Hund maßregeln
- Britany
- Geschlossen
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Zitat
Och manche brauchen da schon.Btw. sie wird doch schon körperlich in dem sie abschnappt.
Oh - meine Schäferhündin hatte mal vor ihren Welpen ihren Knochen verteidigt. Also - Schäferhündin bekam nen dicken Kälberknochen mit schön Fleisch dran und zockelte mit dem Ding in eine ruhige Ecke um sich drüber herzumachen.
Die 3 Welpen (die so nen Knochen noch nie gesehen hatten) stiefelten natürlich hinterher.
Und irgendwie auch ganz selbstverständlich erstmal an den Knochen ran.
Da hatte die Mama aber was gegen..... - das war seeeehr eindrucksvoll, wie blitzschnell die die kleinen Rabauken aber sowas von eingenordet hatte! Das wurd einmal kurz recht laut, es gab ein kleines "Gemenge",ein lautes Röhren von Mama, ein Quietschen von den Welpen und dann - nach 5 Sekunden oder so? - sassen die 3 Welpen in gebührendem Abstand und beobachteten von dort. Oder eigentlich machten die eher den Eindruck: Knochen??? welchen Knochen?? Neee, den will ich ja gar nicht! Im Leben nicht!!Und ehrlich: das ist eine Erfahrung, die Welpen lernen müssen - meiner Meinung nach!
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So sehe ich das auch.
War hier ähnlich. Ott wollte als Welpe seine Nase in Arthos Futternapf stecken, während der am Fressen war.
Erst gab es einen Knurrer, den ignorierte Otto, dann gab´s einen sehr lauten Knurrer, der ebenfalls nicht beachtet wurde. Folge, ein Brüller und ein Stoß mit der Schnauze. Otto flüchtete kreischendEr ist nie wieder zu den Großen ans Futter gegangen, solange die noch beschäftigt waren.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich finde, es kommt immer auf den Hund an, wie man maßregelt. Mein Kleiner ist ein Bollerkopp, der sich so schnell von nichts beeindrucken lässt. Ich glaube, er denkt auch insgeheim, er wäre unverwundbar.
Da braucht es schon manchmal mehr, als ein leises "Nein!". Körperlich maßregeln tue ich ihn aber so gut wie nie. Obwohl er auch schon mal einen sachten Griff in den Nacken bekommen hat, als er nach mehrmaligem Verbot meinerseits immer noch andauernd von hinten auf meine nackten Fersen losgegangen ist. Ignorieren bringt bei ihm leider auch gar nichts. Er macht einfach unvermittelt weiter. Ich kenne allerdings eine Dogo Argentino-Mix-Dame, bei der es schon reicht, wenn man sie böse anguckt. Dann verzieht sie sich schon mit eingezogenem Schwanz in die Ecke. Einen solch sensiblen Hund würde ich niemals "hart anpacken". Ist ja auch nicht nötig, wenns mit einem einzigen Blick schon getan ist. Hach, ich wünschte, meiner wäre auch so einfach zu beeindrucken.
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Ich verstehe - ehrlich gesagt - auch immer noch nicht, warum ein klares "nein" irgendwelchen negativen Einfluß auf die Vertrauensbasis haben sollte? Ist mir echt nicht klar.
Was Einfluß auf die Vertrauensbasis hat, ist Unberechenbarkeit. Und was für einen Hund unberechenbar ist, ist eine typisch menschliche Eigenschaft: nachtragend sein.
Da können Hunde/und überhaupt Tiere nicht mit umgehen.
Im Klartext: wenn ich meinen Hund dahingehend maßregel, irgendeine Tätigkeit zu unterbrechen/nicht zu tun, sollte ich das kurz und emotionslos tun, die Handlung unterbrechen und dann ist wieder gut.
Ich sollte nicht noch ne halbe Stunde auf den Hund einschimpfen und mit Groll auf den Hund agieren.
Das versteht kein Hund, kein Pferd, keine Katze - das macht uns unberechenbar. -
Es gibt kaum wirklich fuehrerharte Hunde?
Sorry, aber dann kennst du einfach die falschen Hunde...
Ich war mit einem Freund seinen Maliwelpen abholen. Das waren 13 Welpen, wenn ich mich nicht irre, 8 Wochen alt. Wir da rein, Welpen raus und ab ging die Luzie. Da hingen 7 Stueck an einem und denen war voellig egal, WO sie nun an dem Menschen mit ihren Zaehnen hingen. Ignorieren? Ja nee, is' klaar
Abwenden? Nette Idee bei der Menge an Zaehnen im Fleisch
Da wurde einfach korrigiert, ggf. auch weggeschubst, festgehalten etc.
Btw. Ausschluss ist fuer meine Hunde ebenfalls extrem schlimm. Ob man das num Time Out, Ausschluss oder Pusteblume nennt, ist demem egal. Ich 'jage' sie weg und das ist schlimm..
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Also nicht jetzt falsch verstehen das ich auf das Ruderverhalten aufmerksam gemacht habe, aber es sollte nur deutlich machen das der Mensch als Rudelführer sich auch mal konsequent durch setzen muss. Mal so zwei Beispiele von Chef und Mama.Odin, muss ich sagen ist zwar ein großer Hund aber null Chef.Benji von meinen Kumpel ist ein Terrier Mix und Chef in unserer Morgendliche Gruppe. Er ist nicht groß aber Terrier ist wohl die Abkürzung von Terror
wenn wir mal zu spät kommen und Chef ist schon da, dann darf Odin laufen, hat Chef in bekommt er einen kuff in den Beinen. Danach kommt die Begrüßung. Mama Samia hat viel Geduld mir ihren 9 Kinder (ich wäre schon in Ballerburg
) nur klein Erna meint Mama Samia immer da von laufen zu müssen und zu versuchen über die Kiste zu steigen die mein Kumpel als Schutz für Familie Samia hin gestellt hatte. Irgend wann hatte Mama Samia die Faxen dicke packte klein Erna am Nacken und schmiss sie zu ihren Geschwister. Als wir das gesehen haben waren wir doch erst erschrocken aber klein Erna hat es kapiert. Nun entfernt sie sich nicht mehr weit von ihren Geschwistern.
