Caron en route - 4 Wochen Frankreich
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Hallo Ferienhungrige, Frankreichfans, Fernwehkranke und alle anderen :)
Nach 4 Wochen herum reisen im Campingbus quer durch Frankreich und zurück, dachte ich, ich stelle hier mal ein paar Fotos ein. Fotos gucken ist immer schön und dabei kann ich noch ein wenig in den Ferienerinnerungen schwelgen. Die Auswahl aus 1300 Fotos wird aber wohl nicht ganz einfach, da die schlechten bereits aussortiert sind...
Unsere Reise startete in einem kleinen Dorf in der Schweiz mit dem packen für 4 Wochen - ich glaube das war die grösste Herausforderung der ganzen Reise. Was genau nimmt man denn alles mit, was nicht, was sowieso und was vergisst man garantiert....
Vergessen haben wir nix - dafür hatten wir so einiges mit dabei Vor allem Schuhe.. mei was hatten wir eine Menge an Schuhen dabei.. kommt davon wenn man über Tage immer wieder mal was packt und nicht merkt was man alles schon gepackt hat *grins*
Während den letzten 2 Jahren haben wir unseren Lieferwagen Schritt für Schritt zu einem einfachen, gemütlichen, etwas luxuriösem Reisegefährt ausgebaut. Inklusive Bose-Soundsystem, gute Musik für unterwegs muss sein
Über Mulhouse ging es nach Dijon und Beaune ins Burgund. Wir fuhren kreuz und quer durch die wunderschönen Rebberge, badeten in den Bergseen des Morvans, padelten mit Hund im Kanu über die Seen, bestaunten die gallischen Überreste von Bibracte und natürlich haben wir jeden Tag gegessen wie die Götter in Frankreich. Nach dem Burgund ging es langsam südlich ins Tal der Ardèche.
Nach der Besichtigung des Pont du Gard fuhren wir ins Gebiet des Luberons, kletterten in den Ockersteinbrüchen von Roussilon herum, genossen die gigantische Lichtshow in einem alten Steinbruch, freuten uns an schönen Dörfern und violettem Lavendel. Und dann hatten wir Lust auf Meer, darum fuhren wir noch für 4 Tage in die Camargue, spazierten im Naturschutzgebiet herum, liessen uns von der Sonne braten und stopften Paellla für 10 in uns hinein.Au mann es war einfach herrlich, wunderschön und wir hatten gar keine Lust nach Hause zu gehen.
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hier ein paar Bilder vom Ausbau des Busses während den Arbeiten.
Das fast-wichtigste: das Bücherfach, es fasste in diesen Ferien 10 spannende Romane
Für die Technikfreaks: wir haben 12V im Bus, eine grosse Zusatzbatterie geladen über die Starterbatterie, und dank Spannungswandler 230V Anschlüsse. Die LED Beleuchtung ist sehr sparsam, der Kühlschrank ebenso. Wir können ohne das Auto zu bewegen oder am Strom zu hängen 4 Tage "stehen" und gleichzeitig noch Musik hören Fragt nicht wie viele 100te von Meter Kabel wir verlegt und gelötet haben..
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Geniales Reisegefährt
Und ich freue mich schon sehr auf ausführliche Berichte und die 1300 Bilder -
Supercool! von sowas träum ich auch. muss mir wohl mal einen handwerklich begabten Mann suchen *seufz*
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Los geht's, irgendwo in der burgundischen Pampa...
Das ehemalige Spital von Beaune, noch aus dem Mittelalter. Damals waren die Dachziegel noch viel farbiger. Leider kann man die Farben heute nicht mehr herstellen. Es muss eine wahre Farbenpracht gewesen sein.
irgendwo unterwegs im Burgund, durch Zufall entdeckt
Cluny - uralt, riesengross, imposant
burgundische Landschaft
burgundisches Steak - Charollais
und noch eine Kirche - Kirchen und Kathedralen haben wir unzählige besichtig. Wir sind beide Fan von der Architektur und der Akustik der alten Gemäuer.
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Da ich gerne solche "neumodernen Diashows" anschaue, reihe ich mich mal ein in die Reihe der Anschauer...
Für eine geistreichere Antwort hapert es heute an Hirnzellen. Der Rest wird von Migräne heimgesucht.
Freu mich auf deine Berichte.
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Caron, nachdem er einen ganzen Jogurtbecher verputzen durfte (Handyfoto)
eines von vielen Schlössern im Burgund, in Privatbesitz
gut bewacht durch diese zwei. Die machten einen Lärm für 10 wenn sie jemand dem Grundstück näherte
Aussicht aus dem Schlossgarten
im Schlossgarten
dieses Schloss hatte nicht nur einen eigenen Bauernhof für die Verpflegung, Sattlerei, wunderschöne Stallungen, eigene Metzgerei, ein gigantisch grosses Eishaus für das Sorbet der Dame im Sommer, es hatte auch eine riesige Zwingeranlage für die Hundemeute. Recht im Bild die Türen zu den Zwingern (mit Fenstern), im Hof drin das Bassin für die Hundewäsche nach der Jagd.
Übrigens ist die letzte sichtbare Tür das Hühnerhaus - die armen Viecherund noch ein Wasserschoss, in Privatbesitz
mit funktionierender Zugbrücke
puh, mehr gibt's später :)
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Wunderschön! Und ich bin gar nicht neidisch, nein....
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susanna
PocoLoco
Wir haben Frankreich wieder als sehr hundefreundlich erlebt. Auch haben die Franzosen mittlerweile selber sehr viele gut erzogene Hunde, die anständig an der Leine laufen müssen. Freilaufend sind uns nur zwei begegnet, zwei Jagdhunde auf Abwegen, die abgehauen sind.
In vielen Restaurants durften wir den Hund mitnehmen, auf der Terrasse war es nie ein Problem. Hinein ins Restaurant hätte er meistens auch mitkommen dürfen. Je südlicher es ging, desto häufiger hatte der Hund im Restaurant vor uns etwas zu trinken.
Auf kleineren Campingplätzen war der Hund fast immer gratis und sehr willkommen, auf grösseren Plätzen war er auch immer willkommen und meistens billig im Aufpreis. Um die Megacampingplätze machen wir einen Bogen, wir sind eher die "klein aber gemütlich" reisenden.
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Uaaaah BAH - mach die weg die Fotos................. die sind schrecklich................
..................schön! *grün-vor-neid*.............
Einfach nur toll die Bilder (die paar die man schon sieht ) - und vier Wochen lang, das könnte ich mir ganz nicht vorstellen wie das gehen sollte.
Schön das ihr wieder da seid!
LG
Bine mit Puschkin -
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