kläffender Nachbarshund
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Grüß Euch!
Am Sonntag wird eine 10 wöchige Hovawarthündin bei uns einziehen. Viele Fragen werden sich uns stellen. Eine stellt sich mir jetzt schon. Ich möchte vorbereitet sein, deshalb frage ich schon jetzt:
Am Ende unseres Grundstücks befindet sich ein Bach. Auf der anderen Bachseite ist ein kleiner Hund, den ich noch nie gesehen habe, aber schon oft gehört. Manchmal schlendere ich 15 Minuten in dieser Ecke des Gartens umher und dieser kleine Hund keift mich permanent aus sicherer Entfernung an, wie gesagt, gesehen habe ich ihn noch nie. Somit ist zu erwarten dass ich mit "unserer Runa" in die selbe Situation kommen werde. Vermutlich wird Runa zurückbellen.
Ich habe vor, das die beiden untereinander regeln zu lassen. Bin mir aber nicht ganz sicher. Besteht die Gefahr, dass die beiden eine langjährige Fehde und Bellerei beginnen? Aber ermahnen für "Zurückbellen" fände ich auch falsch. Wie gesagt, die zwei sollen das ausführlich "besprechen" und hoffentlich ist dann auch mal Ruhe.
Was meint ihr?LG, Herwig
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Zitat
Am Ende unseres Grundstücks befindet sich ein Bach. Auf der anderen Bachseite ist ein kleiner Hund, den ich noch nie gesehen habe, aber schon oft gehört. Manchmal schlendere ich 15 Minuten in dieser Ecke des Gartens umher und dieser kleine Hund keift mich permanent aus sicherer Entfernung an, wie gesagt, gesehen habe ich ihn noch nie. Somit ist zu erwarten dass ich mit "unserer Runa" in die selbe Situation kommen werde. Vermutlich wird Runa zurückbellen.
NICHT UnBEDINGT
Ich habe vor, das die beiden untereinander regeln zu lassen.
ICH DENK DER BACH iST DAZWISCHEN ? Bin mir aber nicht ganz sicher. Besteht die Gefahr, dass die beiden eine langjährige Fehde und Bellerei beginnen? Aber ermahnen für "Zurückbellen" fände ich auch falsch. Wie gesagt, die zwei sollen das ausführlich "besprechen" und hoffentlich ist dann auch mal Ruhe.
Was genau soll dein Welpe da " besprechen"?Ich hatte mal so einen kläffenden Nachbarhund, da war auch guter Sichtkontakt möglich. Wir haben die Gute ignoriert und wenns zu nervig wurde sind wir rein gegangen und haben die Tür zugemacht.
Massgeblich für deinen Hund ist, wie DU damit umgehst. -
Nungut, wenn maßgeblich ist, wie ich damit umgehe, wird es so sein, dass der Nachbarshund bellt und ich ihn einfach nicht höre, weil ich mich schon daran gewöhnt habe.
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Das Bellen bezieht sich ja nicht auf deinen Hund,der ist ja noch nicht da....
also unter sich regeln und dann ist Ruhe funktionniert nicht.Er bellt ja auch ohne Hund
Wenn du ruhig und gelassen bist wird es dein Hund auch sein.
Wenn du dich aufregst,wird dein Hund sich ebenso aufregen und wahrscheinlich "mitmachen".Deswegen nicht drauf eingehen und das machen,wonach dir ist.Ignorieren und sich mit etwas anderem beschäftigen,
lg -
Sind die Grundstücke gesichert im Bachbereich? Nicht, dass Runa sich irgendwann RICHTIG genervt fühlt und der Bach dann kein Hindernis mehr für sie darstellt. Hovis sind sehr ernsthafte und revierbeanspruchende Hunde, habe ich mir sagen lassen.
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Zitat
Hovis sind sehr ernsthafte und revierbeanspruchende Hunde, habe ich mir sagen lassen.
Absolut
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Ich hatte in der Wohnung unter mir zwei dauerkläffende Terrier!
Nach zwei Tagen war meinen beiden Schäfertieren das "Mitkläffen" zu doof und sie haben es ignoriert!
Genauso, wenn wir den Kläffern draußen begegnet sind, ein kurzer, genervter Blick und die beiden Terrorkrümel waren uninteressant. -
Gut, dass du dich da vorher informierst. Wenn ihr vorhabt in eine Hundeschule zu gehen und schon wisst in welche, dann frag doch da schon einmal nach. Je früher man ein Problem angeht desto besser. Und noch besser, wenn man ein Problem gar nicht erst entstehen lässt.
Das sind die Sachen, die mir dazu einfallen:ZitatAber ermahnen für "Zurückbellen" fände ich auch falsch.
Bei den Hunden geht es nicht wirklich darum, wer angefangen hat. Du willst ja schließlich, dass dein Hund immer ruhig bleibt, egal, ob er angepöbelt wird oder nicht.
Ermahnen hat oft die gegenteilige Wirkung. Der Hund erhält Aufmerksamkeit für Fehlverhalten.ZitatNungut, wenn maßgeblich ist, wie ich damit umgehe, wird es so sein, dass der Nachbarshund bellt und ich ihn einfach nicht höre, weil ich mich schon daran gewöhnt habe.
Das du das Geräusch schon kennst, weiß dein Welpe nicht. Wenn du nicht reagierst, kann es sein, dass er denkt, du würdest die "Gefahr" nicht hören und er müsste dich mit Bellen darauf aufmerksam machen oder du wärst nicht in der Lage, ihn zu schützen und er müsste das selbst erledigen.
Wenn der Nachbarshund anfängt zu bellen, mache deinem Hund klar, dass du das Geräusch hörst. Drehe den Kopf kurz in die Richtung, gehe vielleicht ein paar Schritte in die Richtung und sage dir dann ruhig laut "Das ist nichts" und gehe wieder an deine Arbeit etc.
Verwende da keine lange Zeit drauf, dein Hund muss nur merken: Du bist nicht taub, du kümmerst dich, du schätzt die Situation als ungefährlich ein. So kann er Vertrauen aufbauen.
Du kannst auch mit deinem Welpen spielen, wenn der Nachbarshund kläfft, oder ihn einfach für ruhiges Verhalten belohnen.Damit dein Welpe kein territoriales Verhalten entwickelt und glaubt, dass Gebiet verteidigen zu müssen, würde ich ihn an deiner Stelle erst einmal nicht frei durch den ganzen Garten rennen lassen. Du kannst ihn mit einer dünnen, leichten Leine (3 bis 5m) in der Nähe behalten. Das Privileg, sich frei zu bewegen, erwirbt er sich dann, indem er sich ruhig und kooperativ verhält.
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Zitat
Damit dein Welpe kein territoriales Verhalten entwickelt und glaubt, dass Gebiet verteidigen zu müssen,
Das dürfte bei einem Howawart nur schwer zu verhindern sein.
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