Hund hat Schmerzen im Hinterlauf - evtl. eine Zerrung.
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Wie so oft üblich passiert so etwas immer dann, wenn man nicht zuhause ist...
Ich war mit Tyran im Urlaub auf einem Campingplatz, den ich nun abgebrochen habe. Aber was tut man nicht alles für seinen Liebling!Mein dicker hatte in den letzten paar Tagen viel Bewegung. Fahrrad fahren, Ball spielen, Schwimmen, etc. Natürlich in Maßen und mit Pausen dazwischen.
Jetzt sind wir vorgestern spazieren gegangen und Tyran wollte schon nicht richtig, hat getrödelt und sich regelrecht geweigert, mit zu gehen. Aber er musste ja für die Nacht sein Häufchen machen und die Blase leeren, da er auf dem Platz, wo der Wohnwagen steht sein Geschäft *gottseidank* nicht erledigt.
Nun ja... jedenfalls ist er dann mehr wider als willig mit gekommen und hat ausgiebig an einem Busch geschnüffelt. Auf einem erschreckt er sich. Ich weiß nicht, wovor, springt zurück und schreit auf. Steht mit eingezogenem Schwanz vor mir.Hab ihn sofort kontrolliert, aber oberflächlich ist nichts zu sehen. Wir sind sofort umgedreht und zurück zum Platz.
Dort hat er sich gleich hingelegt, wollte nicht mit in den Wohnwagen, so dass wir ihn tragen mussten. Wieder ein Schrei, als ich ihn falsch gehoben habe.Nacht abgewartet, am nächsten Morgen keine Besserung. Er lief mit eingezogenem Schwanz, humpelt allerdings unmerklich, aber mit angespannten Bein. Leckerlis hat er genommen (solange es Käse ist). Also haben wir Morgens beschlossen, nach Hause zu fahren, ab zum Tierarzt. Gesagt getan.
Nun waren wir da. Tierärztin hat ihn angeguckt. Ohren, Augen, Zähne kontrolliert. Erst mit den Händen Rücken und Rippen abgetastet, dann mit einem silbernen Dingens leicht gepickt und an der Wirbelsäule entlang gefahren.
Diagnose: leichte Rückenschmerzen
Als nächstes kamen die Hinterläufe dran. Auf Tasten hatte er wenig Reaktion gezeigt. Beim rechten Hinterlauf konnte sie auch Problemlos dehnen, da hat er nur geguckt.
Aber beim linken, als sie es nach hinten gestreckt hat, hatte er aufgeschrien und sein Kopf fuhr herum.
Diagnose: Anscheinend eine ZerrungTherapie: Für 6 Tage Metacam in Tablettenform bekommen. Schonen, Leinenlaufen bei Mini-Spaziergängen, kein Spielen, keine Treppen, keine Sprünge. Wenn es nach den 6 Tagen nicht besser wird, müssen wir wieder hin und es muss geröntgt werden.
Gar nicht so leicht, einen 27 Kg Amstaff bei 1,65m Körpergröße und 53 Kg Eigengewicht die Treppe hoch zu schleppen. Naja... Jetzt schläft er viel, frisst etwas und will ständig schmusen. Eine leichte Schwellung ist zu sehen.
Da er nicht aufs Sofa oder Bett kommt, liege ich die Hälfte der Zeit auf dem Boden oder in seinem Körbchen. ^^Jetzt zu meiner Frage: Wie lange könnte so eine Zerrung dauern? Oder könnte es noch etwas anderes sein? Gibt es etwas, was ich zusätzlich tun könnte? Kühlen oder ähnliches? Hat jemand Erfahrung mit Traumeel? Würde es sonst kaufen und heute Nachmittag beim Tierarzt anrufen und fragen, ob ich es zusätzlich geben kann.
Ich hoffe auf Antworten! Lg Yve
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Hi
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Hallo,
eine Zerrung kann einige Zeit brauchen, bis sie ausgeheilt ist und wichtig, ganz wichtig ist das konsequente Schonen des Hundes.
Weißt Du, wo die Zerrung ist? Für mich liest es sich so, als sei die Zerrung im Hüftgelenk oder im unteren Rücken, da das nach hinten Strecken des Hinterlaufes weh getan hat.Du könntest, wenn der Hund es zulässt, die empfindliche Stelle kühlen.
Mit Traumeel haben wir gute ERfahrungen gemacht, allerdings ist es wichtig, das Traumeel ad us vet zu kaufen, da das "Menschentraumeel" anders potenziert ist und nicht so gut wirkt
Gute Besserung für Deinen Hund
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