Erziehungstipps - Pro&Contra
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Als hätte ich gesagt, dass ihnen alles egal ist. Aber ein Hetzen eines Tieres... das ist ihnen egal, jedenfalls diesbezüglich es abzustrafen. Oftmals rennen sie dann AUCH hinterher. Aber dieses Verhalten wird nicht bestraft, es sei denn, der Mensch funkt trampelig dazwischen.
Aber hey, das war ja mal wieder sehr produktiv von dir... schade, dass das alles ist, was du zur Diskussion beitragen willst.
Ich habe schon verstanden - mit dir kann ich es halt nicht aufnehmen.
Das hast du mir ja nicht nur ein Mal zu verstehen gegeben.Dadurch, dass du nicht diskutieren kannst, sondern nur immer wieder betonst, wie unnatürlich das wäre, ohne Quellen zu belegen, macht diskutieren mit dir keinen Sinn.
Du bist hier nämlich auch die einzige, die von Abstrafen wegen des Hetzens redet - Alle anderen reden von Konsequenzen wegen des Entfernens von der Gruppe - ist durchaus ein Unterschied.Hetzen von Wild ist automatisch das Entfernen von der Gruppe, falls die Jagd nicht gemeinsam angegangen wird - und um die Situation geht es.
Eine Gruppe von wilden Hunden würde sicherlich nicht jagen gehen, nur weil ein Jungspund lossprintet.
Und eben dieser Hund wird bei der Rückkehr bestraft - sicher nicht weil er gejagt hat, aber weil er sich alleine von der Gruppe entfernteIch frage mich, warum es dir so schwer fällt die Meinung der anderen hier zu akzeptieren ohne 20.000 Dinge in Texte reinzuinterpretieren, die nicht da stehen.
Mir unterstellst du ja auch am laufenden Band, ich würde Dinge so und so handhaben - dabei habe ich meine Handhabung zum Thema Aufbau und Durchsetzung noch nicht mal beschrieben -
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Was wäre die Welt für ein friedlicher Ort, wenn die Menschen nur 10 % von dem Benehmen hätten, das von meinem Hund erwartet wird.
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gelesen in einer DF-User-Signatur
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Dadurch, dass du nicht diskutieren kannst, sondern nur immer wieder betonst, wie unnatürlich das wäre, ohne Quellen zu belegen, macht diskutieren mit dir keinen Sinn.
Du bist hier nämlich auch die einzige, die von Abstrafen wegen des Hetzens redet - Alle anderen reden von Konsequenzen wegen des Entfernens von der Gruppe - ist durchaus ein Unterschied.Hetzen von Wild ist automatisch das Entfernen von der Gruppe, falls die Jagd nicht gemeinsam angegangen wird - und um die Situation geht es.
Eine Gruppe von wilden Hunden würde sicherlich nicht jagen gehen, nur weil ein Jungspund lossprintet.
Und eben dieser Hund wird bei der Rückkehr bestraft - sicher nicht weil er gejagt hat, aber weil er sich alleine von der Gruppe entfernteIch frage mich, warum es dir so schwer fällt die Meinung der anderen hier zu akzeptieren ohne 20.000 Dinge in Texte reinzuinterpretieren, die nicht da stehen.
Mir unterstellst du ja auch am laufenden Band, ich würde Dinge so und so handhaben - dabei habe ich meine Handhabung zum Thema Aufbau und Durchsetzung noch nicht mal beschriebenDann gehst du am besten ein paar Seiten zurück und liest nochmal. Hier haben einige geschrieben, dass sie ihrem Hund das Hetzen verbieten würden (das geschieht immer durch einen Aversivreiz = positive Strafe!) - und sowas IST unnatürlich. Kein Hund macht das bei einem anderen Hund. Woher ich das habe? Besuche mal Seminare von Fachleuten, die nicht in einer Zeitschleife gefangen sind.
Und genau das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Alleine schon weil verwilderte Haushunde gar keine enge Gruppe ("Rudel") bilden, sondern sich nur für die Beschaffung von Ressourcen zusammentun. Da wäre es kontraproduktiv die anderen zu verprügeln...
