Wie gehe ich die Sache am besten an?
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Der Rückruf braucht viel länger im Aufbau, als dem Hund klarzumachen, wo das Ende der Schleppleine ist.
Sich Umdrehen und den Hund in die Leine laufen lassen... ist kein Rückruf.
Nein das natürlich nicht. Das sagte ich z.b. auch nie. Aber man muss doch irgendwie einen Anfang bekommen. Und wie ich auch in meinem ersten Post schrieb , habe ich Sammy den Rückruf dann erneut so beigebracht , das wenn er auf mich zu lief , ich ,,Hier,, gesagt habe. Das hat super geklappt.
Ich renne nicht wie eine bescheuert zurück und lasse den Hund in die Leine rennen das es nen ziemlichen Ruck gibt . Ich selber sehe ja wann die Schleppleine zu Ende ist und drehe mich um und gehe ganz normal weiter. Mir hat es super geholfen und Sammy hat es schnell kapiert ohne Verletzungen. Ich muss dazu sagen das Sammy aber auch nicht wie ein Irrer hingerannt sind. Ich weiß natürlich auch nicht wie der Hund vom TS läuft.
Und ein Clicker ist kein Wundermittel , das stimmt. Und ich renne auch nicht den ganzen Tag mit Clicker rum lol. Nur mir persönlich hat es besser geholfen als wenn ich immer ,;Suuuuper,, sage. Ich war einfach viel genauer. Bei Sammy z.b. ist es nicht schlimm wenn ich mal nicht auf die Sekunde lobe. Bei Tamina allerdings schon. Es kommt ja auhc immer darauf an ob es alles Spaß macht.
So , zurück zur Sache :)
Hast der Hund vielleicht ein Lieblingsspielzeug ? Könnte mir vorstellen das du somit seine Aufmerksamkeit bekommst. Nicht immer , aber ich denke an Orten wo er nicht abgelenkt werden kann , kann es helfen das er lernt das du was gaaanz tolles hast/bist.
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Ich kann mir ein Leben ohne Clicker nicht vorstellen. Und habe ich keinen Clicker zur Hand, habe ich mein Markerwort.
Aber "umdrehen" muss gar nicht sein. Ich verstehe den Sinn nicht, außer den Hudn dadurch begreiflich zu machen, dass er, wenn er nicht folgt, sich voll hinbrettert.
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1. hab nicht Hundepüschologie studiert
2. habe zwei (meistens drei) jugendliche 20/40-Hunde (2 - 6 Jahre) mit jagdlichen Ambitionen an je eine Schlepp
3. bin unbefangen pragmatisch und garantiert "falsch" dran gegangen
4. habe mein Reaktionsvermögen und das "Lesen" der hündischen Körpersprache geschult und versuche den Lockruf bzw. Clicker noch VOR dem Lospreschen zu platzieren. Klappt nicht immer aber immer öfter.Vielleicht nicht so elegant wie die Methode von "kareki" ... aber inzwischen auch erfolgreich.
Learning by doing. - Oder: "Wer heilt hat Recht!", wie mein Zahnarzt zu sagen pflegt. -
Ok, danke allen!
Ich werde mir den Artikel mal durchlesen und eure Ratschläge annehmen und versuchen umzusetzten.
Werde dann ja sehen, was bei Ihm am besten klappt.
Ein Problem ist glaube ich nicht, dass er zuhause in der Wohnung alles darf.
Cesar sagt ja immer nicht gleichzeitig mit dem Hund essen und er soll nicht im Schlafzimmer sein Körbchen haben...
Aber genau das hat und macht Chicco alles
Muss vielleicht mal mit dem Opi reden, aber das ist sein Liebling, weiss nicht ob der daran was ändern wirdLg
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1. hab nicht Hundepüschologie studiert
2. habe zwei (meistens drei) jugendliche 20/40-Hunde (2 - 6 Jahre) mit jagdlichen Ambitionen an je eine Schlepp
3. bin unbefangen pragmatisch und garantiert "falsch" dran gegangen
4. habe mein Reaktionsvermögen und das "Lesen" der hündischen Körpersprache geschult und versuche den Lockruf bzw. Clicker noch VOR dem Lospreschen zu platzieren. Klappt nicht immer aber immer öfter.Vielleicht nicht so elegant wie die Methode von "kareki" ... aber inzwischen auch erfolgreich.
