Ronja kläfft andere Hunde an, was tun???
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Hallo!
Unsere Ronja (Schäferhund) ist mittlerweile sieben Jahre alt und seit ca. einem Jahren bei uns.
Als wir sie bekommen haben hielt sie von Gehorsam gar nichts. Aber mittlerweile hört sie gut.
Außer: Sie ist an der Leine und wir treffen andere Hunde! Dann fixiert sie den anderen Hund (egal ob männlich oder weiblich) und fängt an den anderen Hund anzubellen und hängt sich in die Leine. In unserem Gebiet ist es auch viel schlimmer als an Orten wo wir nicht so oft lang gehen. Unsere Landseer Hündin fängt jetzt an sich das abzuschauen, was wirklich nicht lustig ist! Denn zusammen wiegen die beide über 90 kg, und die dann zu halten kann schwierig werden.
Also, ich bin für jeden Tip dankbar!!! -
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Hi
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Haben in der Hundeschule folgenden Tipp bekommen :
Haben eine Dose mit Nägel gefüllt, (Kleine Dose so passt sie in die Tasche )
Wenn wir dann spazieren gegangen sind und Er die Nackenhaare aufgestellt hat und gerade anfangen wollte zu bellen ordentlich klappern !
Guckt Er dann u Dir sofort loben und Leckerlie reinstopfen !!
Nie stehen bleiben !! Und vor dem Schütteln mit Tiefer stimme
Nein oder irgendein anderes Kommando geben !!
Bei uns hat es wunderbar geklappt ,jett reicht schon ein energisches Nein ! -
Hallo Lilli,
bevor du mit so´ner Rütteldose anfängst, guck mal hier, da wurden bereits einige gute Tipps gegeben. Zusätzlich würd ich gucken, dass du´ne zeitlang (so lange, bis du das Verhalten im Griff hast) getrennt mit beiden Gassi gehst, um zu verhindern, dass die andere Hündin sich das Verhalten tatsächlich abschaut/bzw weiter verfestigt. Viel Erfolg!
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Hallo Lilli,
um dir genaueres sagen zu können, fehlen noch ein paar Angaben. Ihr habt die Hündin seit einem Jahr als Zweithund, richtig !?
Hat sie dieses Verhalten von Anfang an gezeigt, ist sie im Haus/Garten genauso territorial, wie begegnet sie fremden Hunden zuhause und in unbekannten Gebieten, wenn sie lose läuft und wie, wenn sie an der Leine ist ?
Wie hat sich die andere Hündin bisher verhalten und wie sieht die Rangordnung unter den beiden aus ?
Wie verhälst du dich vorher, während und nach der Begegnung ?Denn die Frage ist ja erstmal Warum Ronja in die Leine geht ! Aus überzeugtem, selbstsicherem territorialem Verhalten, wo sie auch ernst werden würde, oder aus reiner Unsicherheit !?
Die Rappeldose würde ich auf keinen Fall einsetzen, bei einem unsicheren Hund machst du damit mehr kaputt, als du je wieder gut machen kannst und wo ist die Logik, daß Frauchen den Hund mit einem unangenehmen Geräusch erschrecken muß, um ein Verhalten zu ändern, seltsame Sitten !!
Gruß, staffy
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Ronja ist vor ca. einem Jahr zu uns gekommen. Da hatten wir noch unseren Rüden Stitch. Der musste aber leider eingeschläfert werden. Damit Ronja nicht so alleine ist haben wir dann nach ein paar Monaten Maja dazu bekommen. die beiden verstehen sich echt super und es ist schwer zu erkennen wer der Chef ist. Aber im Großen und Ganzen hat Ronja mehr zu sagen als Maja.
Ronjas Verhalten hat sich anderen Hunden an der Leine eigentlich ein bisschen verschlechtert seit Maja da ist.
Im Garten ist sie auch ziemlich territorial, sie macht Stress wenn wer an dem Zaun lang läuft. Aber da kann ich ihr immer noch sagen jetzt ist Schluss und sie lässt es, aber unterwegs geht das echt nicht.Wenn wir Hunden ohne Leine z.B. auf einer großen Wiese begegnen (was bei uns in der Nähe leider viel zu selten passiert) ist sie neugierig aber mehr auch nicht.
