Wenn man einen Hund nicht aufnehmen kann...
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..... wenns der Lebenspartner wäre, könnte man nochmal deutlich machen, wie wichtig einem das ist. Evtl. mit einem Kompromiß: wenn ich den Hund haben darf, dann..... (was auch immer - notfalls kriegt er halt nen freien Abend, oder braucht nimmer staubzusaugen, oder irgendwas, ich denke, irgendwas läßt sich sicher finden, wenn man den Partner kennt. Oder er braucht nicht mehr Gassi zu gehen mit den Hunden - geht natürlich nur, wenn Du ein anderes Backup hättest für KRankheitsfälle oder Abwesenheiten....).
Bin da auch der Meinung, wenn´s echt ein Bedürfnis ist, genau diesen Hund oder keinen anderen zu haben, und Du ohne unglücklich würdest, sollte ein Partner schon kompromißbereit sein (wenn er nicht schon tausend Kompromisse hat schließen müssen, wird das das bestimmt auch *gg).
Genau das meinte ich doch!
Es ging net drum das zuwenig geld da ist, der vermieter net noch einen hund erlaubt, man eigentlich gar keine zeit dafür hat oä, sondern das 'jmd etwas dagegen hat'.
Ich schliesse sehr wohl kompromisse! Keiner meiner freunde musste den dreck von meinen hunden weg putzen (staubsaugen, ihre decken waschen, usw), keiner musste mitten in der nacht aufstehen u im strömenden regen raus gehen weil einer der hunde flitzgack hatte, keiner musste sein geld ausgeben um ta/futter/... zu bezahlen oä!
Wenn ich einen 2,3,4hund anschlepp u jmd anderes dann die arbeit damit hätt is das natürlich was gaaanz anderes!!
Ich weiß net wie's bei anderen ist, aber ich lern meinen freund doch kennen (u er mich)! Man weiß doch dann wie der andere so 'tickt', was ihm wichtig ist usw. Ich treff ja keinen, wohn 1.woche später mit dem zam u überrumpel ihn dann einfach mal mit einem haufen hunde!
Nachdem ich genau weiß was ich will, such ich meinen partner ja schon dementsprechend aus das ich weiß, daß der mit mir u meinen vorstellungen zurecht kommt!
Ich hab lang genug nur rücksicht auf andere genommen, das ja alle haben was sie wollen usw. Wenn mir etwas wirklich so wichtig wär wie's der ts dieser hund anscheinend ist, würd ich da schon verstándnis u rücksicht mir gegenüber erwarten!
Es geht bestimmt net drum, daß ich immer recht hab, alles mach was ich will, keine rucksicht nehm, wenn's wem net passt hat er pech oä, sicher net! Sondern um etwas das mir richtig richtig wichtig ist! -
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Hi
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Ich kann dir nur von meiner besten Freundin berichten.
Sie war 2 Jahre Gassigänger im Tierheim. Als ihr erster Betreuungshund vermittelt wurde war es schlimm.
