Wenn Hundehalter älter werden - Probleme
-
-
Leider Gottes gibt es auch massenhaft Gegenbeispiele....
Hier ist zum Beispiel ein Mann etwa 70Jahre alt, der hat sich einen Welpen angeschafft, Ridgeback-Labrador-Mischling. Das gute Tier ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre alt, intakter Rüde mit ner Schulterhöhe von knapp 70cm...
Der Hund bekommt weder angemessene Beschäftigung für seinen Bewegungsdrang, noch wurde jemals mit dem Hund gespielt, noch ist der erzogen oder sonstiges. Der Hund steht mittlerweile so unter dem Druck unabgebauter Energie, dass er gerne mal ordentlich gegen andere Hunde pöbelt - die Konsequenz: Spaziergang wird abgebrochen.
Der Halter ist körperlich nicht in der Lage dem Hund Einhalt zu gebieten und das mangelnde Fachwissen des Guten (er hatte ja schon immer Hunde) ist auch ein Problem.
Der Hund hätte es nicht schlimmer treffen können und ich warte fast darauf, dass was Ernsthaftes passiert. Leider ist der Halter auch absolut unbelehrbar.Ich finde solche Netzwerke wie Omihunde ne tolle Sache, ich glaub die Tiertafel hat jetzt auch sowas im Programm! Von sowas können sowohl Hunde als auch Senioren profitieren! !
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Leider Gottes gibt es auch massenhaft Gegenbeispiele....
Hier ist zum Beispiel ein Mann etwa 70Jahre alt, der hat sich einen Welpen angeschafft, Ridgeback-Labrador-Mischling. Das gute Tier ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre alt, intakter Rüde mit ner Schulterhöhe von knapp 70cm...
Der Hund bekommt weder angemessene Beschäftigung für seinen Bewegungsdrang, noch wurde jemals mit dem Hund gespielt, noch ist der erzogen oder sonstiges. Der Hund steht mittlerweile so unter dem Druck unabgebauter Energie, dass er gerne mal ordentlich gegen andere Hunde pöbelt - die Konsequenz: Spaziergang wird abgebrochen.
Der Halter ist körperlich nicht in der Lage dem Hund Einhalt zu gebieten und das mangelnde Fachwissen des Guten (er hatte ja schon immer Hunde) ist auch ein Problem.
Der Hund hätte es nicht schlimmer treffen können und ich warte fast darauf, dass was Ernsthaftes passiert. Leider ist der Halter auch absolut unbelehrbar.Ich finde solche Netzwerke wie Omihunde ne tolle Sache, ich glaub die Tiertafel hat jetzt auch sowas im Programm! Von sowas können sowohl Hunde als auch Senioren profitieren! !
Ebenso die jungen Leute mit kläffendem, pöbelndem Chi.
Oder die jungen Leute mit Pitbulls und anderen Bullrassen, die nur "cool aussehen" sollen.
Oder die jungen Leute mit ihren unerzogenen großen "Tut Nix" Hunden.
Sind jetzt alle Chi´s Pöbler? Alle Pitbulls scheiße? Und jeder große ungestüme Hund blöde?Es gibt zu jedem gutem Beispiel auch ein schlechtes. Das heißt nicht das die schlechten Beispiele die Oberhand haben und es heißt schon lange nicht das die schlechten Beispiele immer eintreffen.
-
Zitat
Ebenso die jungen Leute mit kläffendem, pöbelndem Chi.
Oder die jungen Leute mit Pitbulls und anderen Bullrassen, die nur "cool aussehen" sollen.
Oder die jungen Leute mit ihren unerzogenen großen "Tut Nix" Hunden.
Sind jetzt alle Chi´s Pöbler? Alle Pitbulls scheiße? Und jeder große ungestüme Hund blöde?Es gibt zu jedem gutem Beispiel auch ein schlechtes. Das heißt nicht das die schlechten Beispiele die Oberhand haben und es heißt schon lange nicht das die schlechten Beispiele immer eintreffen.
