Saarloos Wolfhund als erster Hund - aber mit VIEL Vorbildung
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So wie ich z.B. Nimueh kennen lernen durfte, ist sie ein Hund, der testet. Sehr, sehr viel, sehr, sehr oft.
Wie nett von dir, dass du sie nicht einfach ein unerzogenes Rotzbalg genannt hast
Viele Grüße
Frank -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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OT:
Frank, hätte ich besser schreiben sollen: Frank ist stets bemüht. :escape: -
Zitat
Den Auslauf würde ich so beschreiben dass es mehrere Stunden am Tag sind, aber auf 1 h Etappen verteilt, damit ich das auch realistisch schaffen kann. Ich selber wiege 65 Kilo bei 175, ich bin nicht schwach aber ebend kein Jogger. Es bringt ja nix zu sagen ich würde der Supersportler für den Hund werden können. Fahrradfahren, wie gesagt, kann ich auch gut machen. Aber wenn der Hund kein Fahrrad mag wirds auf Kopfarbeit und die mehreren Etappen des Auslaufs hinauslaufen, je nachdem was Hund und ich so an Tätigkeiten entdecken.
Das klingt sehr realistisch. Tatsache ist, dass die meisten Sportmuffel sich nicht urplötzlich zum Sportfreak mausern bloß weil ein Hund da ist. Man muss schon irgendwo schauen, dass ein Hund auch zu einem selbst passt.Ich muss nochmal zurückkommen zu der Frage - warum ausgerechnet diese Rasse? Wenn nicht diese - welche Rasse könntest Du Dir noch vorstellen? Es geht nicht darum, Dir die Rasse per se auszureden. Es geht vielmehr darum zu hinterfragen (also auch Du Dich selbst)
was passt zum individuellen Menschen,
was passt zu den Lebensumständen,
was passt zu den Anforderungen die man an den Hund stellt,
was passt zu dem was man dem Hund bieten kann.ZitatWenn Du es schaffst, Dich von Deiner theoretischen Vorstellung vom Hund für Dich allein zu lösen, dann wäre die Hundehaltung sicher eine ganz tolle, unterstützende Sache, wobei ich dann auch eher eine leichter zu haltende und führende Rasse empfehlen würde.
LG von Julie
Sehe ich auch so. Ein Hund würde meiner Meinung nach definitiv in Dein Leben passen. Und dass Du Dich Jahre vorher schon damit beschäftigst und Dein Leben so umgestalten willst, dass optimale Bedingungen herrschen, finde ich super. Welche Rasse passt, ist dann aber eben noch eine andere Frage. -
Welche Rasse, warum diese Rasse...
Es muss was ursprüngliches sein. Vom Verhalten, dem Körperbau her. Früher war ich da immer rein optisch der Fan vom Schäferhund aber auch Malinois, wobei man da schon wieder fragen kann was daran noch ursprünglich ist. Nordische Hunde habe ich bislang noch nicht wirklich erlebt. Stören tut mich beim Schäferhund die Zucht zur Optik, die unnatürliche Körperform die ihm gesundheitliche Probleme bereitet. Wobei ich dessen Charakter im Groß noch am ansprechensden finde.
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Also, bei aller Liebe, ABER es dreht sich in deinen Post immer nur um dich. Wenn du einen Hund haben willst, solltest du somit auch mal auf die realistischen Einschätzungen (nicht alles ist rosarot) was die Haltung eines solchen Hundes angeht, eingehen.
Daher beantworte bitte die Fragen:
Was ist, wenn du nicht Bezugsperson Nr 1 bist (was auf Grund deiner seelischen Instabilität passieren kann/wird).
Der Hund bei weitem nicht so einfach werden wird, wie du es dir vorstellst? (gerade ein Wolf(s)hund)
Was wenn dein Partner nicht mehr da sein wird um dir zu helfen?
Wenn überhaut der Hund deine Erwartungen nicht erfüllen wird? (was durchaus möglich ist, da es ein Hund ist und beliben wird und kein Emotionenabfänger)
Hast du die nicht so schönen Berichte überhaupt durchgelesen?Du scheint alles Negative, was hier gelistet wird bzw angesprochen wird, auszublenden. Aber das gehört dazu. Ein Hund ist nicht dafür gemacht Emotionen vom Menschen auf Dauer auszuhalten (siehe Bericht von Bordy). Ein Hund, der spürt, das sein Besitzer emotional immer wieder Schwankungen unterlegen ist, wird dich nicht als Bezugsperson Nr. 1 aussuchen. Und zu dem Problem Einmann-Hund. Dazu gehören weit aus mehr Rassen und ist rassetypisch darüber hinaus auch unabhängig. (Ein Rottweiler gehört sehr wohl dazu, den würde ich dir aber dank seines Sturkopfes nicht empfehlen)
Ein Hund kann passen, aber du musst dir im klaren darüber sein, das es eben nicht nur DEIN Hund sein wird, da du als "Führungsperson" nicht geeignet bist. Soll heißen: Wenn du mal von dem Gedanken Einmann - Hund abkommst, kannst du vllt auch sehen, das dich ein Hund, der Menschen generell liebt, auch glücklich machen kann, weil er sich dann eben nicht von dir abwenden wird, sondern dich und deinen Partner gleichermaßen gern hat. Aber sowas muss man akzeptieren können.
