Nachbarskind und Welpe.... wie verhalte ich mich?
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Da müssen meiner Meinung nach die Eltern des Kindes auch mal schauen, was das Kind da draußen im Garten macht und nicht einfach zulassen, dass das Kind gegen den Zaun tritt und es den Nachbarsund mit Steinen und Stöcken bewirft.
Der Junge wirft doch nicht mit Steinen und Stöcken?! Da wäre ich natürlich längst eingeschritten!! Es geht vor allem darum, dass er absichtlich am Zaun entlangrennt und schreit, weil er es spaßig findet, wenn Tes kläffend mitrennt...
Er hat letztens angefangen gegen den Zaun zu treten, das hab ich natürlich in dem Moment gleich unterbunden und bei den Eltern angesprochen. Tagsüber, wenn das passiert, ist leider nur die Mutter daheim, die nur polnisch spricht. Mit dem Vater bespreche ich das abends dann schon öfter und sie ermahnen den Jungen dann auch und die Mutter sagt auch immer was zu ihm, wenn sie sowas direkt mitbekommt. Nur passen sie halt nicht immer auf, er ist immer wieder allein im Garten, da schließe ich nicht aus, dass er das wieder macht... ist eben ein Kleinkind und dazu noch ein recht unerzogenes / wildes :/
Ich denke auch, ich halte mein Welpi da besser einfach fern... Sichtschutz kommt aus mehreren Gründen leider nicht in Frage.
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Hi
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Ich meine das allgemein, dass so manche Eltern ihren Kleinkindern nicht alles erlauben sollten.
Bei dir hat das Kind "nur" gekreischt und gegen den Zaun getreten (was in meinen Augen auch nicht okay ist), aber:Zitat... Sie stand kreischend am Zaun und hat mit Stöcken und Steinen nach Alana geworfen ...
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Ah, ok! Ich dachte du meinst meinen speziellen Fall damit und da wär was falsch rübergekommen :)
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bei einem unserer ersten Gassirunden mit Lilly kam dummerweise ein Nachbarsjunge mit hoch erhobenen Händen quietschend auf sie zugerannt, woraufhin sie ziemlich verängstigt war.. habe dem Jungen dann zugerufen, dass er nicht weiterrennen soll, weil der Hund Angst hat..
nun ja, seitdem ist Lilly bei vielen fremden Kindern auch sehr skeptisch..in deinem Fall kannst du an dem Jungen selbst nichts am Verhalten ändern, daher würde ich ihm eher mit dem Hund aus dem Weg gehen, bevor er noch größeren Schaden in Bezug auf das Verhalten des Welpen anrichtet (irgendwas wirft oder so)..
meiner Meinung nach sollte der Hund also eher lernen, kreischende Kinder zu ignorieren und ruhig zu bleiben..
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Bei dir hat das Kind "nur" gekreischt und gegen den Zaun getreten (was in meinen Augen auch nicht okay ist), aber
Äh, ja...es geht um einen 3 Jährigen, was machen die denn so den ganzen Tag? Im Gartenstuhl sitzen und ein Buch lesen?
Sorry, ich mein das nicht bös, aber das ist normales Knirpsverhalten.
Die bewegen sich den ganzen Tag, die kreischen , singen, hüpfen und springen.Das ist jetzt echt euer Ernst, den Zaun verstärken zu wollen, um den armen Welpen zu schützen...
wovor denn...?
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muecke: Indirekt möchte ich den Hund schon schützen. Nicht vor dem Kleinkind, aber ich will Welpi davor schützen, ein Hund zu werden, der Kinder nie entspannt schreien und rennen lassen kann, weil er es nicht anders kennt als dass er Kinderrennen und -geschrei mit Anspringen, Schnappen und Kläffen verbindet. Das schränkt die Freiheiten beim Hund ja später extrem ein, z.B. ist ein Freilauf kaum möglich wenn ich befürchten muss, der Hund springt ein spielendes Kind an.
Der andere Punkte wäre natürlich auch, das Kind zu schützen: wenn Tes hochdreht bei dem Kind, dann schnappt sie ständig und sie ist da nicht gerade ein Sensibelchen. Bei uns haben wir die Beißhemmung schön trainiert und das klappt auch jeden Tag immer besser, aber eben deshalb, weil wir den Hund nicht so hochpuschen. Sie ist ein recht triebstarkes Exemplar laut Hundeschule, da kann es schon noch eine Weile dauern, bis sie das in jeder Situation lässt... Und ihr alle, die ihr junge Hunde hattet, wisst ja wie schnell das echt übel weh tut und blutet, vor allem wenn die Hand dann dabei noch weggerissen wird. Ich hab keine Lust auf ein verletztes, weinendes Kind, das vielleicht nachher Angst vor meiner Tes oder Hunden im Generellen hat. Und keine Lust auf Eltern die den Hund dann für gefährlich halten, das geht ja unter Umständen auch schnell!
