Zwinger für den Garten

Im Zweifel würde ich beim Vetamt nachfragen. Da gehste, zumindest was die Größe angeht auf Nummer sicher. Bei zwei Hunden musst du aber sicher schon mit zwei Hütten rechnen und da geht auch wieder einiges an Platz verloren.

Für uns ist der Zwinger die ideale Lösung. Sowohl für unseren verstorbenen Rotti als auch für den Cane Corso.
Wir haben einiges an Garten für die Hunde abgezwackt und so einen Zwinger von etwa 40qm stellen können, auch wenn wir dadurch einiges an Spielfläche (Rasenfläche) einbüßen mussten.

Habt ihr die Möglichkeit eine Hauswand oder ähnliches als Zwingerseite zu nutzen? Dann kann man schnell aus wenigen Zwingerelementen einen ausreichend großen Zwinger zu bauen. Wenn man die Chance hat über Eck zu bauen wirkt es meist kleiner als es tatsächlich ist. Ist vielleicht eine Überlegung wert wenn der Garten sonst sehr beengt wirkt.
Ich persönlich mag diese Zwinger mit kompletter Überdachung nicht, aber das ist Geschmackssache. Wir haben eine Hütte als Wetterschutz und ein Sonnensegel für rund um die Uhr Schatten. Dazu kommt jetzt noch ein Unterstand und ein Podest (zum Spaziergänger beobachten).

Unser Hund hat selbstverständlich Familienanschluss und ist nur im Zwinger wenn wir nicht zuhause sind. Aber trotzdem hatten wir mal eine selbsternannte Tierschützerin im Garten stehen die der Meinung war das wir Tierquäler sind. Und nein, der Garten ist nicht zugänglich sondern komplett umzäunt. Aber es gibt eben Leute die hält auch ein 2 Meter hoher Zaun nicht zurück. Das muss man mit einkalkulieren und besser von vornherein etwas bauen was den Vorschriften genüge tut.
Woher soll der zweite Hund denn kommen? Falls du einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen möchtest kann es schwierig werden, auch wenn der Hund nur wenige Stunden am Tag im Zwinger verbringt.

Die Hütte wird immer zur Zwingerfläche hinzugerechnet. Der Zwinger muss leicht zu reinigen sein, daher muss man einen Ablauf für Wasser haben (Aussage unseres Vet.Amtes)

Zitat

§ 4 Anforderungen an das Halten im Freien
(1) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund
1. eine Schutzhütte, die den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und
2. außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter, schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden
zur Verfügung stehen.

Eine Hütte muss zwingend da sein. Aber eine Flachdachhütte ist nicht unbedingt Platzverschwendung, da lässt sich wunderbar drauf liegen

Es steht eben so im Gesetz, bevor man sich ärger einhandelt ist es besser man hält sich dran. Besonders mit Listenhunden ist es immer so eine Sache...

Bei Steinplatten ist das erst recht unkompliziert mit dem Ablauf. Einfach im Baumarkt eine Entwässerungsrinne für ein paar Euro besorgen und da wo die Rinne hinkommt einen Platte kürzen. Rinne in den Boden, Platte daneben, fertig. Da müssen ja keine tausenden Liter Wasser abfließen können...

Zitat

Rottis sind bei uns keine Listenhunde.

Da bin ich aber neidisch
Dann wird wenigstens nicht sooo genau auf Ausbruchsicherheit geprüft wenn sich jemand dafür interessiert.
Hier in NRW sind alle Rottweiler Bestien, da muss das ganz genau geprüft werden

Ablaufkonstruktion ist nicht vorgeschrieben!