Hunde sind semi-solitär!Ich akzeptiere keine Meinung, die von falschen Tatsachen ausgehen. Das muss ich nicht. Du müsstest auch nicht akzeptieren, wenn Leute sagen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Es geht um die grundsätzlichen Aussagen hier.***
Whippetine
Konfliktelösen sollte auch ein Hund können. Bisher läuft das doch alles gesittet ab. -
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Na ja - du schreibst von "unsere Kinder" - daher muss ich wohl davon ausgehen, dass du das Personalpronomen "Plural von meine" verwendest, weil du das so meinst. Oder meinst du die Kinder aller Deutschen? Falls du dich darauf bezogen hast, wie mit den Kindern der Welt umgegangen wird, aber nicht mit deinen eigenen, dann hab ich das wohl missverstanden und entschuldige mich dafür.
Klar gibts bei uns ein "Nein", für Hund und Kind. Aber das muss nicht körperlich aggressiv, zB durch am Arm reißen geschehen. Das kann man durch sanftes Festhalten (falls der Dreijährige auf die Straße will) oder durch Erklären bei letzteren und durch Kommando bei ersteren regeln. Ich hab in meinem Leben mit mehreren Kleinkindern, angefangen von Geschwistern bis zu eigenen, noch NIE eins davon am Arm gerissen, ihnen auf den Hintern gehauen oder auf die Finger. Find ich ultraarmselig, ist so.
Ne, ich habe keine Kinder Ich fasste den Gedanken nur von dem vorherigen Post, den ich schrieb, auf. Und deshalb ist aus den Kindern, die mir bekannt sind, oder Kinder, bei denen ich soetwas sah, eben "unsere" geworden. Ich würde (so hoffe ich) es auch nicht so handhaben. Und ja, es ist armselig...jedoch tut jeder Mensch mal im Affekt etwas Armseliges....leider. Ich hab auch mal eine Backpfeife von meiner Mutter bekommen...das erste und das letzte Mal, ist das gewesen.
Und klar, MUSS gar nichts! Jedoch kennt jeder seinen Hund am besten (na, fast jeder...man sieht ja so Einiges im Park...) und für mich persönlich ist es selbstverständlich, dass ich von allen Methoden die Sanfteste als erstes bevorzuge. Aber, es gibt z. B. auch Situationen, die ich bei meinem Hund nicht mit "feini-feini" hinbekommen habe, weil er einfach hyper war. Und da tut ein Stupsen am Körper nicht schlecht. Ich habe mich sehr mit dem tierischem (hundischen) Verhalten auseinander gesetzt, weil es mich in der Erziehung interessiert hat. Hunde korrigieren sich durch Körperkontakt. Und zwar im richtigen Moment. Das kann auch in der Hundeerziehung alles nonverbal laufen. Wir Menschen finden es halt besser wenn Hund auf Kommando hört. Mein Hund ist gewaltfrei, aber zum größten Teil erstmal nonverbal erzogen worden. Hinzu kamen dann irgendwann die Kommandos. Ich musste ihn jedoch nie mit der Hand ins Sitz oder Platz drücken...man musste nur den richtigen Moment abwarten und den Erfolg sofort belohnen.
Ich setze hohe Maßstäbe in eine ruhige und konsequente und liebevolle Erziehung. Aber so ein leichter Leinenruck, so leicht, dass der Hund nur einen kleinen Widerstand spürt, ist für mich bei Gott nicht wirbelsäulenschädigend und man muss da einfach differenzieren. -
Ich denke, wir sprechen hier überwiegend von einem dezenten "Rütteln" an der Leine. Gerade so viel, dass der Karabiner mit dem D-Ring "Musik" macht und die Leine LEICHT in Schwingung gerät.
Von da bis zum LeinenRUCK ist noch eine ganze Symphonie von Abstufungen drin ...
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Ich denke, wir sprechen hier überwiegend von einem dezenten "Rütteln" an der Leine. Gerade so viel, dass der Karabiner mit dem D-Ring "Musik" macht und die Leine LEICHT in Schwingung gerät.
