Saarloos Wolfhund als erster Hund - aber mit VIEL Vorbildung
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Jetzt muss ich doch nochmal was schreiben.
ZitatIch will mal nur zu bedenken geben, dass man als Ersthundehalter echt nicht weiß, was da auf einen zukommt. Egal, wieviel man vorher gelesen hat.
Das sehe ich nämlich ganz genauso. Und das haben dir schon viele versucht hier mitzuteilen. Und nur weil nichtmal eine Hand voll User so sehr auf das Thema BL eingehen, heißt das doch nicht, dass du dich so auf diese Beiträge festschießen musst. Antworte doch mal auf die anderen Beiträge, die überwiegend sachlich und vor allen Dingen gut gemeint sind, bitte.
Ich schreibe dir nun zum dritten Mal und es kommt auf keinen meiner Beiträge eine Antwort. Du schreibst, dass du es unfair findest, dass alle auf deiner Erkrankung herumhacken (finde ich btw ebenso, z.T. !), ich finde es unfair, dass du auf die wirklich guten Beiträge überhaupt nicht eingehst.
Dein Thread heißt "Saarloos Wolfhund als erster Hund...." und du fragst nach Meinungen und Erfahrungen. Dann geh doch mal auf die, deiner Meinung nach, sinnvollen Beiträge ein! Und nicht nur auf die, die dich ärgern (auch wenn es schwer fällt). -
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Hi
hast du hier Saarloos Wolfhund als erster Hund - aber mit VIEL Vorbildung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Ich sage ja auch gar nichts gegen Aufklärung und das Beschreiben der schlimmen Fälle. Ich schrieb ja selber, dass man sich den schlimmsten Fall ausmalen soll und dann entscheiden sollte, ob man dem gewachsen ist.
Hinweise, wie es mit bestimmen Erkrankungen ergehen kann und wie bestimme Hunde sich verhalten können.. alles richtig und wichtig...
Aber was hier teilweise geschrieben wird.
Generell wird mal unterstellt, dass die TS es sowieso nicht selber einschätzen kann und dann immer wieder dieses "das muss so sein" "absolut" "immer".Davon abgesehen.. mein Wolfhund ist "einfach", definitiv. Aber das was alle so "schwer" finden, sind Dinge auf die ich mich eingestellt habe und mit denen ich umgehen könnte. Komplett unabhängig von meiner Erkrankung.
Wäre er super scheu, könnte keine Minute alleine bleiben, würde "niemals" stubenrein werden, würde kein Auto betreten, hätte meinen Freund als Hauptbezugsperson (letzteres war eigentlich eh geplant gewesen ).. alles Dinge auf die ich mich eingestellt hatte und die für mich auch nicht so "schlimm" wären.Danke, irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass die Leute sobald sie psychische Erkranunkungen hören ihren eigenen Kopf ausschalten und denken diese Leute sind zu dämlich eigene Entscheidungen zu treffen und sich deren Tragweite bewusst zu sein.....wir sind krank, nicht dämlich!!!!
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ich kenne Ersthundehalter, die sich einen Wolfhund geholt haben und es hat sehr gut geklappt und nein, niemand hat sich vor einem Monat einen Welpen geholt, sondern sie haben die Tiere seit Jahren, teils sind die Hunde schon altersbedingt verstorben. Ich mag jetzt nicht Pro-Wolfhund in diesem Fall plädieren, dafür kenn ich die TE und ihre persönliche Situation zu wenig. Ich hab zwar alles gelesen, aber das sagt rein gar nichts darüber aus, ob man wirklich zu diesem Tier passt. Kenn Leute, die haben über 20 Jahre Hundeerfahrung und haben im Grunde rein gar keine Ahnung. Übelste Ressourcenverteidigung ist niedlich, andere Hunde anpöbeln ist eine freundliche Begrüßung etc. Wenn ich mit meinem Wolfhund unterwegs bin haben viele Hundehalter Probleme mit seiner klaren Körpersprache und missinterpretieren sie. Nur einen Hund besessen zu haben reicht als Vorbildung nicht aus, dann braucht man auch gar keinen Hund. Dennoch würde ich der TE wirklich einen anderen Ersthund ans Herz legen, weil Wolfhunde einfach nicht gerne alleine sind und man sich sehr vieles sehr viel leichter hat, wenn man einen gut erzogenen Ersthund hat. Alleine die Sozialisierung, die Erziehung.. der Ersthund kann einem sehr viel abnehmen und auch das Alleinebleiben kann mit einem Ersthund funktionieren..