Trotzdem wollte Sie sich wieder um einen Hund kümmern. Ein eigener Hund kam nie in Frage. Mietwohnung ohne Garten, 3 Katzen, vollberufstätig. Die Tierheimleitung brachte Sie zum letzten Zwinger. Dieser liegt etwas abseits von den anderen. Im Zwinger sprang ein junger Malinois ( nennen wir ihn Ron) gegen die Gitterstäbe und veranstaltete Terror. Ron war 1 1/2 mit Zwinger Koller und hatte bisher kein schönes Leben. Von den Vorbesitzern wurde er geschlagen und ging dadurch nach vorne. Die erste Vermittlung scheiterte da Ron in den Arm der Interessenten schnappte. Er wurde zurückgebracht. Spazieren gehen kannte der Knopf nicht. Nach mehreren Wochen schaffte meine Freundin das erste Mal 500 Meter bis zur Wiese mit ihm ohne Panikattacke. Ein Mali mit Maulkorb in der Sturm und Drang Zeit mit 0 Erziehung und viel Angst. Meine Freundin hatte noch nie einen Hund war aber glücklich als Gassigänger. Kurz vor Weihnachten verletzte Ron sich beim durchdrehen im Zwinger. Das war nicht das erste Mal. Die Gelenke waren durch die Springerei kaputt und der tägliche Stress setzte Ron immer mehr zu. Die Tierheimleitung führte ein Gespräch mit meiner Freundin. Ein junger Mali ohne Vermittlungschance der jeden Tag leidet....mit kaputten Gelenken. Eine Einschläferung sollte beschlossen werden. Tja jeder hätte ihr abgeraten aber auf einmal ging alles ganz schnell. Ein Haus wurde gemietet, ein Schleusensystem für die Katzen eingerichtet und Ron für ein WE abgeholt.....und nie wieder zurückgebracht. Ron ist gerne allein tagsüber. Er hängt auf der Couch und genießt die Ruhe. Kein einfacher Hund, sehr sensibel aber mit ganz viel Herz. Alle waren kritisch aber Ron hat sie einfach gefunden da sind wir uns sicher.Die Geschichte hilft dir vielleicht nicht direkt aber sie zeigt das manchmal ausweglose Situationen sich von alleine lösen. Manchmal spricht alles dagegen und plötzlich passt es doch.
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Danke ihr Lieben für die tröstenden Worte...
Gestern war ich ganz unten. Es fühlt sich an wie Liebeskummer, habe das so schon sehr sehr lange nicht mehr erlebt. Das Gefühl ohne diesen Hund nicht glücklich zu werden. Man sagt uns Tierschützern ja schon nach wir wären verweichlicht... hätten zuviel Mitleid mit den Tieren etc. Aber so bin ich nicht... es geht mir ja nicht nur darum das ich ihn will, es geht mir auch darum, dass ich weiß, ich kann ihm das bieten was er braucht: Konsequente, liebevolle Führung. Ein Zuhause auf Lebzeiten. Ich wäre gut für ihn. Mein Freund ist nicht das Problem, er würde ihn auch gerne aufnehmen. Es sind dann eher unsere "Vermieter" = "Hundesitter" = Meine liebe Mutti. Wir leben im Haus meiner Eltern. Meine Mutter kümmert sich um Lola wenn ich arbeiten bin (28 Std. die Woche). Sie tut das auch gerne und liebt sie abgöttisch (was auch nicht von Anfang an so war). Aber ein 2. Hund wäre ihr zuviel. Sie sagt "solang ihr hier wohnt gibts keinen 2. Hund". Mein Vater enthält sich bei dem Thema. Würde Mama ihr Ok geben hätte er überhaupt kein Problem. Ich kann sie schon verstehen. Sie sieht sicherlich auch, dass ich mir womöglich zuviel zumute. Vllt. macht sie sich nur Sorgen. Wirklich Argumente hat sie bisher nicht geliefert. Ich bin ja auch keine 20 mehr. Mit 30 Jahren ist es echt scheiße das man dann (wieder) so fremdbestimmt ist. Aber momentan ist es halt so das wir hier leben und wir leben hier auch sehr sehr gern. Meine Eltern sind toll. Und wenn man zusammen lebt muss man sich auch arrangierne, da kann ich ja nicht einfach machen was ich will.
Ich hab einfach mega Angst, dass ich eines Tages ins Tierheim komme und mir gesagt wird "der ist heute morgen vermittelt worden"... trau ich denen zu. Mag daran nicht denken.
Er ist schon so fixiert auf mich. Mir geht das Herz auf wenn ich mit ihm trainiere und er ständig Blickkontakt hält. Das ist ein tolles Gefühl.
Ich trau mich schon gar nicht mehr dieses Thema anzuschneiden aus der Angst vor einer endgültigen Entscheidung dagegen. Meine Gedanken, meine Träume, alles wird davon bestimmt. Und das mit 30 Jahren, für einen jungen Spanier.
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Andere schaffen es doch auch, ihre Hunde und den Job unter einen "Hut" zu bekommen- ohne Mami. Liegt es jetzt echt nur an der Betreuung des Hundes? Die Betreuung zu arrangieren? Das ist alles?