Von da bis zum LeinenRUCK ist noch eine ganze Symphonie von Abstufungen drin ...
Mit welchem Sinn geschieht das denn? Unangenehm ist es für den Hund allemal, wenn er darauf reagiert - es sei denn man hat das positiv verstärkend aufgebaut (und da könnte man ja auch ein einfaches Umorientierungssignal aufbauen...)... womit wir wieder beim Aversivreiz ohne Sinn angekommen sind. Leinenimpulse sind doch völlig unnötig. Klar, ich würde die Leine auch eher festhalten, als meinen Hund irgendwo auf die Straße rennen zu lassen und klar, ich würde die Leine zurückziehen, führe ein Auto auf die Bordsteinkante, wo mein Hund sich gerade aufhält. Aber das sind ja keine willentlichen Trainingsaktionen.
Und wenn ich and er Leine rüttle, dann bin ich schon nicht mehr so sehr vom Ruck entfernt. Ich verstehe einfach nicht, was das bringen soll. Die Aufmerksamkeit des Hundes bekomme ich auch ohne solche Dinge.
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Und klar, MUSS gar nichts! Jedoch kennt jeder seinen Hund am besten (na, fast jeder...man sieht ja so Einiges im Park...) und für mich persönlich ist es selbstverständlich, dass ich von allen Methoden die Sanfteste als erstes bevorzuge. Aber, es gibt z. B. auch Situationen, die ich bei meinem Hund nicht mit "feini-feini" hinbekommen habe, weil er einfach hyper war. Und da tut ein Stupsen am Körper nicht schlecht. Ich habe mich sehr mit dem tierischem (hundischen) Verhalten auseinander gesetzt, weil es mich in der Erziehung interessiert hat. Hunde korrigieren sich durch Körperkontakt. Und zwar im richtigen Moment. Das kann auch in der Hundeerziehung alles nonverbal laufen. Wir Menschen finden es halt besser wenn Hund auf Kommando hört. Mein Hund ist gewaltfrei, aber zum größten Teil erstmal nonverbal erzogen worden. Hinzu kamen dann irgendwann die Kommandos. Ich musste ihn jedoch nie mit der Hand ins Sitz oder Platz drücken...man musste nur den richtigen Moment abwarten und den Erfolg sofort belohnen.
Ich setze hohe Maßstäbe in eine ruhige und konsequente und liebevolle Erziehung. Aber so ein leichter Leinenruck, so leicht, dass der Hund nur einen kleinen Widerstand spürt, ist für mich bei Gott nicht wirbelsäulenschädigend und man muss da einfach differenzieren.Nö, das ist eben nicht so. Hunde korrigieren sich gar nicht. Sie tun da snciht, um eine gesamtheitliche Verhaltensänderung bei einem andren Hund zu bekommen, sondern, weil sie etwas möchten: In Ruhe gelassen werden oder eine Ressource.
Wenn Hund A einen Stüber von Hund B bekommt, und sich das merkt, wird er Hund B MEIDEN (also ist dein Stupser nichts anderes --> Drängen ins Meideverhalten). Bei Hund C wird A sich immer noch so verhalten wie zuvor. Erst wenn alle Hunde ihn derartig und IMMER maßregeln, ist die Strafe wirkungsvoll genug, damit das Verhalten ausstirbt.
Das beduetet, dass du immer anwesend sein musst, der Aggressor bist und der Hund bei dir dieses Verhalten nicht mehr zeigen wird.
Ich sehe nicht, wo das gewaltfrei sein soll.So ein kleiner Leinenruck ist nicht nur nicht wirkungsvoll udn unnötig, er ist ganz und gar unwürdig. Was sagst du damit aus? "He, du da am Ende der Leine!"
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wie an anderer Stelle schon geschrieben: mit deiner Fachkompetenz kann und will ich nicht konkurrieren.
