Muss der Züchter den verschwiegenen Nabelbruch bezahlen ?
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Wir waren heute beim einem anderen TA.. Super unser "Züchter" hat zu uns gesagt der Nabel wo ein wenig raus steht sei für einen Mops typisch und nicht schlimm , jetzt sagt der TA das sei ein relativ großer Nabelbruch und müsse operiert werden!! Können wir den Züchter rechtlich zwingen die OP zu Zahlen ? Hatte von euch jemand so einen fall schon ??
Liebe Grüße
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Hi
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Moin,
abgesehen davon, dass das hier stark an der Grenze der Rechtsberatung (in Foren nicht gern gesehen) ist wird Dir das so klar hier keiner beantworten können, weil da viel zu viel mit reinspielt.In der Überschrift, schreibst Du, dass Dir der Nabenbruch verschwiegen wurde. In Deinem Text, dass der Züchter gesagt hat, das sei normal.
Wie lange hast Du den Hund denn schon? Wenn Du vor dem Kauf den Verdacht hattest, das da was nicht stimmt, hast Du ihn dann umgehend (also wenige Tage nach dem Kauf) einem Tierarzt vorgestellt? Würde der Tierarzt vor Gericht bezeugen, dass der Nabelbruch schon vor dem Kauf in festgestelltem Ausmaß vorgelegen haben MUSS und es unmöglich ist, dass beim Kauf nur ein kleiner Bruch vorlag?
Das sind so Fragen von denen ich mir vorstellen könnte, dass sie gestellt werden könnten.
Hast Du den Züchter einfach mal angerufen, ihm erzählt, dass der Tierarzt eine OP-Notwendigkeit sieht und ihn gefragt ob er sich an den Kosten beteiligen würde?Wenn der Züchter sich nicht auf solch eine Einigung einläßt und Du wirklich vor Gericht ziehen willst, dann würd ich Dir raten schleunigst einen Anwalt zu konsultieren.
Sprich aber zuvor nochmal mit dem Tierarzt wie das ist. Es kann nämlich sein, dass Du den Hund dann vor Ende des Prozesses nicht operieren lassen "darfst", weil der Züchter ja die Möglichkeit haben muss seinerseits ein Gutachten erstellen zu lassen.In jedem Fall ist es sicher klug den Züchter zu kontaktieren und eine Einigung anzustreben. sowas einzuklagen ist zumeist echt nervig, selbst wenn Du am Ende Recht bekommst.
lg
Fraukie -
Hallo,ich muss mich meinem Vorredner anschließen,sagen wird dir hier niemand sagen können ob der "Züchter"mitbezahlen muss.Wir haben uns bei unserem "Züchter" einen ähnlichen Fall.Wir haben genauso wie er auch einen Anwalt konsultiert,der einen Vergleich vorgeschlagen hat,also einen Geldbetrag angegeben,den er bereit war zu zahlen.Wir haben den ersten abgelehnt,den Zweiten angenommen und uns außergerichtlich geeinigt.Deshalb nimm dir einen Anwalt,klär die Fragen die eben genannt wurden und versuch es außergerichtlich zu klären,sonst zieht es sich in die Länge und der maus kann geholfen werden.
Lg -
RÜBE und ihre Wurfgeschwister wurden der Abgabe von der TÄ der Züchter durchgecheckt und wir haben das Ergebnis auch schriftlich bekommen. Fand' ich toll .
In Eurem Fall würde ich mit dem Züchter sprechen, ob er sich ggf. an den OP-Kosten beteiligt. -
Müssten die "Mängel" am Hund nicht eigentlich in einem Wurfabnahmeprotokoll fest gehalten sein oder gehört ein Nabelbruch nicht dazu?
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Was macht dich so sicher, daß das ein Wurf mit guten Papieren und einer Wurfabnahme war?
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Deswegen frage ich ja.
Gilt ein Nabelbruch als Mangel, den der Züchter angeben MUSS? Würde der in der Wurfabnahme mit drin stehen?Ich würde sagen, ohne Nachweis steht hier Wort gegen Wort und es wird schwer, nachträglich Geld für die OP raus zu holen.
Aber letztendlich hat jeder, der Hunde produziert, eine Gewährleistungspflicht und müsste für verschwiegene Schäden aufkommen oder irre ich mich da? Die Frage ist nur, wer kann was beweisen? -
Wer kauft denn einen Hund beim Züchter, der vorher nicht tierärztlich untersucht und das auch dokumentiert wurde...?
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Zitat
Deswegen frage ich ja.
Gilt ein Nabelbruch als Mangel, den der Züchter angeben MUSS? Würde der in der Wurfabnahme mit drin stehen?
Ich meine: ja. Jedenfalls ist in Finlays Wurfabnahmeprotokoll ein Fettnabel dokumentiert. Ein Fettnabel muss in aller Regel nicht operiert werden.
Bei manchen Rassen ist ein Nabelbruch imho auch zuchtausschliessend.Ich hab von Nabelbruechen bisher immer nur im Zusammenhang mit Welpen und Wurfabnahme gehoert. Aber ich hab keine Ahnung, ob die auch spaeter noch auftreten koennen.
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Bevor ihr hier über zwingen und Anwalt nachdenkt... habt ihr den Züchter einfach mal drauf angesprochen, dass die OP notwendig ist und gefragt, ob er die Kosten übernimmt bzw sich daran beteiligt?
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