Jap, ich hab ja nur der Vollständigkeit halber auch ein Gegenbeispiel angeführt. Ich finde trotzdem, dass die Einrichtung von der Tiertafel, oder Omihunde eine gute Sache sind, die Senioren passende Hunde vermitteln können.
-
Deswegen eben mein Satz das es immer 2 Seiten gibt. Egal ob alt oder jung.
Man kann gute Hundehaltung (auch großer Hunde) nicht vom Alter abhängig machen. Der Mann aus deinem Beispiel wäre auch mit einem kleinerem Hund überfordert.Ich bin noch ne ganze Ecke von der Rente entfernt, aber durch meine Krankheiten bin ich "sterblicher" als andere in meinem Alter und das weiß ich auch.
Natürlich war auch das ein Thema bei der Hundeanschaffung. Mein Mann wird sie nicht weggeben, er hängt ebenso an den Deppen wie ich.
Unser Sohn wird immer größer, der würde sich auch lieber ein Bein ausreißen als dem Papa dann nicht zu helfen.Meine Mutter überlegt aktuell sich einen Hund anzuschaffen wenn sie in Rente geht.
Einen Welpen will sie eh nicht, lieber einen älteren und sollte was mit ihr sein übernehmen natürlich wir den Hund.Notfallpläne sollte jeder Hundebesitzer haben, egal wie alt und wie gesund.
-
Zitat
Deswegen eben mein Satz das es immer 2 Seiten gibt. Egal ob alt oder jung.
Man kann gute Hundehaltung (auch großer Hunde) nicht vom Alter abhängig machen.
Ja, da stimme ich dir zu!
Der Mann aus deinem Beispiel wäre auch mit einem kleinerem Hund überfordert.
das sehe ich anders! Der Gute war davor immer mit einem 9 Jahre alten Wuschelmischling unterwegs, das war okay. Ich finde das schon was ganz anderes, als ein Welpe (jetzt Junghund), der dann auch noch diese Größe erreichtIch bin noch ne ganze Ecke von der Rente entfernt, aber durch meine Krankheiten bin ich "sterblicher" als andere in meinem Alter und das weiß ich auch.
Natürlich war auch das ein Thema bei der Hundeanschaffung. Mein Mann wird sie nicht weggeben, er hängt ebenso an den Deppen wie ich.
Unser Sohn wird immer größer, der würde sich auch lieber ein Bein ausreißen als dem Papa dann nicht zu helfen.Meine Mutter überlegt aktuell sich einen Hund anzuschaffen wenn sie in Rente geht.
Einen Welpen will sie eh nicht, lieber einen älteren und sollte was mit ihr sein übernehmen natürlich wir den Hund.
finde ich auch ne tolle Sache, wenn jemand da ist, der im Notfall übernehmen kann!Notfallpläne sollte jeder Hundebesitzer haben, egal wie alt und wie gesund.
Sehe ich absolut genauso! -
-
Ich kenne hier beides: zum einen die alteingesessene Agi Trainerin bei mir im Verein, 85 und immernoch 3 mal die Woche auf dem Platz. Hat mit ihrem Mann zwei Schäferhündinnen zu Hause - die eine ist inzwischen leider zu krank für Agi, die wird aus anderen Gründen nicht auf dem Platz geführt. Dafür hat sie sich jetzt den Hund einer Vereinskollegin zum Agi machen geliehen und hat Spaß und Erfolg dabei nochmal einen Hund auszubilden.
Das andere Beispiel ist ein älteres Ehepaar, irgendwo zwischen 70 und 90, die immer Boxer hatten und sich eben jetzt auch nochmal nen jungen Boxer geholt haben - der Mann hatte dann leider kurz nachdem der Welpe einzog nen Schlaganfall und kann nur noch wenig Erziehungsarbeit leisten und kaum mehr Gassi gehen, die Frau hat einfach keine Kraft den ungestümen Junghund zu halten und Erziehen war wohl immer die Aufgabe ihres Mannes.