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Zitat
Danke, irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass die Leute sobald sie psychische Erkranunkungen hören ihren eigenen Kopf ausschalten und denken diese Leute sind zu dämlich eigene Entscheidungen zu treffen und sich deren Tragweite bewusst zu sein.....wir sind krank, nicht dämlich!!!!Das hat keiner gesagt. Nur lässt sich BL, welche im Übrigen richtig BPS heißt und zu den Erkrankungen der Persönlichkeitsstörungen zählt, nicht einfach mit Depressionen, Phobien, Essstörungen oder Anderem vergleichen.
ZitatVon innerhalb kurzer Zeit neun entstandenen Fredseiten befassen sich leider auch in meinen Augen zu viele einzig und allein mit dem Thema BL.
Ja, meine Meinung zum Thema Saarloos steht soweit fest, das ich, wenn ich innerhalb der nächsten 3-5 (!) Jahre meine persönlichen Lebensumstände und mein Hintergrundwissen dahingehend aufgebaut und angepasst haben werde, tatsächlich so eine Art Hund anstrebe.
Nur sehr wenige der Posts befassen sich ausschließlich mit BPS, ganz im Gegenteil, es werden kritische Fragen gestellt, die weder dazu gedacht waren, dich oder andere andere psychisch Erkrankte an den Pranger zu stellen, noch um ihnen Unfähigkeit beim Thema Hundehaltung zu unterstellen.
Wenn jedoch kritische Fragen nicht erwünscht sind, ganz ehrlich: dann schreibe Wolfhunde-Halter per PN an und erstelle keinen öffentlichen Thread, bei dem du als ALLERERSTES deine Krankheit in den Vordergrund stellst und dann als Zweites um Meinungen fragst.
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Ich gelobe hoch und heilig, das ich meine Zeit am WE dafür nutzen werde auf alle Fragen auch eine Antwort zu *schreiben*. Ich habe alles hier gelesen und das meißte an Gedanken, die ich mir durch den sinnvollen Teil der Freds bereits gemacht habe werde ich in sortierter Form dann auch einfach mal Posten.
Ich glaub auch einfach, in dem Gewusel geht vieles schnell unter und jeder der mir ne ehrliche und vA sachliche Antwort geschrieben hat will gern zeitnah eine Antwort von mir. Dem komm ich bald auch nach. (Gerade sitze ich am Rechner und kann schnell schreiben, das geht mit dem Handy auf der Fahrt zum Mittagessen zB nicht)
Warum so ein Hund. Ich stelle das in Punkto Verantwortungsgefühl vergleichbar auf die Stufe mit einem eigenen Kind. Den Einsatz und das Grundverständnis, ihn so zu nehmen wie er ist, wie Yunari das schon gut beschrieben hat, setze ich für mich zwingend an erste Stelle.
Die Feststellung, das bei der Haltung eines SWH eben nicht primär die Erfahrung mit anderen Hunderassen im früheren Leben hilfreich war deckt sich mit meiner Hundefreien Zeit jetzt. Dem entgegen setze ich oben genanntes Engangement. Ich informiere mich heute, nicht erst dann. Ich werde jetzt schon wölfische Gebärden lernen und Hundische, damit das dann sitzt.
Meine Lebensumstände sowie das häusliche Umfeld sollen passen. Dafür will ich ja jetzt schon das Thema für mich ankurbeln. Es gibt einfach kein Buch über Wolfhunde.