Kommt uns jedoch auf der Straße jemand entgegen und die Hunde sind angeleint, ist der Stress vorprogramiert. Eigentlich ist sie ein recht sicherer Hund, aber wenn sie dann die anderen Hunde anmacht, kommt sie doch ein bisschen unsicher rüber. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich mit einer Rütteldose da weit bei ihr komme, sowas erschreckt sie nicht.Ich habe oft gedacht dass es bestimmt an mir liegt weil ich bestimmt immer nervös werde wenn uns ein Hund entgegen kommt, aber letztens habe ich einen Hund getroffen den sie als einigsten normalerweise nicht anmeckert, dementsprechend war ich auch gar nicht nervös. Und was macht sie: bellen....
Ich hoffe ihr habt noch ein paar Ideen für mich???Liebe Grüße
Lilli -
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Hi Lilli,
war ihr Verhalten in Gegenwart des Rüden genauso oder ist es erst danach schlimmer geworden ? Benimmt sie sich bei jedem anderen an der Leine auch so, oder nur bei dir ?
Grund Nummer 1 bei „Leinenaggression“ ist Unsicherheit, bei einem Schäferhund dazu gepaart mit Schutz- und Wachtrieb, der dürfte eher dazu neigen sein Frauchen zu verteidigen.Wo du aber keinesfalls drumherum kommst, ist mit Ronja einzeln zu trainieren. Ich kenn deinen allgemeinen Umgang mit dem Hund nicht, aber ein konsequentes Verhalten deinerseits sollte immer (im Haus wie auch draussen) wichtig sein. Ronja muß verstehen, daß sie keine Führungsrolle übernehmen darf/soll, sondern du allein dazu befähigt bist. Das wäre deine persönliche Aufgabe, du mußt ruhig werden, souverän und lernen, dich auf deinen Hund zu konzentrieren, egal wer oder was euch begegnet ! Aus dem jetzigen Kreislauf: fremder Hund, du wirst nervös, Ronja fühlt sich gezwungen zu handeln, sie bellt, du meckerst, ... mußt du raus !
Geh allein mit Ronja, halte soviel Abstand, daß sie nur darüber nachdenkt loszubellen. Dieses verhinderst du, indem du ein ruhiges, aber bestimmtes Nein, Lass es, … im Moment vor einer Aktion (fixieren, knurren, ..) sagst. Wechsel die Richtung, verhinder den Blickkontakt, verlange einfache Gehorsamsübungen von ihr. Vergiß aber keinesfalls alles was sie richtig macht auch zu loben !
Mit der Zeit verringerst du den Abstand zu den fremden Hunden, die Geschwindigkeit in der ihr vorgeht machst du von deiner Sicherheit und Ronjas Verhalten abhängig. Vermeide aber direkte Konfrontationen, geh um alles einen Bogen. Direkte Begegnungen auf engen Wegen sind für Hunde immer ungewöhnlich und für unsichere nie einfach (Hunde begegnen sich immer in einem Bogen, frontales Zulaufen heißt Angriff). Versuch dich immer an der Grenze zwischen losbellen und angiften zu bewegen, ihr wollt ja lernen, aber es sollte nicht mehr zu diesen „Ausrastern“ kommen.Aber das Wichtigste: Du mußt die Ruhe selbst sein, in keiner Sekunde darfst du unsicher werden, dir muß der andere Hund völlig egal sein, alle Kommandos werden ernsthaft, konsequent, aber ruhig, gelassen gegeben. Wenn du ausstrahlst, daß die Welt in Ordnung ist, der andere Hund unwichtig und du die Situation unter Kontrolle hat, nur dann wird sie sich auf dich verlassen und den anderen zwar anschauen, aber auch gelassen bleiben. Sie hat ja keinen Grund mehr nach vorne zu gehen. Üb das nur an Tagen, wo du selber entspannt bist, ansonsten geh in der Einsamkeit spazieren. Marschier fröhlich los, freu dich auf dein erstes Trainingsopfer, lauf einen Bogen und nimm dir vor ruhig und selbstbewußt diesen zu „umrunden“. Freu dich über jede gelungene Sekunde, bleib gelassen wenn sie trotzdem knurrt. Und vor allem, reagiere bevor sie überhaupt anfängt zu knurren. Wenn du sie genau beobachtest, fallen dir nach und nach mehr Anzeichen bei ihr auf, die ein Knurren vorhersagen. Näher dich den anderen in kleinen Schritten, immer so, daß ihr noch kommunizieren könnt. Es bringt absolut nix, gleich auf Konfrontation zu gehen (die Tiernanny läßt grüßen L). Wenn du auf 100m mit lockerer Leine an anderen vorbeiläufst und ein kurzes „Och, lass man, komm hier längst“ reicht, geh auf 90m – ihr habt alle Zeit der Welt !
