Husky mehr Wolf als Hund?
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Hier gibt's ja sowohl Woelfe und Kojoten, als auch richtig arbeitende Huskies, die ganzjaehrig draussen leben. Auch Wolf- und Kojotenmixe mit Haushunden sieht man immer mal wieder.
Aber ganz ehrlich - die sind meistens noch mal eine ganz andere Nummer als Huskies. -
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Timberwölfe sind auch nicht diejenigen Wölfen, von denen "unsere" Hunde abstammen.
Tatsächlich ista ber die genetische Nähe von Wölfen und Kojoten eben so groß, wie die von Hunden und Wölfen.Dass Wildtiere eine andere Hausnummer sind als domestizierte Tiere, ist auch klar.
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kareki: Wenn es dir um die genetik geht wäre der Tschechoslowakischer Wolfshund der am nächsten verwandte. Er ist nähmlich eine direkte kreuzung von DSH und Karpatenwölfe (schreibt man die so?). Mein Uhrgrossvater hatte einen der ersten exemplare dieser rasse als man mit ihnen nach dem 2 weltkrieg begann zu züchten. und diese rasse ist vom blut her am meisten wolf, weil sie zu 50 wolfsblut haben. dazu kommt noch, dass sie sich fremden gegenüber sehr Scheu verhalten, verblüffende Nasenentwicklung haben und die rase ordent sich nicht gern unter und neigt auch eher zum angstbeisssen. Mit schutzhund ist da nix, weil wir ja wissen, ein wolf würde niemals kämpfen wenn er weiss das er vrletzt wird und ist Menschen gegenüber sehr scheu.
Da sind Huskys schon einiges mehr Hund, nicht nur vom Blut, sondern auch vom aussehen, ähnelt der Tschecho.....hund sehr den Wölfen.PS: Ich bin schweizer daher mein Sinn für deutsche grammatik.
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Hallo,
als erstes möchte ich sagen, lass Dich bitte nicht von anderen verrückt machen. Ich habe selber zwei Huskys gehabt 15 Jahre lang. Eine Huskyhündin ist leider mit fast 11 Jahren verunfallt und die andere ist friedlich mit 15 Jahren vor 2 Jahren eingeschlafen. Es waren sooo tolle Hunde. Vor 17 Jahren haben wir die erste Hündin mit 8 Wochen von lanzarote mit gebracht, dort wollte sie niemand. Natürlich war es nicht einfach mit einem Husky, da diese Hunde natürlich etwas anders ticken als die "Normalen Hunde" sie sind etwas sturer, aber wenn man alles mit Liebe und Geduld macht werden sie super. Ein Husky lässt sich nicht so erziehen wie ein Aussie, Schäferhund oder Goldie, wenn man dass möchte dann ist der Husky wirklich der verkehrte Hund. Hündinnen sind noch einfacher zu erziehen wie die Rüden. Wenn man sie von Welpen an direkt frei laufen lässt sie lieb erzeiht ohne Zwang (bei einem Husky kann man ncihts erzwingen), dann ist alles gut. Es kommt darauf an, ist der Husky aus der Showlinie oder Arbeitslinie. Aus der Arbeitslinie wird es etwas schwieriger, aber dennoch zu meistern. Mir hat man am Anfang auch solche Angst gemacht, oh je was ich mir denn da geholt hätte ect. Ich bin weinend nach Hause gegangen weil ich so verunsichert war. Irgendwann dachte ich denen zeige ich es. Ich würde auch nicht mit dem Husky normale Wege machen wie mit anderen Rassen, und ab 1 Jahr ans Fahrrad gewöhnen, auf keinen Fall nur weil man denkt es sei ein Husky von Anfang an Kilometer abreißen, dann erzieht man ihn natürlich auch dazu zu rennen. Ein Husky ist sehr sensibel und ein Schmusetier, allerdings nur wenn sie wollen. Man sollte bei einem Husky nie was erzwingen wollen. Das schlimmste worauf