Klar hätte es bei der Trainerin genau so schief gehen können - man steckt halt nicht drin. Ich denke, dass bei mir die Tendenz mit steigendem Alter jedoch (gerade wenn ich, wie die Boxer Besitzer keine sportlichen Ambitionen mehr mit dem Hund habe) eher in Richtung von etwas kleineren/leichteren Hunden mit etwas weniger Pfeffer im Hintern gehen würde. Unter anderem auch aus dem Grund, dass (Kinder, die den Hund übernehmen würden mal ausgeschlossen) die Freunde, die mir bei Hundeproblemen helfen würden im Moment zumindest in einem +/-10 Jahre Kreis um mein Alter liegen, und damit die Wahrscheinlichkeit, dass die den Hund (zeitweise oder ganz) übernehmen könnten steigt, wenn der Hund körperlich und vom Energielevel her leichter zu halten wäre.
-
Zitat
Nö. Nur weils bei Hund 1 funktioniert hat heißt es nicht das es mit Hund 2 auch so klappt.
Das Problem ist ja nicht nur das er den Großen körperlich kaum halten kann, sondern die fehlende Auslastung und Erziehung des Großen.
Ein kleiner Hund würd vermutlich ebenso pöbeln und den Macker machen, einziger Unterschied wäre das der alte Mann den kleineren besser halten könnte.Was der Mann gebraucht hätte wäre ein schon erzogener, älterer Hund. Und da wäre es relativ egal ob groß oder klein.
-
Zitat
Junge Leute Anfang zwanzig scheinen oftmals zu glauben, dass ab 70 die Knochen krachen und das Hirn den Faden verloren hat. Trau keinem über 30 und schon gar nicht über 70
Ich möchte mal einen GANZ Alten zitieren, Jahrgang 1890:
Es gibt junge Greise und alte Talente,
Geburtsscheine sind KEINE Argumente.
(Kurt Tucholsky)Egal wie "jung" oder "alt" man sich (an)fühlt:
ein Hund sollte in die absehbare GESAMTlebenssituation passen.
Auch kräftemäßig, mental wie körperlich.Heute bin ich 50plus, lebe mit 2 jagdlich interessierten Kraftpaketen (4 J./SH 50/20 kg, 3 J./SH 60/25 kg).
Wenn die in 10 - 12 Jahren die Regenbogenbrücke erreichen, bin ich also deutlich 60plus ... und ich träume immer noch von einem "RICHTIG großen" Hund. Allerdings hab ich "im zarten Alter" von 40plus die beiden aktuellen schon ausgesucht unter der Maßgabe: MEIN Hund darf maximal so groß/so schwer sein, dass ich (w) ihn zur Not selbst ein paar Kilometer tragen könnte. Das üben wir immer mal wieder, und jedesmal bin ich froh, dass ich keinen Altdeutschen Schäfi, keinen Berner Senn oder gar eine ausgewachsene Dogge hab. - Obwohl ich die alle TOLL finde.Wie das mit 60-/70-/80-/90plus mal wird, zeigt mir meine Glaskugel noch nicht ... vielleicht werde ich auch "bloß" Pflegestelle für verwaiste Omihunde, die im hiesigen Tierheim zuviel Stress hätten. Bei meinem diesbezüglichen Anruf gestern klang man jedenfalls recht interessiert. - Vermutlich weil ich vor drei Jahren Jette dort hergeholt habe und seitdem losen Kontakt pflege, indem wir immer mal wieder ihre "alte Kurzzeitheimat" besuchen, was beide Seiten (der Hund und die TH-Mitarbeiter) ausgesprochen genießen.
-
Zitat
Heute bin ich 50plus, lebe mit 2 jagdlich interessierten Kraftpaketen (4 J./SH 50/20 kg, 3 J./SH 60/25 kg).
