Hund maßregeln
- Britany
- Geschlossen
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Ich GLAUBE rein positiv geht sowieso nicht. Irgendwas ist immer.
Aber ich hab jetzt mal eine ganz andere Frage:
Leider muss jetzt noch mal Falco herhalten, sry aber das Beispiel ist so schön
Wir haben hier ja einen Kindskopf, der schon öfters auf seine Art Leute begrüßt hat. Ich habe gelernt, bitte korrigiert mich, eine positive Strafe soll idealerweise beim ersten Mal, prompt und in angemessener Art und Weise, also nicht zu lasch, aber auch nicht zu hart erfolgen. Nun ist es ja aber schon ein paar Mal passiert und er hat auch schon positives feedback bekommen, er wurde gelobt (angesprochen ), gestreichelt wie auch immer. Wie sinnvoll ist eine positive Strafe jetzt noch und muss sie dann nicht immer, ohne Ausnahme passieren und besteht da nicht auch die Gefahr einer "Gewaltspirale"?
Armer Falco, alles über deinen Kopf. Ich würde ihn vermutlich auch knuddeln, wenn er angehopst käme
Ja, er ist zum positiv Niederknutschen
mein Süsser!!! Und es ist verdammt schwer, dem zu widerstehen. Besonders für Fremde HH. So wird dauernd irgendwie gegen meine Konditonierung gegenkonditioniert. Es ist schon besser geworden, wie ich sagte, aber es passiert halt doch ab und an - wie das halt so läuft im richtigen Leben.
Also du weisst ja, dass das irgendwie alle Pudel im Blut haben - das Hochgehen, Springen etc. Falco wurde extrem auf seine Menschenfreundlichkeit gezogen (in der Zucht), dazu kommt halt das irre Temperament. Lockenwolf hat mir mal erzählt, dass sie bei ihrem Wurf darauf geachtet hat, dass die Winzlinge erst mal keinen oder wenig Kontakt hatten mit Fremden. Bei meiner Züchterin war viel, viel los, dauernd open house und so hatte sich das bereits als ich ihn abholte, ziemlich gefestigt.
Dieses einmal richtig Strafen klappte beim Beissen, beim Anspringen nicht. Eben, weil im Alltag da im Prinzip dagegen konditioniert wird.
Ich habe aber wie gesagt, nicht um Rat gefragt, als ich das schrieb, denn ich habe da shcon meine Schiene gefunden, mit der ich ganz zufrieden bin im Umgang mit Falco und auch mit der Situation, wie sie ist. Ich denke, er ist es auch.
Ich habe das nur herangezogen um zu zeigen, dass es ohne Strafe nicht geht.
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wenn ich Namen und vielleicht auch noch Textstellen raussuchen soll, gib mir ein paar Tage
muss nebenbei tatsächlich was tunspontan kann ich dir tatsächlich keinen Namen sagen
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Edith: Positive Strafe beim hochspringen kann auch nach hinten losgehen und heisst dann: andere Menschen sind doof. Deshalb bin ich da verhalten.
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@ Falbala
Und ich hab das Bsp noch mal rausgekramt, weil ich da keinen vernünftigen Ansatz für positive Strafe gesehen hätte, was ja dann Buddy Joy auch schrieb.
Der Schnösel lernt das schon noch :-)
Wenn man einen an und für sich unproblenatischen Hund hat, muss man weniger Wissenschaft aus allem machen.
Hätte ich den Rüden meiner Freundin, wäre ich vermutlich Meister der Hundewissenschaft, weil der fordert anders und ernsthaft. Aber dadurch lerne ich was "nebenbei"
Auch die Edith: das schrob ich ja über genau diesen Rüden weiter vorne, das mit der Fehlverknüpfung
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Ach, ich zumindest lerne an meinem Hund sehr, sehr viel. Und das reicht mir auch.
Sorry, muss die letzten 2 Seiten nachlesen - war gassi
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Es wird doch gesagt, über eine positive Strafe kann ich ein Verhalten hemmen, aber keine Verhaltensänderung herbeiführen. Sprich, ein leinenpöbeliger Hund wird durch eine pos. Strafe aufhören zu pöbeln, den Hund aber immer noch blöde finden.