man eigentlich am meisten achten sollte ist das der Husky ein absoluter HJäger ist. Wenn man allerdings es gar nicht erst dazu kommen lässt das er Beute macht dann wird es auch nicht so schlimm. Hat er aber einmal Beute gemacht, dann sollte man sehr schnell bei einem guten Trainer ein Antijadttraining machen und nciht selber rum versuchen. Wir hatten so einiges was meine Huskys erbeutet haben, meistens waren es Kaninchen oder Mäuse. Ich habe ein Antijadttraining gemacht und habe es in den Griff bekommen und beide meine Husky konnten immer frei laufen. Man muss ihnen nur vertrauen. Und wenn sie mal etwas weiter weg laufen nicht direkt in Panik geraten, sie kommen an den Punkt wieder zurück nicht weg laufen uns sie suchen. Es sind sehr intiligente Tiere, mit der einen Hündin habe ich Personensuche gemacht und Agility, dadurch. Wenn wir spazieren gingen, habe ich immer den Spauiergang interessant gestaltet z. B. Leckerchen versteckt die sie gescuht haben. Somit hatten sie auch keinen Grund vor Langeweile jagen zu gehen, weil ein Husky geht aus Langeweile jagen, wenn man ihm nicht genug bietet. Also ein Spaziergang wo man denkt der Hund rennt trollomäßig neben mir her, kann man bei einem Husky vergessen. Wenn man von Anfang an ihn gut erzieht ohne Stränge, TeleTac, ect. bekommt man einen super tollen Hund, allerdings ist es viel Arbeit, mehr wie mit normalen Hunden. Aber unsere waren überall mit dabei, in der Stadt, im Urlaub sind sie sogar im Skiurlaub neben dem Lift mit hoch gelaufen und neben den Skiern wieder mit runter. Natürlich muss man bei einem Husky immer vor ihm das Kaninchen, die Katze oder das Wild sehen. Im Frühjahr bin ich natürlich nciht mit ihnen in den Wald gegangen und wenn nur mit Schleppleine, da ich selbst bei dem Training nicht wollte das sie ein Kitz aufspüren. Aber das sollten alle Hundebesitzer machen, da es auch viele andere Rassen gibt die jagen.
Husky sind keine Wachhunde. Für mich wenn man alles beachtet sind es die tollsten Hunde. Natürlich waren die ersten Jahre nciht einfach udn ich bin manchesmal ohne Hunde nach Hause, habe das Fahrrad geholt und sie eingefangen, aber wenn man es sportlich sieht ist alles ok. Bitte nicht vor Angst den Husky nur an der Leine lassen, weil wenn man ihn dann mal abmacht, dann holt er alles nach und kommt so schnell nicht wieder. Kennt er es von Welpen an ( ein Welpe rennt von Natur aus nicht weg) und man macht die üblichen HIER Übungen, dann wird er auch nie so weit weg laufen. Und sowas kann man nur als Welpe mit ihm üben. Man macht sich dann selber einen Gefallen, viele lassen ja am Anfang aus Angst ihren Welpen nicht von der Leine, aber wenn sie jung sind können sie 1. nicht schnell weg laufen und 2. von Natur aus ist der Zwang beim Rudel zu bleiben einfach angeboren. Mit 9 Monaten wenn sie in die Pubertät kommen und wenn sie bis dahin nicht von der Leine waren, wird es schwierig, da sind sie schnell und hören dann auch nicht immer. Also bitte nicht verrückt machen lassen. Wenn man weiß was auf einen zu kommt kann man ja dann auch was dagegen tun. Ich wusste nicht was auf mich zu kommt und habe es super hin bekommen. Es waren ganz normale Familienhunde da sie sehr sozial sind, und wenn das gegenseitige Vertrauen da ist, dann hat man einen super treuen Freund.Viel Spaß mit dem Husky udn bitte nicht verzweifeln, es verzweifeln im ersten Jahr und während der Pubertätsphasen auch Besitzer anderer Rassen.