Also jetzt nicht schlecht über Moppel ( So nennen wir Samia) denken Moppel hat 18 Kinder groß gezogen und stand kurz vor einer Einweisung in der Klapsmühle aber man sieht in allen beiden Fällen das es unter den Hunden auch mal rau aber herzlich zu geht und das ein Rudelführer auch mal konsequent sagen muss " Es wird gemacht was ich sage"
So Odin und bevor wir uns gleich mit deiner Gruppe treffen noch mal eben zu kallwass und moralische Unterstürzung holen, könnte sein das wir ein wenig später mit Chef Benji zusammen treffen" Odin du bist nicht Rambo, du brauchst dich nicht zu tarnen -
Zitat
Er ist nie wieder zu den Großen ans Futter gegangen, solange die noch beschäftigt waren.
Die Lektion wurde gelernt. Auf einen Blick wird der Abstand von nun an respektiert.
ZitatIch finde, es kommt immer auf den Hund an, wie man maßregelt. Mein Kleiner ist ein Bollerkopp, der sich so schnell von nichts beeindrucken lässt. Ich glaube, er denkt auch insgeheim, er wäre unverwundbar.
Da braucht es schon manchmal mehr, als ein leises "Nein!". Körperlich maßregeln tue ich ihn aber so gut wie nie. Obwohl er auch schon mal einen sachten Griff in den Nacken bekommen hat, als er nach mehrmaligem Verbot meinerseits immer noch andauernd von hinten auf meine nackten Fersen losgegangen ist. Ignorieren bringt bei ihm leider auch gar nichts. Er macht einfach unvermittelt weiter.
Dein Hund ist keine Bollerkopf, sondern du hast ihm nie Respekt abverlangt. Er weiss eben nicht wo bei dir die Grenze ist. Oder er weiss es eben ganz genau. Besser eben als du selbst.
Zitat[
.... Egal ob man Pferde dressiert
oder Malinois mit angezüchtetem erhöhtem Aggressionspotentiol ausbildet.
Nicht jeder wird alles können.Der immer soooooo führerharte Malinois kommt dann immer als "schlimmer Junge " ,
Man muss sich keinen Mali kaufen, oder man kauft sich solch einen Hund bewusst.
entweder man kann dann schon Hunde erziehen oder man lernt es dann, oder man stösst an seine Grenzen.Ein angezüchtetes erhöhtes Aggressionspotential und eine starke Hundepersönlichkeit ist nicht zwangsläufig FÜHRERHART!
Gerade Malinois ordnen sich gerne einem starken Partner unter. Aber man muss eben das auch leben können.
Zu mir würde kein solcher Hund passen. Muss ja auch nicht -
Als ich vor einigen Wochen mit Balou unterwegs war sind wir einem Goldi begegnet. Die beiden haben erst miteinander gespielt bis auf einmal der Goldi meinen gepackt hat. Zwei Bisswunden am Rücken und eine am Hintern. Ich bin dazwischen um die beiden zu trennen. Balou stand vollkommmen neben sich keine Reaktion.
Der andere Hundebesitzer hat seinen dann weggezogen. Wir sind dann gleich weiter um Wunden zu versorgen. Ich habe mich umgedreht und gesehen wie der andere Hundebesitzer auf seinen Goldi eingeschlagen hat. Immer und immer wieder. Der Hund tat mir furchtbar leid. Später habe ich erfahren das es nicht das erste mal war das der Goldi angegriffen hat.
ich warte jetzt auf den Moment wo ich den Besitzer wieder treffe und er seinen Hund wieder freilaufen lässt.
Dann werde ich ihn so maßregeln wie er seinen Hund. Der Besitzer kennt seinen Hund und indem er ihn laufen lässt und mit anderen spielen lässt provoziert er solch eine Reaktion.
Ich finde es schlimm das durch solche verantwortungslosen Halter die Hunde geschlagen werden und dann noch mehr passiert. -
Was Du hier beschreibst ist nicht das Maßregeln, was wir hier meinen. Was Du beobachtet hast, war die Mißhandlung eines Hundes und ich hätte nicht auf die nächste Begegnung gebaut, sondern wäre sofort eingeschritten.
Wir reden hier von verbaler oder körperlicher Maßregelung durch blocken, durch eventuell einen Schupser oder einen Knuff, der dem Hund sagt, Schluß jetzt, Laß es oder auch, hallo, ich bin auch noch da und red mit dir.
Niemand heißt es gut, daß Hunde geprügelt werden.
Aber immer nur positiv verstärken, klappt nicht immer oder wird wie in meinem Fall, gar nicht gewollt.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hallo Herr Quebec,
du hast mich falsch verstanden. Ich wäre mit Sicherheit eingeschritten wenn mein Hund nicht verletzt gewesen wäre. aber in diesem Moment war mir meiner einfach wichtiger. Was ich sagen wollte ist das wenn der Goldi eine vernüftige liebevolle aber auch konsequente Erziehung genossen hätte würde er nicht immer wieder andere Hunde anfallen. Was der Besitzer dort getan hat war um himmels willen kein Maßregeln für mich. Im gegenteil der hat seinen Hund mißhandelt.
Aber ich würde ihn gerne mal maßregeln und die Schmerzen zufügen wie er seinem Hund. -
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