Gefährlicher Hund ?

  • Hallo liebe Forengemeinde,
    ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
    Meine Freundin macht sich große Sorgen, da sie mit ihrem Kleinkind (2 Jahre) ziemlich oft im Gartengrundstück der Großeltern ist und dort neue Nachbarn eingezogen sind, die einen Hund haben.
    Ich kenne mich mit Hunderassen nicht aus. Anbei aber mal ein Bild.


    Es gibt keinen durchgehenden Zaun zwischen den beiden Grundstücken. entweder ist er recht niedrig oder besteht er aus Hecke. Wenn der Hund im Garten ist, dann hört man ihn hinter der Hecke langlaufen, knurren und bellen. Der knurrt so laut, dass es einem wirklich anders wird, auch wenn man Hunde mag. Er ist ja auch recht groß und gedrungen und könnte weiter vorn, den recht niedrigen Zaun (wo sie sich aber zum Glück selten aufhalten)aber auch locker überspringen. Am Wochenende stand sie kurz am Zaun und wollte sich den Hund einfach mal kurz anschaun und da kam er sofort quasi zähnefletschend auf sie zugerannt, dass sie echt Angst bekommen hat die sie noch nie im Leben vor nem Hund hatte. Ich weiß nicht, ob man das alles nur als Revier verteidigen werten kann??


    Kann mir jemand sagen, um welche Rasse es sich handelt?
    Woran erkennt man, ob ein Hund potentiell gefährlich ist? Meine Freundin kann eigentlich sehr gut mit Hunden, aber dieser Hund macht ihr wirklich Angst, v.a. wegen dem Kind. Kinder starren einen Hund auch mal ne Weile an und das würde schon locker reichen, um ihn zu provozieren.
    Wie verhält man sich am besten?
    Muss der Halter des Hundes sich drum kümmern, dass sein Grundstück so umzäunt ist, dass sein Hund, wenn er ihn da unbeaufsichtigt rennen lässt, nicht rüberspringen kann? Oder müssen sie selber Vorkehrungen treffen?


    So wie ich es verstanden habe ist der Hund wohl auch viel allein und ständig drinnen und darf dann nachmittags mal 1-2h raus in den Garten. Vielleicht ist er auch einfach zu sehr alleingelassen oder nicht ausgelastet....?
    Vielen Dank für Hilfe!

  • Es gibt keine potentiell bösen/gefährliche Hunde, nur böse Menschen. ;)


    Also, zum Nachbarn gehen, die Lage mit dem Kind erläutern oder einen Zaun ziehen.

  • Mal ganz abgesehen von der Rasse hat dieser Hund scheinbar eine mehr oder weniger ausgeprägte territorial begründete Aggression. Um dauerhaft ein nettes und problemloses Leben in der Nachbarschaft zu haben und den Garten gerne zu nutzen gehört zwischen die Gärten mMn ein sicherer und hoher Zaun und ein Sichtschutz.


    Ich würde mich ersteinmal nett den Nachbarn vorstellen und anregen einen solchen Zaun zu bauen (vielleicht kümmern die sich um den Zaun und ihr euch um den Sichtschutz). Begründet es nicht nur damit, dass ihr Angst habt, sondern auch damit, dass spielende Kinder den Hund eventuell aufregen oder unabsichtlich ärgern könnten. So sorgt ihr nicht für Ärger, sondern versucht einfach gegenseitig Rücksicht zu nehmen.

  • Zitat

    Hi,



    erstmal mit den Nachbarn reden halte ich für das Sinnvollste.


    Denke auch, dass das Vernünftigste ist, da einfach mal sachlich mit den Leuten zu reden, einfach mal ansprechen, dass sie mit ihrem Kind im Garten von dem Hund agebellt wurde - ohne Vorwurf ohne alles...


    Die Rasse des Hundes ist dabei vollkommen egal, Oder würde sich deine Freundin wohler fühlen, wenn nebenan ein Labrador mit gleichem Verhalten leben würde?

  • Weiß nicht, wo sie wohnt, aber bei mir ist das durch das Nachbarschaftsrecht geregelt. Da gibts ein dickes Buch zu. Heißt, ich muss meinen Garten umzäunen, wenn ich nen Hund frei im Garten habe. Ich muss meinen Hund sichern. Also, mal mit den Nachbarn reden, ansonsten beim Ordnungsamt nachfragen.

  • Hallo millenniumstar,


    es gibt keine Rassen die von Natur aus potentieller gefährlicher sind als alle andere!
    Wie der Hund sich verhält, liegt an seiner Haltung und Erziehung und für die ist der Halter verantwortlich!!!


    Habt ihr schon mal das Gespräch gesucht?
    Ich würde vernünftig auf die Nachbarn zugehen und Ihnen ehrlich sagen, das der Hund euch Angst macht,
    aus den von dir erwähnte Gründen!
    Wenn es sich um verantwortungsvolle Halter handelt, bin ich mir sicher sollten sie sich etwas davon annhemen und man würde gemeinsam zu einer Lösung kommen.


    Darf ich mal fragen aus welchem Bundesland ihr kommt?

  • Einfach mal mit den Nachbarn reden.


    Wenn der Hund dort neu ist, ist natürlich für diesen auch ersteinmal alle ungwohnt und der Hund knurrt bzw. bellt schneller als wenn er sich an die Geräusch der Umgebung und die Mensch gewöhnt hat.


    Ich denke wenn man nett mit den Nachbarn redet wird sich eine Lösung finden. :gut:


    Aber um das nachbarschaftliche Verhältnis nicht zu stören würde ich das Foto rausnehmen. Ich persönlich fände es nicht so toll wenn ich meinen Hund irgendwo in einem Forum entdecke ohne das ich dem Threaderöffner erlaubt hätte das Foto zu verwenden.

  • Hallo!
    Ich würde auch erstmal versuchen ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig kennen zulernen, vielleicht auch den Hund!?
    Dann löst sich das Problem vielleicht von ganz alleine, wenn man ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, ist das mit dem Zaun rein zur Sicherheit eventuell selbstverständlich.

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