Französische Bulldogge geht nicht ans Futter
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Zitat
Unser Barney ist jetzt 10 Wochen alt. Leider hat er eine Marotte entwickelt, welche uns wirklich nervt.
Wenn Raubtierfütterung ist, kann er es kaum erwarten..er hört sein Welpenfutter klackern in seinem Näpfchen..ist ganz aufgeregt. Wenn ich ihm dann sein Futter hinstelle, geht er sofort ran, schnuppert, dreht eine Runde um seinen Napf und setzt sich hin davor hin. Guckt mich an und geht dann nach 15 Sek weg. Wenn ich ihm aber ein bis zwei mal aus der Hand angefüttert habe aus seinem Napf, dann geht er ran (zu 40%).
Egal welches Futter ich ihm anbiete. Egal wer ihm es anbietet, egal welche Schale oder Schüssel.
Vor 1 Woche haben wir einmal probiert ein Fresskommando einzuführen, waren uns aber einig das es in seinem Alter Unsinn ist. Wir ließen ihn 3 mal nicht an seinen Napf, erst auf das Wörtchen jetzt durfte er ran. Dann haben wir dies aber wieder verworfen da nach einmaliger wiederholung das ja nun nicht fest sitzen dürfte. Manchmal hab ich das gefühl, weil ich ja verzweifelt daneben stehe und er nichts frisst das ich "Jetzt" sasgen müsste. Mach ich auch manchmal und dann geht er ran (hat bis jetzt 4 mal funktioniert). Wie komm ich jetzt da raus? Haben wir das versaut?Hallo BulldoggenBoy,
ich würde sagen du lässt ihn einfach. Du solltest das Futter hinstellen und nicht wegnehmen bis er gefressen hat. Ich mein, es ist noch kein Hund vor dem vollen Fressnapf verhungert. Wenn er Hunger hat, dann frisst er auch. Wenn ihr es allerding weiter so macht, tanzt er euch irgendwann auf der Nase herum. Man muss dabei auch mal konsequent sein und ihn machen lassen. Wenn man mal das Futter wechselt, weil es ihm nicht schmeckt ist das ja nicht schlimm, aber 4 mal?! Zieht das am besten mal durch, damit er lernt das ihr und nicht er das sagen hat.
LG
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Hier ist der Threadersteller, Barney ist nun 6 Monate alt und bekommt Wolfsblut Range Lamb Puppy...seit damal hat er gut und gern gefressen, leider ist nun seit 4 Wochen ein Verhalten anders geworden. Er bekommt 2 mal täglich á 230gr.
Ich stelle es ihm hin...endweder riecht er dran und geht weg oder er rennt wie von der Tarantel gestochen weg wenn ich ihn auffordere zu futtern und auf seinen Napf deute. Ob morgens oder abends..egal...er will sein futter nicht mehr...teilweise nach 3 ausgeschlagenen Mahlzeiten mach ich ihm dann ein bissl streukäse runter...dann frisst er....ist ihm das futter einfach zu langweilig? bei anderem Futter...pröbchen vom f****rhaus..da schlingt er...egal..hauptsache anderes futter...es ist schon so weit, das er mit 6 monaten seit dem letzten tierarztbesuch nichts mehr an Gewicht zugenommen hat. Ich wollte jetzt auf eine andere Sorte Wolfsblut puppy umsteigen...sehe aber das das puppyfutter nur bis zum 6. monat greicht werden soll...zumindest steht auf der verpackung nur eine tabelle bis 6 monaten
der tierarzt sagt mit ihm ist alles in ordnung...keine futtermittelunverträglichkeit...nichts mit dem magen oder darm
will mein kleiner mir einfach zeigen wer den längeren atem hat? ich meine...er treibt es ja so weit das er nicht mehr zunimmt..
ist ihm das futter einfach zu langweilig?
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Ich habe grade mal nachgesehen,ich glaube 2x täglich 230 Gramm ist deutlich zuviel des guten.Was wiegt denn dein Hund ? Ich schätze mal so ca. 9 kg ?
Dann wären es pro Tag nach Fütterungsempfehlung 180 Gramm.Schau mal : -
er wiegt 13 kg mit fast genau 6 monaten..laut tierarzt nicht zu dick...man sieht auch schön seine taille und beim rennen leicht angedeutet seine rippen..sie meinte das er mal ein großer wird
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Dann wären es auch nur 200 Gramm pro Tag.