VG
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Zitat
kareki: Wenn es dir um die genetik geht wäre der Tschechoslowakischer Wolfshund der am nächsten verwandte. Er ist nähmlich eine direkte kreuzung von DSH und Karpatenwölfe (schreibt man die so?). Mein Uhrgrossvater hatte einen der ersten exemplare dieser rasse als man mit ihnen nach dem 2 weltkrieg begann zu züchten. und diese rasse ist vom blut her am meisten wolf, weil sie zu 50 wolfsblut haben. dazu kommt noch, dass sie sich fremden gegenüber sehr Scheu verhalten, verblüffende Nasenentwicklung haben und die rase ordent sich nicht gern unter und neigt auch eher zum angstbeisssen. Mit schutzhund ist da nix, weil wir ja wissen, ein wolf würde niemals kämpfen wenn er weiss das er vrletzt wird und ist Menschen gegenüber sehr scheu.
Da sind Huskys schon einiges mehr Hund, nicht nur vom Blut, sondern auch vom aussehen, ähnelt der Tschecho.....hund sehr den Wölfen.PS: Ich bin schweizer daher mein Sinn für deutsche grammatik.
Ja, aber du ja wissen, so nicht du sprechen, oder?
So du hast am Anfang geschrieben.Du solltest dich auf den neusten Stand bringen - aber da Wolfhunde ursprünglich junge Mischlinge aus Wolf und Hund waren und das noch keine 100 Jahre her ist, schließe ich die aus.
Es geht mir um Hunde, die keinen frischen Wolfsblutanteil haben.
Aber schön, dass du nur den Tschechoslowakischen Wolfhund kennst - der, der am wenigsten Scheu vor Menschen hat, in der Regel.
Die heutigen Hunde dieser Rasse (!) kannst du mit den "ersten" gar nicht mehr vergleichen.Aber jetzt kommt es. Im den Wolfhunde-Threads diskutieren wir über die vielen ähnlichkeiten genannter Hunderassen und Wolfhunde und über die Unterschiede von Wolfhunden zum Wolf. :)
Ich habe auch nicht gesagt, dass Huskys "voll die Wölfe" sind, es ging mir darum, dass die Ursprünglichkeit dieser Hunde durchaus den Gedanken rechtfertigt.
Und wenn wir die Diagramme so betrachten, ist der Siberian Husky geneteisch nicht einmal der, der am meisten Wolf ist. -
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Hast mich neugierig gemacht. Welcher Hund ist den nun von der Statistik am meisten Wolf?
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Zitat
Hast mich neugierig gemacht. Welcher Hund ist den nun von der Statistik am meisten Wolf?
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Zitat
Vom aussehen nicht, aber vom Charackter. So ist er ser selbstendig ziemlich schwer zu erziehen und er wird auch nie der Typ Hund sein, der sich gerne knudeln lässt, weil er doch noch recht Wild ist.
Also die Wolfhunde und auch die "zahmen" Wölfe die ich kenne sind ABSOLUT verschmust und für sie ist "knuddeln" etwas sehr wichtiges. Auch für wildlebende Wölfe ist die Nähe und gegenseitige Pflege sehr wichtig. Sie entspannt die Gemüter und gibt ein Gefühl von "alles ist in Ordnung".
Ich habe das aber nun schon öfter gehört. Irgendwie scheint es in den Köpfern vieler Menschen so drin zu stecken.
Aber "lässt sich nicht gerne knuddeln" hat nichts damit zutun, dass sie "recht wild" bzw. ursprünglich sind. Eher im Gegenteil... hat eine Rasse die Eigenschaft "lässt sich nicht gerne knuddeln", kommt das meist von sehr langer Gewöhnung an einen eher "rauen" und "gar nicht knuddeligen" Umgang mit den Menschen.
(natürlich hat jeder Hund noch einen individuellen Charakter und man wird überall "knuddelige" und "nicht so knuddelige" finden.. aber wie es nun mal mit Rasseeigenschaften ist, häuft sich das eine eben bei bestimmen Rassen.) -
Sehe ich auch so, Yunari.
Zwar mögen meine Wershibsen nicht, wenn man sie durchflauscht (sie gönnen mir aber mal den Spaß, wenn es über mich kommt), so wie ich das von anderen Hunde kennengelernt habe, aber Kontaktliegen und soziales Komforverhalten, sind ihnen sehr, sehr, sehr wichtig. Und sie kommen oft von sich aus, um das zu bekommen - und anders als es mir viele sagen, respektieren sie mich damit noch mehr, denn es ist ihnen ein Grundbedürfnis.
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