Learning by doing. - Oder: "Wer heilt hat Recht!", wie mein Zahnarzt zu sagen pflegt.Bitte... was soll das?
Und der Zweck heiligt die Mittel nicht. Armer Machiavelli.
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Ok, danke allen!
Ich werde mir den Artikel mal durchlesen und eure Ratschläge annehmen und versuchen umzusetzten.
Werde dann ja sehen, was bei Ihm am besten klappt.
Ein Problem ist glaube ich nicht, dass er zuhause in der Wohnung alles darf.
Cesar sagt ja immer nicht gleichzeitig mit dem Hund essen und er soll nicht im Schlafzimmer sein Körbchen haben...
Aber genau das hat und macht Chicco alles
Muss vielleicht mal mit dem Opi reden, aber das ist sein Liebling, weiss nicht ob der daran was ändern wirdLg
Meine Hunde bekommen Leckerbissen vom Tisch und schlafen mit mir auf der Couch. Sie dürfen sehr viel. Und hören dennoch
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Es ist schon irgendwie einleuchtend, dass man die Schleppleine nur am Geschirr und nicht an einem Halsband befestigt.
Irgendwie klingt das "Umdrehen und in die Leine laufen lassen" auf mich hier ein wenig hart. Ich kann jetzt wirklich nur von meinem Hund ausgehen, aber bei uns war es so, dass er sehr schnell verstanden hat wann das Ende der Leine erreicht ist. Ich gebe vorher immer das Kommando "Stopp" oder "Hier", wenn er darauf nicht reagiert mache ich den Richtungswechsel. Ich muss aber dazusagen, dass Rexi nicht einfach so volle Pulle losläuft und in die Leine prescht. Es gibt also keinen Ruck. Mittlerweile merkt er sofort, wenn ich stehenbleibe oder die Richtung ändere, selbst wenn ich es vorher nicht ankündige.
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Es ist schon irgendwie einleuchtend, dass man die Schleppleine nur am Geschirr und nicht an einem Halsband befestigt.
Irgendwie klingt das "Umdrehen und in die Leine laufen lassen" auf mich hier ein wenig hart. Ich kann jetzt wirklich nur von meinem Hund ausgehen, aber bei uns war es so, dass er sehr schnell verstanden hat wann das Ende der Leine erreicht ist. Ich gebe vorher immer das Kommando "Stopp" oder "Hier", wenn er darauf nicht reagiert mache ich den Richtungswechsel. Ich muss aber dazusagen, dass Rexi nicht einfach so volle Pulle losläuft und in die Leine prescht. Es gibt also keinen Ruck. Mittlerweile merkt er sofort, wenn ich stehenbleibe oder die Richtung ändere, selbst wenn ich es vorher nicht ankündige.
Na ja, das ist dnn vielleicht noch eine Situation, die ich persönlich noch vertreten könnte. Aber den Richtungswechsel einfach mal so als Tipp zu geben... ich sehe oft Hunde, die schleuderts dann ins Gras... und das tut mir weh.
Und ich sehe viele Flexis und Schleppleinen am Halsband... manchmal geht es nicht anders (ich denke da an meinen Rüden, als ich ihn aus dem Tierschutz bekam und der sich kein Geschirr anziehen lassen wollte - er hätte gebissen...)... aber vielen ist gar nicht bewusst, dass dann so ein Richtungswechsel echt ungut enden kann.
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Also Richtungswechsel, die Hunde ins Gras schleudern und das womöglich dann auch noch am Halsband war natürlich kein Tipp! Der Hund soll ja nicht körperlich darunter leiden. Ich kenne das Schleppleinen training nur so, dass man durch den Richtungswechsel einfach nur die Orientierung am Halter fördert, da der Hund eben nicht mehr überall hingehen kann wo er gerne hin will. Für meinen Hund ist dieses "sinnlose" Zurückgehen und nicht von der Stelle kommen, die größte Strafe, so dass er gerade dadurch etwas näher an mich herangerückt ist. Ohne den Richtungswechsel hätte ich anfangs garnicht an ihn herankommen können, da er so mit der Umwelt beschäftigt war. Mit Gewalt hatte das bei uns aber rein garnichts zu tun.
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Eben, es arbeitet über Strafe...
Ein Hund hat mehr Spaß am Training, wenn ich ihn nicht strafe...
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