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180-220gr am Tag. Das ist ja auch nicht das Problem die 10gr. Sondern das er gar nciht rangeht
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Wenn er gesund ist würde ich ihm das Futter hinstellen und es nicht immer wieder aufpeppen.Ich denke mal er wartet einfach was kommt,wenn er nicht frisst.
Bei unseren eigenen Hunden funktionierts am besten mit Mischkost.Das heisst,hier gibts wild durcheinander Trockenfutter,Dosenfutter,BARF und gekochtes.
Evtl.wäre diese Art der Fütterung ja angenehmer für euren Hund -
Er wird nicht verhungern, er versucht euch nur zu erziehen. Und wenn ihr ihm dann doch immer mal wieder neue Pröbchen anbietet sieht er sich bestätigt.
Ich habe festgestellt, daß die meisten Herstellerangaben eh zu hoch für die meisten Hunde sind, denn die allermeisten bekommen trotz aller guten Vorsätze immer wieder etwas zwischendrin.
Und selbst wenn du ihm nichts gibt, wer sagt dir, daß der Hund nicht trotzdem seine Quellen hat?
Den Partner z.B. oder Nachbars Katzenfutter oder den Mülleimer oder oder oder.Ich würde ihm strikt jede andere Nahrung streichen - du wirst sehen, der Bullykopf ist nicht unknackbar.
Du solltest auch mal darauf achten, wie viel er macht und wie groß die Haufen sind- auch daraus kannst du schließen, was der Hund futtert.
(und ob er sich evtl. noch anderswo etwas organisiert)
Denn solange da was kommt und der Hund nicht in den Unterzucker kommt, kann er nicht verhungern.Allerdings fällt mir beim Thema Futterverweigern auch der ehemalige Nachbarsbully ein, der frass sein TroFu auch nur sehr schwerfällig.
Nassfutter konnte er deutlich besser fressen, er hat ein ziemlich verdrehtes Gesicht.
Ist das alles bei deinem Bully abgeklärt?Wenn nicht, wie frisst er gutes Nassfutter?
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ich dachte auch...naja wenn er nicht frisst...dann stellst du es wieder hoch..so das er es sieht...dann bekommt er es abends..hat auch 2 - 3 mal funktioniert...danach hat er es auch am abend liegen lassen...er riecht dran..aber bäh...er bekommt kein anderes futter...vllt mal n leckerlie..aber das bewegt sich im 30-40 gr. bereicht. vllt noch seine rinderkopfhaut oder straußenkniesehne...eins von beiden bekommt er am wochenanfang...problem is ja halt..das er das so lange durchzieht das er nicht mehr zunimmt...bzw kaum noch...in 1 monat nur 150gr.
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Ich hatte beim Lesen Deines Threads 2 spontane Gedanken, die ich einfach mal aufschreibe - auch wenn sie sich sogar widersprechen bzw gegensätzlich sind.
1.hat die Freßunlust vielleicht mit dem Napf zu tun? Denn aus der Hand frißt Hund ja, frißt sich da quasi Appetit an um dann zeitweise doch an den Napf zu gehen. Bei neuem Futter überwiegt wahrscheinlich auch die Gier oder der Hunger, der dann ja vorhanden ist.
Mögliche Gründe: ev. ist neben dem Napf mal was runtergefallen, riecht der Napf nach Chemie, hat Hund Schwierigkeiten, in dieser Position zu fressen............. wie gesagt, spontane Gedanken beim Lesen2. Dein Hund ist vernünftig und verweigert diese komischen Brocken, die an Astronautenkost erinnern...........
Barfen und/ oder selber kochen ist einfacher und günstiger als man denkt, in meinen Augen wesentlich hundegerechter und schmeckt den meisten Hundne einfach besser.
Ganz ehrlich, ich finde mittlerweile daß man einem Welpen eben nicht diese braunen trockenen Dinger zumuten sollte - man kann ja immer etwas für schnelle Notfälle in der Hinterhand haben (hab ich auch) aber als reguläres Futter finde ich es ganz einfach nicht "artgerecht"(Falls die Intention beim Welpenfutter die Kontrolle über Menge, Nährstoffe & Co sein sollte - dann vergiß nicht , die ganzen Farb-, Geschmack-und Konservierungsstoffe bzw die ganzen Zusätze im Auge zu behalten.....................)
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