Wenn die in 10 - 12 Jahren die Regenbogenbrücke erreichen, bin ich also deutlich 60plus ... und ich träume immer noch von einem "RICHTIG großen" Hund. Allerdings hab ich "im zarten Alter" von 40plus die beiden aktuellen schon ausgesucht unter der Maßgabe: MEIN Hund darf maximal so groß/so schwer sein, dass ich (w) ihn zur Not selbst ein paar Kilometer tragen könnte. Das üben wir immer mal wieder, und jedesmal bin ich froh, dass ich keinen Altdeutschen Schäfi, keinen Berner Senn oder gar eine ausgewachsene Dogge hab. - Obwohl ich die alle TOLL finde.Höhö....
DU bist aber fit!
Nee, meinen Dicken (22 kg) könnte ich wahrlich nicht mehrere Kilometer schleppen. Ich kann ihn ja kaum auf den Schertisch heben mit meinen 51 J und lasse das lieber meinen Mann machen!Und ehrlich gesagt, habe ich darüber auch nie nachgedacht, dass ich ihn tragen müsste
.
Ich finde wie Schnaudel, dass man keine heilige Kuh aus dem Alter machen sollte. Ich habe als Junge so gedacht und denke jetzt so. Und natürlich habe ich jetzt schon mental und körperlich weniger Kräfte als vor 10 Jahren.
Der Vorteil ist: ich habe jetzt mehr Zeit und auch Nerven als mit 40 J (die Altersmilde
) und deshalb habe ich mich noch ein letztes Mal für einen Welpen entschieden. Wer negiert, dass das Alter den Menschen verändert, hat ein Problem mit dem Altern. Und ehrlich gesagt, da kenne ich genügend Menschen, die sich nicht mehr richtig einschätzen, wenn sie so 70 J. alt sind. Besonders beim Autofahren fällt es mir auf. Ich hoffe, ich kann da realistisch bleiben, wie ich es jetzt bin, wenn ich wirklich alt werde.
ZitatWie das mit 60-/70-/80-/90plus mal wird, zeigt mir meine Glaskugel noch nicht ... vielleicht werde ich auch "bloß" Pflegestelle für verwaiste Omihunde, die im hiesigen Tierheim zuviel Stress hätten. Bei meinem diesbezüglichen Anruf gestern klang man jedenfalls recht interessiert. - Vermutlich weil ich vor drei Jahren Jette dort hergeholt habe und seitdem losen Kontakt pflege, indem wir immer mal wieder ihre "alte Kurzzeitheimat" besuchen, was beide Seiten (der Hund und die TH-Mitarbeiter) ausgesprochen genießen.
Das find ich auch ne gute Idee - könnt ich mir dann auch vorstellen.
-
Also meine Schwiegereltern kümmern sich während wir arbeiten sind immer um unseren Mops (jetzt 11mobate) und um den Berner ihres anderen Sohnes die Hunde haben's toll da... Manchmal ein bisschen zu viel Freiheit aber sie meinen es halt gut... Und meinem Schwiegervater tut das laufen gut er blüht richtig auf wenn die Hunde da sind und wie tot traurig er immer ist wenn Wochenende ist oder wir Urlaub haben und so soll es sein :)))
Jetzt überlegen sie sich selbst ein Berner welpen zu kaufen das wär dann der 4. welpe bei ihnen...
Ich dachte auch immer alte Menschen große Hund is nich so gut aber es kommt eben auf die Rasse an
Berner sind ja eher ruhige Gesellen nach dem junghunde alter natürlich :)
Aber er sagt auch er möchte keinen mops da die Chance das er noch 15 Jahre lebt höher ist wie bei einem Berner....
Und für die Hunde und Katzen sind die Söhne selbstverständlich plan B und der wurde eben bzw ist berücksichtigt und nur dann finde ich Hunde Kauf im alter ok und auch gut
Denn Tiere sind gute Partner für Menschen :) -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!