Caron en route - 4 Wochen Frankreich
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Zitat
Da dachte ich gerade, dass ihr vielleicht Jimmy Jazz mit Verona getroffen hättet.
Ich mag mich irren, aber ich glaube Verona von Patrick ist viel grösser. Diese "nette" Dame auf dem Bild ist gleich gross wie der Epagneul breton hinter ihr. Also nicht mal Knie hoch. Dafür mit einem gewaltigen Stimmorgan ausgerüstet :)
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und noch ein letzter Schwung Fotos für heute :)
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und noch ein letzter Schwung Fotos für heute :)
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Hallo,
bei meiner ersten Reise bin ich in Marburg an der Lahn gestartet. Die Lahn entlang zum Rhein und dann am Rhein nach Süden. Bei Straßburg bin ich dann rüber nach Frankreich, dort weiter Richtung Süden über die Alpenausläufer ins Rhonetal und von dort dann über die Provence Richtung Camarque. In Saint Marie de la Mere saß ich dann heulend auf der Uferpromenade. Denn das war mein Ziel, ans Mittelmeer zu fahren. (Warum ich dann heulen musste, weiß ich bis heute nicht)
Auf der Fahrradkarte sah man den nördlichen Zipfel von Korsika und ich habe sehr spontan die Entscheidung getroffen mit der Fähre überzusetzen und die letzten vier Wochen dort zu verbringen.
Also habe ich noch Korsika umrundet (naja, fast. So zu dreiviertel) Zurück bin ich von Nizza mit dem Flugzeug. (War ein komisches Gefühl, die Strecke, für die ich mehrere Wochen gebraucht hatte, dauerte mal eben so knappe zwei Stunden)Beim zweiten Mal habe ich mich mit Bike and Bus bis nördlich der Auvergne bringen lassen. Von dort dann in die Auvergne, dann an der Dordogne entlang zum Atlantik.
Dort dann Richtung Süden. Kurz vor der Grenze zu Spanien abgebogen, natürlich nach links (rechts wärs nass geworden) und dann nördlich der Pyrienäen ungefähr auf der Höhe von Lourdes ans Mittelmeer. Dort habe ich dann etwas geschummelt und habe mich mit dem Zug nach Toulon bringen lassen. Von dort dann wieder nach Korsika. Diesmal habe ich mich getraut, dort quer über die Pässe zu fahren. Dort habe ich dann wieder 4 Wochen verbracht. Korsika ist einfach der Hammer.
Zurück dann wieder mit Bus and Bike von Avignon aus.Die dritte Reise war ja im Vergleich eher kurz und ging in die Bretagne. Sehr schöne Landschaft aber etwas schwierig, da wenig kleine Straßen. Zumindest nicht am Meer entlang (und das wollte ich gerne) Ich bin von dort an der Nordseeküste duch Belgien und den Niederlanden zurückgeradelt.
Waren tolle Erfahrungen! Jederzeit wieder (aber mit Hunden schwer zu verwirklichen)
LG Nele
PS: Sorry, falls ich die Namen nicht richtig geschrieben habe. -
Aua, mein Hintern schmerzt schon beim lesen tolle Reisen! Für mich ist das Fahrrad immer nur Mittel zum Zweck. Als Transportmittel zur Arbeit, zum einkaufen oder an den Bahnhof. Vor ein paar Jahren hat mich eine Kollegin überredet, 2 Wochen mit dem Fahrrad durch Irland zu pedalen, war schön aber neeeee - ist nicht meins. Nie wieder Fahrradferien
In der Bretagne waren wir letztes Jahr, da gefällt es mir auch sehr. Auch das Loire-Tal ist wunderschön. Korsika im Frühling ist der Hammer. Hachja, es gibt sooo viele schöne Ecken auf dieser runden Kugel.
Wir haben dieses Jahr vor allem im Gebiet des Luberons sehr viele schwer bepackte Fahrrad-Reisende gesehen. Lieber die als ich
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Wie lustig. Ihr habt fast die gleische Route gehabt wie wir. Sind seit 1 1/2 Wochen aus Frankreich zurück und waren ebenfalls in Beaune und an der Ardeche. Haben aber die meiste Zeit unten am Meer verbracht.
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Ah, noch mehr Frankreichreisende :) hoffe ihr hattet tolle Ferien.
Beaune war für uns nur der Ausgangspunkt für in's Burgund. Danach fuhren wir entlang dem Canal de la Burgogne, nach Paray le monial, Vézelay, Charol, Avalon, in den Morvan, und dann erst im Zickzack weiter Richtung Ardèche. Die Meisten fahren dann ja auf der Route du Soleil mit 130 km/h nach Süden. Das wollten wir genau nicht und fuhren überland. Das war die beste Entscheidung. So schöne Ecken gibt es da zu entdecken.Die Kathedrale von Vézelay. Sie war praktisch leer, kaum Menschen drin bis auf ein paar Jakobsweg-Pilgerer. Aber dann kam eine kleine Reisegruppe rein und stellte sich ganz hinten hin. Plötzlich begannen sie ganz leise zu singen, ein schönes melodiöses französiches Lied. Ganz leise nur. Wir standen ganz vorne in der Kathedrale und es hat uns fast umgehauen. Wenn man das noch nie gehört hat kann man sich das kaum vorstellen. Der Klang breitete sich zuerst wie ein Teppich in die Seitenschiffe aus und stieg dann förmlich hinauf um sich voll zu entfalten - hammermässig. Wie hätte das geklungen wenn die aus vollen Kehlen gesungen hätten. Also die wussten damals im Mittelalter schon was sie taten als sie diese Kunstwerke bauten.
man beachte das Schild
In Avallon, ohne Nebel und ohne König Arthus (für die die das Buch noch kennen..)
Typisch französische Patisserie in Montélimar.
Ich habs ja nicht so mit süssem, aber Eclairs und baba au rum, hmmmm lecker -
Als Französisch-Studentin verschlinge ich deine Bilder und Berichte nahezu
Ein ganz toller Thread, bitte mehr davon :)
Wie und wo hast du denn die Sprache gelernt? Du hast ja geschrieben, dass du sie fließend sprichst.
So eine Rundreise würde mich auch absolut reizen, ich war bisher nur einmal an der Côte d’Azur, in Monaco, Cannes und Saint-Tropez, ziemlich touristisch, aber trotzdem wunderschön! -
LaJulia: wir haben ja in der Schweiz vier Sprachregionen. Und da gibt es viele Austauschprogramme für Schüler. Dann lebt man in einer Gastfamilie und geht in die öffentliche Schule. Ich hab das dritte Sekundarschuljahr auf französisch absolviert. Da ich in ein Schulhaus kam in dem sonst keine Deutschschweizer waren, lernte ich die Sprache notgedrungen ziemlich fix :-)
Manche Austauschschüler sind in Schulen wo es zig andere Gleichsprachige hat. Dann lernst du kaum was weil man immer mit den Gleichsprachigen zusammen ist.
Da auch meine Gastfamilie kaum deutsch sprach, und mich überal hin mitschleppte, lernte ich die Sprache sehr schnell. Und ich hatte einen erbarmungslosen Französisch-Grammatik Lehrer. Boah wie ich die Stunden bei dem verabscheut habe. -
Au weia, der ganze Süsskram , da muss man sehr standhaft sein....
Die Bilder von den bezaubernden Hauskulissen, Lädchen und Landschaften könnte ich dir vom Fleck weg stehlen, weil genau da würde ich jetzt auch soooo gerne seinDie Franzosen haben definitiv ein Händchen für Gemütlich-und Heimeligkeit, und sie haben Geschmack und Stil...
LG Britta
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