Das positive daran ist auch, das dein Partner keine Porbleme bekommt, wenn er mit einem Hund rausgehen muss, der ihn genauso akzeptiert. Hast du daran mal gedacht? Was dein Partner für Probleme haben kann, wenn dein Hund dann mal eben keinen Bock auf Gassi mit ihm hat? Und das wird vorkommen, wenn du mal absolut nicht gehen kannst.
Komm mal von der Ich-Schiene runter und nimm die rosarote Brille ab! Bei deinen Posts sehe ich da sehr schwarz. -
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Welche Rasse, warum diese Rasse...
Es muss was ursprüngliches sein. Vom Verhalten, dem Körperbau her. Früher war ich da immer rein optisch der Fan vom Schäferhund aber auch Malinois, wobei man da schon wieder fragen kann was daran noch ursprünglich ist. Nordische Hunde habe ich bislang noch nicht wirklich erlebt. Stören tut mich beim Schäferhund die Zucht zur Optik, die unnatürliche Körperform die ihm gesundheitliche Probleme bereitet. Wobei ich dessen Charakter im Groß noch am ansprechensden finde.
Aber es gibt ja beim Schäferhund durchaus noch Zuchtlinien, die nicht diese "unnatürliche" Körperhaltung haben
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Ich würde gerade gerne nochmal deutlich machen, welch große Veränderung ein Hund bedeutet.
Deine Beweggründe, liebe TS, finde ich absolut nachvollziehbar. U.a. aufgrund von Depressionen hatte ich mir auch immer einen Hund gewünscht. Damit ich mal öfter rauskomme und damit ich Verantwortung habe, um die ich mich kümmern MUSS. Ich habe zu Zeiten meiner Depressionen (vor etwa 3-4 Jahren) keinen Hund in mein Leben geholt, weil es einfach zeitlich nicht passte.
Nun haben mein Mann und ich seit zwei Wochen eine Labradorhündin (Welpe). Und ich kann nur sagen: Ich bin 1. so froh, dass ich mir damals keinen Hund geholt habe (!) und 2. dass es ein Labrador ist, denn meine Kleine ist ja wirklich noch leicht zu erziehen so im Vergleich zu anderen Rassen (will-to-please). In den ersten zwei Tagen hatte ich heftigste Welpenblues (das ist ein Zustand, in dem man sich seiner Lage bewusst wird und sich einfach nur überfordert fühlt und Angst hat, die falsche Entscheidung getroffen zu haben). Und das, obwohl ich mich seit Jahren mit dem Thema Hund beschäftige und wir damals in der Familie auch schon einen Hund hatten.Ich möchte dir keinesfalls den Wunsch "eigener Hund" ausreden. Aber du erinnerst mich einfach sehr stark an mich. Ich habe mir so viel von einem Hund erhofft/gewünscht und nichts davon wurde bisher erfüllt. Natürlich - wir haben unsere Ruby gerade mal zwei Wochen und sie ist ja noch ein halbes Baby - aber es zerrt an den Nerven. Man muss 24h auf den Hund achten, man kann nichts mehr "einfach so" unternehmen. Selbst der normale Einkauf muss richtig geplant werden!
Man hat in der Theorie das alles schon vor Augen und man ist sich all dem bewusst - aber in der Praxis ist es echt nochmal GANZ ANDERS.Zu deinem Rassewunsch kann ich nichts sagen. Ich kenne den SWH nicht und habe auch nicht wirklich viele Vergleiche unter den verschiedenen Rassen. Ich weiß nur, dass ICH froh bin einen "einfachen Labbi" im Haus zu haben. Sie orientiert sich viel an mir, tut für Leckerli fast alles und ist von daher gesehen relativ leicht zu erziehen - und doch finde ich es unglaublich anstrengend.
Auf der Straße trifft man laufend auf Leute, die sie knuddeln wollen und dann so sprechen, als wäre die Welpenzeit das Schönste auf der Welt. Ich bin zwar mittlerweile auch so weit, dass ich nicht mehr verzweifele in den schwierigeren Phasen, aber ich muss dann innerlich immer lachen, wenn Andere solche geilen Sätze bringen. Denn Fakt ist: Es ist anstrengend, ein Hund fordert dich immer wieder heraus, bringt dich an deine Grenzen.Und wenn in diesem Forum so darauf eingegangen wird, dass du deine Gründe, warum es diese Rasse sein soll, schildern sollst, dann heißt das schon etwas. Hier möchte man dir nur helfen, dich davor bewahren vielleicht einen Fehler zu machen.
