Morbus Addison....Fragen zu Homöopatischen Mitteln
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Hallo!
Ich lese seit geraumer Zeit diverse Themen fleißig mit. Aufgrund der im März diagnostizierten Addison Krankheit von meinem Rüden Ferdi, habe ich dahingehend auch schon einiges hier im Forum gelesen.
Allerdings hab ich da noch die eine oder andere Frage.
Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen.Also: Ferdi ist ein kastrierter Coton Rüde von nun 7 Jahren. Im März diesen Jahres wurde bei ihm nach einer fiesen Krise definitiv Morbus Addison diagnostiziert.
Seitdem stellen wir ihn auf Astonin und Prednisolon ein. Er wiegt 10 kg und bekommt morgens 1/2 Prednisolon und 1 3/4 Astonin. Abends nochmal 1/2 Prednisolon und 1 1/2 Astonin. Mittlerweile kommt er mit der Dosierung sehr gut zurecht.
Allerdings ist er zwischendurch sehr schlapp. Vermutlich bekommen wir ihn nicht mehr so hin, wie er mal war.Jetzt zu meiner Frage: habt ihr Erfahrungen mit Homöopathischen Mitteln, die ich unterstützend geben könnte? Ich dachte da an etwas für das Immunsystem oder für das allgemeine Befinden.
Ich würde mich über ein paar Vorschläge sehr freuen.
Karen
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Hallo Karen,
darf ich fragen, wieso du gerade nach einem homöopathischen Mittel fragst?
Gruß,
Steffen -
Hallo!
Ich frage deshalb nach Homöopathischen Mitteln, da ich etwas suche, dass den Hunde nicht zusätzlich belastet. Also quasi etwas, das ihn nebenbei unterstützt.Etwas, womit man nicht viel falsch machen kann.
Die Medikamente, die er bekommt, sind ja schon recht hart.Und da dachte ich, mit Homöopathie kann man nix verkehrt machen! Oder habe ich da einen Denkfehler?
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Wenn du homöopathisch unterstützen möchtest, wende dich bitte an einen klassischen Homöopathen und lass eine Anamnese erstellen, durch die dann fest gelegt werden kann, welche Mittel die richtigen für deinen Hund sind.
Ich weiß, dass man bei der "sanften" Medizin immer leicht versucht ist, da selber rumzuprobieren, aber Medizin ist Medizin und gerade bei einer so ernsten Grunderkrankung, sollte man da nicht mit Hilfe von Ferndiagnosen und "vielleicht könnte..." Tipps experimentieren.
Auch Homöoapthika sind Arzneimittel. -
Huhu Raphaela!
Ich habe auch schon mit einem Spezialisten geliebäugelt.
Aber hätte ja sein können, dass hier jemand eine unverbindliche super Idee und auch schon viele positive Erfahrungen gemacht hat!Mich hat die Diagnose echt tief getroffen und ich bin über jeden Tipp, der es meinem Hund leichter macht, sehr dankbar!!
Es ist ein absoluter Horror, dem Hund dabei zusehen zu müssen, wie er schlagartig so sehr abbaut. Daher war ich echt glücklich, an ein tolles Tierarzt-Team geraten zu sein, die sich bereits mit der Krankheit auskennen und schnell handeln konnten. -
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Ich halte es nicht für verkehrt, sich darüber schlau zu machen, was man neben der bereits begonnenen Therapie machen kann, damit es seinem Hund besser geht.
Da die Homöopathie abgesehen vom Placeboeffekt keine nachgewiesene Wirkung hat, würde ich mich eher in andere Richtungen orientieren und schauen, dass Ferdi einfach weiterhin ein schönes Leben hat -
Hallo Karen,
Morbus Addison ist in den meisten Fällen eine Autoimmunerkrankung.
Das Immunsystem zerstört die Nebennieren.Vermutet wird, dass der Auslöser die Zusatzstoffe in Impfungen sind.
Diese überfordern das Immunsystem und es richtet sich gegen den eigenen Körper.Ich würde mir eine erfahrene!! Tierheilpraktikerin suchen, die mit klassischer Homöopathie arbeitet. Sie wird evtl. eine Entgiftung durchführen. Vielleicht lässt sich damit die Zerstörung der Nebennieren stoppen.
Außerdem kann eine Entgiftung die schädlichen Nebenwirkungen des Cortisons deutlich abmildern.
Da würde ich aber auf keinen Fall selbst herum experimentieren.
Die Aussagen von Kolja kannst Du getrost überlesen.
Die klassische Homöopathie ist sehr wirkungsvoll!!!!!
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Hallo Kolja1,
daß die Homöopathie keine nachgewiesene Wirkung hat, stimmt aber so nicht. Ich habe lange im pharmaz. Bereich gearbeitet und mich viel mit Homöop. beschäftigt. Alle meine Hunde habe ich bei leichteren Erkrankungen homöop.
behandelt. Tiere können nicht lügen, wenn es bei ihnen anschlägt, muß wohl was dran sein.
Aber in dem beschriebenen Fall würde ich einen Tierheilpraktiker aufsuchen. -
Ergänzend wollte ich noch schreiben, dass auch eine Störung in der Hypophyse oder im Hypothalamus vorliegen kann. Hier sitzen, vereinfacht ausgedrückt, die Schaltzentralen für die Hormonausschüttung im Körper.
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Zitat
Außerdem kann eine Entgiftung die schädlichen Nebenwirkungen des Cortisons deutlich abmildern.
Da muss ich jetzt mal einhaken - was meinst du mit "schädlichen Nebenwirkungen des Cortisons"? Die NNR produziert nicht genug Hormone also werden diese substituiert damit die normalen Körperfunktionen erhalten bleiben - einmal Cortison in Form von Prädnisolon und einmal ein Mineralcorticoid.
Die Nebenwirkungen treten auf wenn zu viel Cortison über einen längeren Zeitraum gegeben werden für mein Verständnis. Was meinst du also damit? -
- Vor einem Moment
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