ZB Thema Alleinbleiben und souveräner Zweithund. Wer von euch hat denn einen *normalen* Hund und hält den stundenweise alleine mit Katzen und Schwiegermutter? Das Haus ist ja nicht unbelebt ohne mich und meinen Partner
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Also meiner Meinung nach ist das "4 Stunden alleine jeden Tag" immer noch das einzige Problem, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussage. Eine Katze ist da idR keinerlei Ersatz und/oder Hilfe für den Hund. Ist die Schwiegermutter denn immer da und für ihn auch erreichbar? Also nicht in einem abgetrennten Bereich, sondern wirklich mit Zugang zu ihm?
Das würde dann natürlich viel vereinfachen was das alleine sein anbelangt, bringt aber natürlich wieder eine weitere Person ins Spiel, in die er eventuell mehr Vertrauen setzten wird und an die er sich lieber binden möchte.Was den Wolfhund angeht denke ich, dass es durchaus der richtige Hund für dich sein könnte (könnte, weil man es über das Internet nie genau sagen kann). Du möchtest den Wolfhund nicht nur, weil er aussieht wie ein Wolf, sondern weil du von dem was du erfahren hast, einfach das Gefühl hast, dass genau diese Rasse zu dir, deinem Leben und deinen Vorstellungen passt. Und das ist meiner Meinung nach genau der richtige Grund für diese Wahl.
Von dem was ich gelesen habe würde für mich nun auch nichts gegen deine Vermutung sprechen (bis eben auf die Sache mit dem "Kein zweiter Hund dort und jeden Tag 4 Stunden alleine").Ich kann wie gesagt nur raten:
Besuch die Züchterin, lern die Hunde genau kennen und rede mit ihr noch mal über alles. -
Ich kann nur hoffen dass die wenige Züchter dieser Rasse so seriös sind dass sie ihre Hunde nicht an Jeden abgeben, zum Wohl des Hundes.
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also ehrlich gesagt würde ich meinen Wolfhund nur wenn es gar nicht anders gehen sollte und es wirklich gar keinen Ausweg gibt mit meiner Mutter oder Schwiegermutter zusammen im Haus lassen. Warum? Weil die beiden den Hund zwar toll finden, aber ihm rein gar nicht gewachsen sind, wenn etwas sein sollte. Katzen? Die sind bei vielen Wolfhunden ein nettes Spielzeug, also auch die würde ich nicht alleine mit meinem Hund lassen. Kenne nicht nur einen Fall, wo es am Ende eine schwerst verletzte oder tote Katze gab.
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Ich hab keine Schwiegermutter, aber Katzen. Ich habe den Hund und die Katzen immer getrennt wenn ich aus dem Haus bin.
Ich glaube zwar nicht, dass Lina den beiden absichtlich was tun würde und sie sind sehr lieb zueinander, aber ich hab trotzdem zu viel Angst vor einem Unfall. Lina wiegt ja nun mal gut 25 kg mehr als meine Kater und gut 27 kg mehr als meine Katze. -
Zitat
Das hat keiner gesagt. Nur lässt sich BL, welche im Übrigen richtig BPS heißt und zu den Erkrankungen der Persönlichkeitsstörungen zählt, nicht einfach mit Depressionen, Phobien, Essstörungen oder Anderem vergleichen
Ich leide unter der Krankheit mir brauchst es nicht zu sagen
Und deswegn ärgere ich mich auch so über einige Posts...nicht über alle aber bei eingen möchte ich macnhmalNur sehr wenige der Posts befassen sich ausschließlich mit BPS, ganz im Gegenteil, es werden kritische Fragen gestellt, die weder dazu gedacht waren, dich oder andere andere psychisch Erkrankte an den Pranger zu stellen, noch um ihnen Unfähigkeit beim Thema Hundehaltung zu unterstellen.
Wenn jedoch kritische Fragen nicht erwünscht sind, ganz ehrlich: dann schreibe Wolfhunde-Halter per PN an und erstelle keinen öffentlichen Thread, bei dem du als ALLERERSTES deine Krankheit in den Vordergrund stellst und dann als Zweites um Meinungen fragst.
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