Nach Barfumstellung Schuppen und Fellausfall
- zappy81
- Geschlossen
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Mir tut Dein Hund sehr leid. Unabhängig davon, dass ich vom Barfen so gar nichts halte, scheint das für Deinen Hund ja wirklich übel geendet zu haben.
Meiner Meinung nach ist um Längen gesünder, ein hochwertiges Fertigfutter zu füttern.
Ansonsten: Alles Gute für Deinen Hund!
LG
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Hi
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Zitat
Was sind massive Mangelerscheinungen? Die brauchts übrigens nicht, damit der Hund mit Symptomen reagiert. Bei Jeannie reichen z.B. drei, vier Tage ohne hochwertige Öle und schon bekommt sie trockenes, schuppiges Fell.
Es stimmt, dass der Körper Nährstoffe speichern kann, das gilt aber nicht für alle gleichermaßen.
Fettösliche Vitamine werden im Körper im Fettgewebe und Leber gespeichert. Wasserlösliche Vitamine können nicht gespeichert werden und müssen täglich zugeführt werden, weil der Überschuss mit dem Urin ausgeschieden wird.
Bei Mineralien gibt es schon Körperspeicher, aber wenn der Hund Stress hat (Hitze, Aufregung, Hochleistung) oder krank ist, rutscht er schneller in eine Unterversorgung hinein, als man denkt.Es stimmt aber dass einige Mineralstoffe in so minimalen Mengen gebraucht werden, dass einmal angelegte Speicher 3 bis 5 Jahre ! reichen, auch wenn sie nicht ständig aufgefüllt werden. Doch für die meisten Nährstoffe gilt das nicht.
Damit meine ich nicht, dass man einige Nährstoffe über Jahre nicht zuführen muss, sondern, dass ein Mangel erst spät sichtbar wird.
Es ist nett, dass du versuchst mir die basalen Zusammenhänge zu erklären, aber mir als Lebensmittelchemiker ist das durchaus geläufig.
Allerdings läuft das beim Hund zumindest Vit A betreffend anders, im Gegensatz zum Menschen kann er es über den Urin ausscheiden und ist somit mit Vit A nicht vergiftbar. -
Zitat
Zitat einer Barferseite: http://www.dogsloveshop.de/c/barf
Bei der Umstellung auf Barf kommt es oft zu einer Art "Entgiftung". Das äußert sich verschieden: Durchfall, Schleim im Kot, Juckreiz, Hautprobleme, Ohren- und Augenausfluss, Erbrechen oder übler Geruch.
Während dieser Zeit sollte man zusätzlich das Immunsystem stärken. Der Entgiftungsprozess kann langwierig und schlimm aussehen, aber Durchhalten lohnt sich!Originalseite:
http://www.barfers.de/barf_faq.htmlDas Raffinierte an diesen Lügen besteht ja darin, dass man sie als Laie nicht als solche erkennen kann. Sie klingen, als wären sie wahr.
Und ich finde es ziemlich deprimierend, dass sich kaum jemand die Mühe macht, sie zu widerlegen und die Lügner öffentlich zu benennen!
Beinhaltet das "Barfen" alles, was Swanie Simon je tud und tun wird ohne wenn und aber nachzumachen?
Das liegt nicht an Swanie Simon sondern an Menschen, die geistlos hinter idealisierten Vorbildern hinterherrennen.Und du betitelst andere Einstellungen und Lebensweisen als Lüge.
Das ist genau das gleiche.
Meine Hunde haben nicht entgiftet!
http://www.sueddeutsche.de/ges…ythos-entgiften-1.1244755
Nun kann man eine andere Sichtweise der Dinge haben, und das ist mir auch komplett wurscht.
Ich bin ich...und gebe meinen Verstand und meine Lebensweise nicht an der Hundefutterschüssel ab. -
Ist er der Lügner, den du so verzweifelt suchst
" der Arzt Otto Buchinger"...war es, der in den dreissiger Jahren des LETZTEN Jahrhunderts! den Darm mit einem Ofenrohr verlich, der "entschlackt" werden mussIch hoffe du findest deine Lügner........
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Hallo Morrigan,
tut mir leid, dass du dich durch meinen Beitrag persönlich angegriffen fühlst. Leider konnte ich aus deinem comment nicht schließen, dass du dich in diesem Bereich auskennst.
Bleibe dennoch bei meiner Meinung, weil meine persönlichen Erfahrungen den Informationen entsprechen, die ich über Jahre gesammelt habe. -
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Zitat
Und du betitelst andere Einstellungen und Lebensweisen als Lüge.
Liv, die Anwältin der Barfer. Nettes Plädoyer. Bei den Barfern wird gar nichts gründlich recherchiert, man kann fast jede Behauptung und Annahme mit Fakten einschl. Quellenangabe widerlegen.
Es geht um Mutmassungen, die niemand wirklich wissen kann, die aber von " Barfexperten" als Tatsachen verkauft werden.
Nur darum geht es. -
Zitat
Allerdings läuft das beim Hund zumindest Vit A betreffend anders, im Gegensatz zum Menschen kann er es über den Urin ausscheiden und ist somit mit Vit A nicht vergiftbar.das stimmt nicht so ganz.
Nach 15000 - 30000 IE pro Kilogramm Lebendgewicht traten noch keine Ausfallerscheinungen auf, wohl aber
nach 300 000 IE/kg LM.
Quelle: Ernährung des Hundes -
Ich stimme Samojana zu, genau DAS ist das Problem.
Da wird einfach (entgegen aktuellster wissenschaftlicher Ergebnisse und ohne Rücksicht auf wissenschaftlich ermittelte Bedarsfwerte) behauptet, dass der Hund verdauungstechnisch wie der Wolf ticke und dessen mutmaßliche Ernährung nachgeahmt, indem minderwertige Fleischabfälle aus der Nutztierproduktion (zB roher Pansen von Rindern aus Silagefütterung) ohne Rücksicht/Wissen über die Herkunft in rauhen Mengen verfüttert werden, und zwar auch in vergammeltem Zustand (weil der Hund damit ja angeblich kein Problem hat).
Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Untergewicht, Nüchternerbrechen und Mangelerscheinungen werden als "normal" oder "Entgiftungserscheinungen" betitelt.
Ich hab selber 1 Jahr nach S. S*mon gebarft und habs irgendwann - auch wegen der schlechten Konstitution meines Hundes - nicht mehr eingesehen, für stinkende Schlachtabfälle unbekannter Herkunft, die sonst im Müll landen und keinem Lebewesen wirklich von Nutzen sind, Geld zu bezahlen und mit ihnen zu hantieren.
LG
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Zitat
das stimmt nicht so ganz.
Nach 15000 - 30000 IE pro Kilogramm Lebendgewicht traten noch keine Ausfallerscheinungen auf, wohl aber
nach 300 000 IE/kg LM.
Quelle: Ernährung des HundesDann lies bitte entsprechende Doctorarbeiten von Jens Raila und Volker Bok
Jasminda, ich fühlte mich nicht angegriffen Keine Sorge.
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demnach zu urteilen handelt es sich dann hier wohl bei diesem Link um eine Falschmeldung und die Infos in dem Buch Die Ernährung des Hundes zur Vitamin A Überdosierung wären auch alle falsch.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1190603 -
- Vor einem Moment
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