Schieß dich nicht so auf diese Rasse ein und hole dir Ratschläge im Forum (oder auch anderweitig), welche Rassen sonst noch passen könnten und wo du auch deine äußerlichen Ansprüche an einen Hund bekommen kannst.Ich finde es sehr schön, dass du hier so offen über dein Leben schreibst und auch, dass du dich so viel informierst! Das kann dir später nur zugute kommen. :)
Aber bitte geh auch auf die Beiträge ein, die nicht so toll klingen. Nimm diese genauso an, auch wenn es schwer fällt. Versuch bitte ganz ehrlich zu dir selbst zu sein.Ein Hund ist toll und kann dir vieles geben, aber zumindest ich wäre zum damaligen Zeitpunkt auf dem Höhepunkt meiner Depressionen nur noch tiefer da hineingefallen, hätte ich mir in der Situation einen Hund in mein Leben geholt. Diese Verantwortung, diese Arbeit... das ist auch schön und es kann einem auch viel geben, aber der Weg dahin bis man seinen Hund an seine Familie gewöhnt hat und bis sich alles eingespielt hat, ist halt auch nicht zu verachten... bitte denk auch daran, ja? (Und ein Hund bedeutet immer Arbeit, das wäre dann wohl der Satz derer, die ihre Hunde seit Jahren haben) ^^
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Liebe Eva
Bist du zufällig bei Facebook? Wir haben da eine Gruppe für Hundebsitzer mit psychischen Problemen, auch Nochnichthundebesitzer wie zb ich sind Herzlich Willkommen, schau doch mal rein....da sieht man ganz gut das nicht alles rosarot ist und man kann sich gut austauschen :)
https://www.facebook.com/groups/543217812379730/So und zu dem Rest schreibe ich nicht viel, ich würde mich wahrscheinlich fast genauso beschreiben wie du dich...deswegen würde ich diese Rasse nicht in Betracht ziehen, die Hundehaltung solltew jedoch mit einigen Vorrausstzungen kein Problem sein.....hör auf die Berichte hier im Forum, das meiste was sie schreiben hat Hand und Fuß´und ist nicht böse sondern unterstützend gemeint....:)
Lieben Gruß
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Danke Gefühl, du hast mir einen sehr langen eigenen Post erspart.
Ein Welpe ist emotional unglaublich anstrengend und es erfordert viel zurückstecken können und Flexibilität. Und ich habe auch nur Erfahrung mit einer Rasse, die gefallen will und eben als "einfach" gilt.Ein Junghund später ist ebenso ne ganze Hausnummer. Lina hat im Moment zum Teil starke Stimmungschwankugen. Den einen Tag läufts prima den nächsten Tag sagt sie "du kannst mich mal" und wieder einen anderen hat sie Schiss vor den unmöglichsten Dingen.
Ich möchte dir den Hund nicht ausreden (dazu habe ich auch gar nicht das Recht), aber auch ich habe den Eindruck, dass du hier nur sehr selektiv liest.
Ich finde es im Übrigen sehr gut, dass du jetzt anfängst für schon Gedanken zu machen, nur nimm auch Ratschläge an, die vielleicht nicht genau das sind was du erwartest, bzw. Überdenke diese wenigstens. Ich denke keiner hier möchte dir etwas Böses...
Vielleicht wäre es eine Idee, wenn du die erstmal überlegst eine andere, weniger spezielle Rasse anzuschaffen evtl. sogar erstmal ein Erwachsener Hund, bei dem der Charakter schon gefestigt ist und somit bekannt und wenn das gut läuft, könnt ihr euch immer nochmal Gedanken machen über einen SWH.
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Liebe Eva
Bist du zufällig bei Facebook? Wir haben da eine Gruppe für Hundebsitzer mit psychischen Problemen, auch Nochnichthundebesitzer wie zb ich sind Herzlich Willkommen, schau doch mal rein....da sieht man ganz gut das nicht alles rosarot ist und man kann sich gut austauschen :)
https://www.facebook.com/groups/543217812379730/So und zu dem Rest schreibe ich nicht viel, ich würde mich wahrscheinlich fast genauso beschreiben wie du dich...deswegen würde ich diese Rasse nicht in Betracht ziehen, die Hundehaltung solltew jedoch mit einigen Vorrausstzungen kein Problem sein.....hör auf die Berichte hier im Forum, das meiste was sie schreiben hat Hand und Fuß´und ist nicht böse sondern unterstützend gemeint....:)
Lieben Gruß
Ja ich bin bei FB aber der Link führt mich leider nirgends hin.
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