kannst.
Klar muss man nicht immer der Meinung anderer sein, aber man sollte sachlich bleiben und nicht abwertend werden. -
Zitat
Was hast du eigentlich für einen Hund und woher kommt dieser?
Was soll das denn?
Eine Diskussion ist doch für alle offen? Ich finde das jetzt etwas merkwürdig, dass hier nur mitreden soll, der "eine Eintrittskarte" hat. Sicherlich kann man über Stilfragen streiten, aber dieses "hast Du auch Deinen Beitrag geleistet sonst halte die Klappe" geht mir gegen den Strich.ZitatWenn ihr gesehen und erlebt hättet, was ich am Samstag erlebt habe, dann würde keiner mehr den Tierschutz verurteilen.
Und das macht es so schwer, eine Diskussion einigermaßen sachlich hinzukriegen. Es ist fast unmöglich über die Gefühle des einzelnen zu diskutieren, ohne zu verletzen. Deswegen -sei mir nicht böse- finde ich Fotos von eigentlich toten und jetzt glücklichen Hunden in solchen Strängen leicht erpresserisch, denn es ging eigentlich mal um ein grundsätzliches Thema. -
Zitat
Was soll das denn?
Eine Diskussion ist doch für alle offen? Ich finde das jetzt etwas merkwürdig, dass hier nur mitreden soll, der "eine Eintrittskarte" hat. Sicherlich kann man über Stilfragen streiten, aber dieses "hast Du auch Deinen Beitrag geleistet sonst halte die Klappe" geht mir gegen den Strich.
Und das macht es so schwer, eine Diskussion einigermaßen sachlich hinzukriegen. Es ist fast unmöglich über die Gefühle des einzelnen zu diskutieren, ohne zu verletzen. Deswegen -sei mir nicht böse- finde ich Fotos von eigentlich toten und jetzt glücklichen Hunden in solchen Strängen leicht erpresserisch, denn es ging eigentlich mal um ein grundsätzliches Thema.Eine Diskussion ist natürlich für alle offen, aber man sollte sich mit dem Thema auch schon etwas auseinandergesetzt haben, um mitreden zu können. Man kann sicherlich auch eine Meinung dazu haben ohne sich groß damit beschäftigt zu haben, aber dann sollte man sachlich bleiben und dem war nicht so.
Du hast recht, das grundsätzliche Thema war ob man Werbung mit dem Satz "Heute ist die Tötung..." machen sollte und dazu habe ich schon lange Stellung genommen.
Dieser Thread ist mittlerweile aber etwas abgeschwiffen.
Erpressen wollte ich mit dem Bild niemanden. Jeder kann selbst entscheiden was, wie und warum er/sie etwas macht.
Ich habe nur meinen Eindruck von diesem Tag geschildert, war vielleicht nicht der richtige Thread, aber es geht hier auch nicht darum über meine Gefühle zu diskutieren.So, genug OT zurück zum eigentlichen Thema!
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Zitat
Ich durfte am Wochenende an dem Vereinsfest eines Tierschutzvereines teilnehmen. Dort waren ca. 50 (ich kann schlecht schätzen) Hunde aus Griechenland, Spanien und Italien. Auch die Tierschützer aus diesen Ländern kamen extra angereist.
Ich war so beeindruckt und gerührt, faszniert und überglücklich.
Diese Hunde spielten zusammen, liefen durcheinander und das friedlich und ohne Streit.Klar ist das idyllisch. Diejenigen, deren Hunde da nicht glücklich und friedlich spielen würden, sind ja nicht dabei
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So... mal nachgelesen.
Hier wird ja mittlerweile ganz schön polarisiert.
Und ja, ich kann Kikikaka (hab ich den Namen jetzt richtig geschrieben?) verstehen. Hoffe ich zumindest mal.
Die Frage ist ja, warum werden Hunde aus anderen Ländern nach D, CH, Ö vermittelt, obwohl hier die Tierheime voll sind? Ich kann ihn auch verstehen.
Hatte irgendwo mal letztens eine Statistik ( CH) gesehen, muss mal suchen, in der stand, das 2012 fast 50% der neu angemeldeten Hunde, Hunde aus dem Ausland sind. Ist aber keine Auflistung dabei, ob vom Züchter oder was auch immer.
Da frag ich mich dann natürlich auch, warum sind es so viele? Und halt, nich denken, ich bin dagegen, Maya ist auch ne ehemalige Spanierin die hier schon ein paar Monate lebte und schon mal vermittelt war.
Ich hab auch nichts gegen die Vermittlung hier her. Im Gegenteil, jedem Tierchen dem geholfen werden kann, sollte man auch helfen.Die Frage warum man keinen Hund aus einem heimischen Tierheim nimmt, kann jeder nur für sich selbst beantworten. Denn ja, und manchmal findet man einfach nicht den richtigen Hund, wie WauzBauz schon schrieb.