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muecke: Indirekt möchte ich den Hund schon schützen. Nicht vor dem Kleinkind, aber ich will Welpi davor schützen, ein Hund zu werden, der Kinder nie entspannt schreien und rennen lassen kann, weil er es nicht anders kennt als dass er Kinderrennen und -geschrei mit Anspringen, Schnappen und Kläffen verbindet. Das schränkt die Freiheiten beim Hund ja später extrem ein, z.B. ist ein Freilauf kaum möglich wenn ich befürchten muss, der Hund springt ein spielendes Kind an.
Schon klar. Ich hab dir ja geschrieben, wie ich es machen würde.
Bandit ist mit zwei Kleinkindern gross geworden, der hat auch einiges abgekriegt. Ist ja nicht so, dass ich die Praxis nicht kenne...
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Schon klar. Ich hab dir ja geschrieben, wie ich es machen würde.
Bandit ist mit zwei Kleinkindern gross geworden, der hat auch einiges abgekriegt. Ist ja nicht so, dass ich die Praxis nicht kenne...
Vill möchten andere Menschen das ihren Hunden nicht antun
Warum muss man so was er tragen von Blagen.
Sie können gern laufen und spielen aber sie müssen den Hund nicht provozieren -
Ich habe ja selber ein Kleinkind, trotzdem habe ich als wir Cooper bekommen haben, mit ihm extra noch das Verhalten mit fremden Kindern geübt.
Ich bin also mit Cooper zum nächsten Kindergarten mit Außengelände gegangen und habe mich in deren Pausen schön in die Nähe des Zaunes gestellt; erst weiter weg und dann immer näher; gute Leckerchen dabeiund immer wenn Cooper trotz spielender und kreischender Kinder zur mir geguckt hat, dann gab´s Leckerchen ohne Ende, mit dem Effekt, dass Cooper jetzt wann immer Kinder auftauchen, sofort neben mir steht und auf sein Leckerchen wartet
Bei einem Hund, der schon schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, bzw. leicht abzulenken ist, muss man zu Anfang wohl mit einer sehr großen Distanz arbeiten und dann ranpirschen, wenn man merkt dass der Hund zu sehr abgelenkt ist, wieder Abstand vergrößern und wieder langsam rantasten. Wäre so meine Idee.
Aber Cooper ist auch weitestgehend unkompliziert und daher habe ich jetzt nicht so die Erfahrung mit Problemlösungen.LG,
das kleine teufelchen -
Vielleicht mach ich mir auch zuviel Gedanken darüber und ich sollte Tes einfach bremsen und zur Not reinbringen, wenn eine von beiden Seite es zu doll treibt und ansonsten bestärken, wenn sie cool bleibt. Und entspannter bleiben :)
Aber hier kommt noch dazu, dass es ein irgendwie merkwürdiges Wohngebiet ist (oder haben sich die Zeiten seit ich ein Kind war so sehr geändert?
da wars definitiv anders) Hier haben viele, gerade junge Eltern, oft eine Riesenangst oder die Kinder haben - laut ihren Müttern - panische Angst vor Hunden. Als ich mit dem 10 Woche alten Welpen die ersten kleinen Sozialisierungs-Runden gemacht habe, hat mich das echt gewundert, mit dem kleinen süßen Flausche-Tapse-Welpen an der Leine ... und manche Leute wechseln echt die Straßenseite um Hundekontakt zu vermeiden, dabei nehm ich Tes immer schön zur Seite wenn jemand entgegen kommt.
Von daher ist mir einfach besonders wichtig, dass mein Hund später Kinder nicht anbellt oder zu jedem Kind hinläuft, wenn hier eh schon so viele Hunde-ängstliche Mütter sind. Gleich beim zweiten Spaziergang hier gehört, als das Kleinkind auf Tes zugehen wollte: "Bleib schön bei mir, xyz (Name vergessen). Sonst beißt der Wau-Wau dich und das macht dann ganz arg Aua-Aua"
Da ist mir dann erstmal die Spucke weggeblieben. Kein Wunder haben die Kinder dann Panik. Bin ja noch froh, dass das niemand von den direkten Nachbarn ist :) -
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