Ich muss nun aber bei meinem Hund sagen, dass ich anderes bemerke. Wo er sich in der Anfangszeit gern noch aufgespult hätte, es aber nicht durfte ist ihm der andere Hund jetzt meistens egal, und er kann dann auch Kontakt aufnehmen und ist dann freundlich zum Hund. Hätte ich ihn vorher beim Pöbeln hingelassen hätte er wohl versucht den Kontakt zu unterbinden. Im Freilauf ist er grundsätzlich verträglich. -
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Es wird doch gesagt, über eine positive Strafe kann ich ein Verhalten hemmen, aber keine Verhaltensänderung herbeiführen. Sprich, ein leinenpöbeliger Hund wird durch eine pos. Strafe aufhören zu pöbeln, den Hund aber immer noch blöde finden.
da komm ich gerade nicht mitHund pöbelt
positive Straße
Hund pöbelt nicht mehr= Verhaltensänderung = er verhält sich zukünfig (im Idealfall) anders
was natürlich nicht bedeutet, dass ich fertig bin, bzw. dass genau das für mich erstrebenswert ist
ich persönlich würde weiter dran arbeiten, dass sein Erregungslevel bei Hundebegegnungen sinkt bzw. nicht so hoch fährt
denn Hunde, die nur gedeckelt werden, können zu explosiven Bomben werden
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Ja Maanu, aber es geht im Grunde um das Gefühl, was der Hund bei Sichtung des Fremdhundes hat. Laut Z&B soll ja der innere Gefühlszustand des Hundes von "fremder Hund = blöd, ich muss pöbeln" zu "fremder Hund = ich bekomme etwas schönes von Frauchen, so schlimm sind andere Hund nicht" geändert werden. Und dass das eben nur mit pos. bestärkung, aber nicht über Strafe zu erreichen ist.
Das Aufregungsniveau kann ich aber durchaus über Strafe regulieren und ich stelle eben bei meinen Hunden fest, dass die den anderen Hund, auch wenn sie ihn nicht anpöbeln dürfen, deswegen nicht blöder finden.
Logray darf nicht pöbeln und findet jeden Hund spannend und toll. Lucky darf nicht pöbeln und verhält sich mittlerweile neutral und wenn man ihn dann an der Leine doch Kontakt aufnehmen lässt ist er friedlich. -
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Ja Maanu, aber es geht im Grunde um das Gefühl, was der Hund bei Sichtung des Fremdhundes hat.
das Gefühl hat aber nichts mit Verhaltensänderung zu tun, wie man an deine Beispiel siehtZitatDas Aufregungsniveau kann ich aber durchaus über Strafe regulieren und ich stelle eben bei meinen Hunden fest, dass die den anderen Hund, auch wenn sie ihn nicht anpöbeln dürfen, deswegen nicht blöder finden.
auch das kann ich nicht ganz nachvollziehenmeinst du, dass der Hund ruhiger wird, wenn er hinter dir gehen muss (Strafe)?
dann müsste man überprüfen, ob er es in dem Moment wirklich als Strafe ansieht
würde ich nämlich bezweifeln -
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Ja Maanu, aber es geht im Grunde um das Gefühl, was der Hund bei Sichtung des Fremdhundes hat. Laut Z&B soll ja der innere Gefühlszustand des Hundes von "fremder Hund = blöd, ich muss pöbeln" zu "fremder Hund = ich bekomme etwas schönes von Frauchen, so schlimm sind andere Hund nicht" geändert werden. Und dass das eben nur mit pos. bestärkung, aber nicht über Strafe zu erreichen ist.
Das Aufregungsniveau kann ich aber durchaus über Strafe regulieren und ich stelle eben bei meinen Hunden fest, dass die den anderen Hund, auch wenn sie ihn nicht anpöbeln dürfen, deswegen nicht blöder finden.
Logray darf nicht pöbeln und findet jeden Hund spannend und toll. Lucky darf nicht pöbeln und verhält sich mittlerweile neutral und wenn man ihn dann an der Leine doch Kontakt aufnehmen lässt ist er friedlich.Je nach "Pöbelart" ist das ja auch logisch
Gibt da ja ganz unterschiedliche Gründe wieso n Hund nu pöbelt
Wenn n Hund pöbelt weil er denkt der andere Hunde KÖNNTE scheisse sein dann erlebt er über das Verbot ja ein "Ach guck ich brauch mich garned so stressen"
Anders wäre es wieder bei "echter Aggression" da haste dann n gedeckeltes Pulverfass -
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