Was soll ich z.bsp. mit einem Hund der nicht verträglich ist mit Artgenossen und soll aber Zweithund werden?Und ja, leider gibt es auch Tierheime die so hohe Ansprüche an die zukünftigen Halter stellen, da muss man schon Millionär sein, 24 Stunden Zeit haben, ein Haus und einen Garten. Sonst hat man keine Chance.
Ich finde es allerdings vermessen zu behaupten, das alle Hunde in den heimischen Tierheimen dort sind, weil sie verzogen, nervend für die Vorbesitzer, was auch immer sind. Das stimmt definitiv nicht.
Leider gibt es auch viele Hunde deren Halter verstorben sind, ins Pflegeheim sind, oder andere Gründe, die mit dem Erziehungsstand dieser Hunde herzlich wenig zu tun haben.ZitatIch bin der Ansicht, in erster Linie muss man sich von dem Besser-schlechter-Denken verabschieden.
Das hilft nicht weiter.
Friederike,genau damit bringst du es auf den Punkt.
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Zitat
So langsam geht mir deine respektlose Art auf die Nerven. Kikikaka.
An die mods - kann man den nicht mal spielen schicken?
Nein. Es MUSS auch Gegenstimmen geben, auch wenn sie einem persönlich nicht in den Kram passen.
Das Thema Auslandstierschutz polarisiert, um Grenzen, falsche Gedankengänge, falsche Entscheidungen, Betrug etc. aufzuzeigen braucht es diejenigen, die Finger in die Wunde legen. Das System Auslandstierschutz ist denkbar ungeeignet, sich selbst zu regulieren!Ich persönlich würde nie ein Tier aus dem Ausland aufnehmen. Würde mir nie einfallen, da hier die Tierheime mehr als voll sind!
Vor knappen 14 Tagen zog ein sogenannter Problemkater bei uns ein, der von 6 Lebensjahren 5 1/2 im Tierheim verbracht hat. Hat der keine Chance verdient?
Ebenso bin ich Mitglied in einem Tierschutzverein, wenn auch nur zahlendes. Also meinen Beitrag zum Tierschutz leiste ich. -
Ich wollte auch nicht behaupten, dass alle Hunde verzogen oder versaut sind. Ich glaube nur, dass die einfacheren Exemplare einfach schnell vermittelt werden und eben nicht im Tierheim versauern.
Hatte mich damals auch für einen Jacky beworben aber habe den nicht bekommen, weil dieses Tierheim nicht an Studenten vermittelt hat -
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Ich wollte auch nicht behaupten, dass alle Hunde verzogen oder versaut sind. Ich glaube nur, dass die einfacheren Exemplare einfach schnell vermittelt werden und eben nicht im Tierheim versauern.
Hatte mich damals auch für einen Jacky beworben aber habe den nicht bekommen, weil dieses Tierheim nicht an Studenten vermittelt hatWauz Bauz,
Dich meinte ich nicht.
Das stösst mir sauer auf, denn dass ist extrem übertrieben. Auch wenn ein Fünkchen Wahrheit dabei ist.
ZitatDie Hunde, die in deutschen Tierheimen überwiegend sitzen, wurden auch in Deutschland "versaut", da muss man keine aus dem Ausland holen. Deutsche Hunde werden oft angeschafft, man erlaubt ihnen so gut wie keinen Sozialkontakt mit anderen Hunden, erzieht sie nicht richtig oder gar nicht und wundert sich dann, wenn sie nicht so funktionieren, wie man sie gerne hätte. Klassisches Beispiel: Eine Familie mit 2 oder 3 kleinen Kindern, Frau zu Hause, denkt, sie schafft sich doch jetzt mal einen netten kleinen Labrador-Welpen an, weil die so knuffig sind. Nach 1 Jahr ist der Welpe aber nicht mehr knuffig, hat die halbe Wohnungseinrichtung zerstört, ist überhaupt nicht erzogen und nur noch anstrengend, weil niemand sich mal die Zeit genommen hat, sich erstens vorher zu erkundigen, welche Bedürfnisse so ein Hund eigentlich hat und wie man einen Hund eigentlich erzieht. Ergebnis: Der Hund schnappt nach Menschen, ist unverträglich mit anderen Hunden und verhaltensgestört. DAS ist die Realität. Von dieser Art Hunde sitzt Deutschland voll.
Die Statistik. Es geht um den illegalen Import, der auch verankert ist.
http://www.vier-pfoten.ch/news…legal-importierte-hunde-/ -
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