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Andere schaffen es doch auch, ihre Hunde und den Job unter einen "Hut" zu bekommen- ohne Mami. Liegt es jetzt echt nur an der Betreuung des Hundes? Die Betreuung zu arrangieren? Das ist alles?
Naja. Bin 8-9 Stunden außer Haus durchgehend. Wir hätten den 1. Hund nicht holen können hätte sie nicht gesagt sie kümmert sich in der Zeit. Eine Alternative zu meiner Mutter haben wir nicht... außer jem. Fremdes der die Hunde ein paar Mal täglich ausführt.Aber ideal finde ich das auch nicht.
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Aber du hast doch geschrieben das du nur 28 Stunden die Woche arbeitest,dann bist du doch nicht 5 Tage 8-9 Stunden weg oder ist dein Arbeitsweg so lang? Mehrmals müssen die Hunde doch auch nicht raus sondern 1x für einen großen Gassigang,sobald sich der Neuzugang eingewöhnt hat.
Du könntest doch auch den Neuzugang zum Sitter geben oder?
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außer jem. Fremdes der die Hunde ein paar Mal täglich ausführt.Aber ideal finde ich das auch nicht.
Das meine ich ja mit: "Andere finden ja auch Möglichkeiten, ohne Mami."
Natürlich, wenn du das ungeeignet findet, dann ist das so. Wenn für dich nur deine Mutter als Sitter in Frage kommt, dann ist das so. Aber das ist kein allgemeiner Hinderungsgrund, bzw kein unumgänglicher Hinderungsgrund. Wie gesagt, andere Leute haben andere Sitter, und da klappt es auch prima.
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Ne andere Frage. Kennt Lola den Spanier eigentlich?
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Ne andere Frage. Kennt Lola den Spanier eigentlich?
Ja die beiden kennen sich. Er war am Samstag auch schon ne Stunde bei uns mit im Garten. Für sie wars ok, was bei ihr nicht selbstverständlich ist. Die üblichen Rangordnungsrangeleien, aber alles friedlich. Er lässt halt nicht locker, aber sie macht klare Ansagen "bis hier hin und nicht weiter". Er wollte schon kuscheln, aber so schnell kriegt man sie nicht rum meine Maus. Das würde klappen.
ZitatAber du hast doch geschrieben das du nur 28 Stunden die Woche arbeitest,dann bist du doch nicht 5 Tage 8-9 Stunden weg oder ist dein Arbeitsweg so lang? Mehrmals müssen die Hunde doch auch nicht raus sondern 1x für einen großen Gassigang,sobald sich der Neuzugang eingewöhnt hat.
Du könntest doch auch den Neuzugang zum Sitter geben oder?
Ich arbeite zB diese Woche 3 Tage á 8 Std., nächste Woche wieder 4 Tage á 8 Std. Habe keinen langen Heimweg. Habe noch einen Nebenjob, da könnt ich den Neuen bzw. beide zB mitnehmen.
ZitatDas meine ich ja mit: "Andere finden ja auch Möglichkeiten, ohne Mami."
Natürlich, wenn du das ungeeignet findet, dann ist das so. Wenn für dich nur deine Mutter als Sitter in Frage kommt, dann ist das so. Aber das ist kein allgemeiner Hinderungsgrund, bzw kein unumgänglicher Hinderungsgrund. Wie gesagt, andere Leute haben andere Sitter, und da klappt es auch prima.
Ich kenne ja auch einige die ihren Hund(e) von Gassigängern ausführen lassen, was auch gut klappt. Vllt. kann mir da ja jem. empfohlen werden von einer Bekannten. Mach mich mal schlau. Gibt hier einige die das anbieten.
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Wenn auf der einen Seite steht "ich habe praktisch Liebeskummer wegen dem Hund und weine tagelang, weil ich ihn nicht haben kann" und auf der anderen Seite steht bloß ein "Gassigänger finde ich nicht ideal" - dann hört sich die Sache doch eindeutig an.
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