Und: JA, manchmal bin ich für meine Hunde unangenehm. so what. -
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Dann hast du ihn in die Leine laufen lassen, das ist kein Leinenruck im Sinne von Rucken an der Leine. Das ist zwar immer noch nicht ganz fair, aber nicht die Sache, von der wir hier sprechen.
Das zweite und dritte Vorgehen ist absichtliches Leinenrucken. Spricht halt für sich selbst, scheinbar fällt dir keine andere Möglichkeit für diese Sache ein, schade. Leicht oder nicht, "Leinenruck" oder "Leinenimpuls", alles unnöttig, um den Hund etwas beizubringen. Springt er von selbst in die Leine, weil er sich erschreckt, ist das wieder etwas anderes.
Ich sehe daran sehr viel Schädliches, sogar Schändliches, aber das ist nur meine Meinung.
Ja, ich habe ihn mit Absicht in die Leine laufen lassen genau Ich habe geschrieben, dass ich ihn leicht an der Leine ruckte, wenn die zwei Phasen davor nichts gebracht haben. Nö, es ist nichts Anderes, wenn man einen total hyper Hund hat und ihn einfach mehrfach in die Leine springen lässt, das verursacht nämlich mehr Schäden, als ein leichtes Leinenrucken, um zu vermitteln "Bubi, Concentration please" (schon logisch, oder? )
Wie hast Du denn Deinem Hund beigebracht, nicht an der Leine zu ziehen? Diese Methode würde mich interessieren, ehrlich!! Würgi habe ich abgelent, Stachel habe ich abgelent, Bauchgurt habe ich abgelent, Kick in die Hüfte habe ich abgelehnt, reine Leckerli Methode habe ich abgelehnt, Spieli Methode konnte ich eh knicken, weil er kein Junky ist und auch nicht werden sollte, Beine stellen habe ich abgelehnt, anschreien habe ich abgelehnt, Richtungswechsel hat über Monate nichts gebracht (außerdem kann ein ruckartiger Richtungswechsel mit evtl. Hinterherschleifen wirklich zu Wirbelsäulenschädigungen führen, wenn mans nur hart genug, oder zu lange macht...)
Andere Methoden sind mir fremd, aber ich lerne ja gerne dazu.Grüße,
Frollein
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Ja, ich habe ihn mit Absicht in die Leine laufen lassen genau Ich habe geschrieben, dass ich ihn leicht an der Leine ruckte, wenn die zwei Phasen davor nichts gebracht haben. Nö, es ist nichts Anderes, wenn man einen total hyper Hund hat und ihn einfach mehrfach in die Leine springen lässt, das verursacht nämlich mehr Schäden, als ein leichtes Leinenrucken, um zu vermitteln "Bubi, Concentration please" (schon logisch, oder? )
Wie hast Du denn Deinem Hund beigebracht, nicht an der Leine zu ziehen? Diese Methode würde mich interessieren, ehrlich!! Würgi habe ich abgelent, Stachel habe ich abgelent, Bauchgurt habe ich abgelent, Kick in die Hüfte habe ich abgelehnt, reine Leckerli Methode habe ich abgelehnt, Spieli Methode konnte ich eh knicken, weil er kein Junky ist und auch nicht werden sollte, Beine stellen habe ich abgelehnt, anschreien habe ich abgelehnt, Richtungswechsel hat über Monate nichts gebracht (außerdem kann ein ruckartiger Richtungswechsel mit evtl. Hinterherschleifen wirklich zu Wirbelsäulenschädigungen führen, wenn mans nur hart genug, oder zu lange macht...)
Andere Methoden sind mir fremd, aber ich lerne ja gerne dazu.Grüße,
Frollein
Mehr oder weniger so - allerdings funktioniert das über die bösen Leckerlis...
http://www.clicker-doggies.de/…hing_politetely_leash.jpg***
Whippetine
Statt mit persönlichen Angriffen aufzufahren, könnte man es auch einfach stehenlassen, wenn man schon kein Interesse hat. Ich bin für meine Hunde manchmal auch unangenehm, sie sind es für mich ja auch. Aber nicht willentlich oder besser: so gut das als denkendes, fühlendes Wesen möglich ist. -
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