Wenn´s eskaliert, du nicht mehr an sie rankommst, geh zügig von dem anderen weg, ohne Kommentar – ihr bekommt genug neue Chancen. Und vergiß den „das ist mir peinlich Gedanken“ – irgendwann wirst du stolz auf eure Erfolge sein und Verständnis für die haben, die ihren „aggressiven Kläffer“ an deinem vorbeizerren.
Bist du mit beiden unterwegs, fahr aus dem eigenen Territorium raus und vermeide Hundebegegnungen an der Leine. Gib euch ein paar Wochen Zeit um zu lernen, die Mühe lohnt sich, danach hast du dann zwei entspannte Hunde an der Leine und kannst wieder überall laufen gehen !
Grüße, staffy
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Vielen Dank erstmal für deine ausführliche Anwort!
Nun zu deinen Fragen.
Ja, mit dem Rüden wars eigentlich auch so, vielleicht ist es da nur nicht so aufgefallen weil ich mit den beiden eh nicht zusammen gehen konnte.
Sie benimmt sich bei jedem anderen genauso.
Konsequent bin ich was andere Sachen angeht auf jeden Fall. Aber da gibts auch keine Probleme mit ihr, sie hört echt gut und weiß das ein Komando nur einmal gesagt wird usw....Ich werde deinen Ratschlag auf jeden Fall ausprobieren, auch wenn es viel Zeit in Anspruch nicmmt, mit den beiden einzelnd zu gehen, aber da komm ich wohl nicht drum herum.
Meinst du es wäre eine gute Idee sich einen Verein oder ähnliches zu suchen wo sie auch mal wieder mit anderen hunden ohne Leine laufen kann? Das ist bei uns nämlich in der gegend nicht möglich. Die paar Hunde die es gibt laufen immer nur mit Leine oder sie werden schnell angeleint. Echt schade...
Vielleicht finden sich ja auch im Forum ein paar Leute mit denen man mal zusammen Gassi gehen kann.
Vielen Dank und Viele Grüße!
Lilli -
Hallo,
wenn ich deinen Beitrag lese, denke ich an unsere Situation vor vier Wochen. Wir hatten dieselben Probleme mit Rico (Schäferhund und keinerlei Selbstbewusstsein. Meine Frau nahm sich eine Tiertherapeutin (hat wenig gebracht) und ist mit Rico zur HuSchu.
Wir dachten auch, bis dahin wir sind die Chefs, weil Rico auch auf jedes Kommando/Befehl hörte. Nur nicht an der Leine. Andere Menschen, Jogger, Radfahrer und Hunde waren für ihn der reinste Stress. Meine Frau wiegt 50 kg und Rico fast 40 kg. Auch sie war auf jedem Spaziergang gestresst und unsicher (schaute nur noch um sich, ob jemand kommt), den Hund verlor sie dabei aus den Augen.Nach 4 Wochen harten und täglichen Training (meine Frau ist da unermüdlich) haben wir viel geschafft. Rico interessieren kaum noch Radfahrer (geschaut wird schon noch) und fremde Hunde an der Leine geht schon ohne ziehen und bellen. Allerdings wird er noch abgelenkt (Futter oder Ball) und wir machen einen Bogen um das Objekt.
Was ist passiert? Wir haben es geschafft über Aufmerksamkeit (Futtereinsatz, Erwartungshaltung), Einschränkung (Triebe/Territorium, Bewegungsspielraum, Lob-Futter-Spielzeug) und Antrieb (d.h. der Hund muss agieren und nicht der Mensch).
Aufmerksamkeit: Rico bekommt sein Futter nur noch von Frauchen im Garten. Morgens geht sie mit Rico raus, jeden Tag an die selbe Stelle und zeigt ihm, vor ihrem Bauch gehalten, Futter. Rico wird dabei nicht angesprochen. Bei Blickkontakt oder anstupsen, gibt es sofort Futter. Dabei geht sie ganz langsam rückwärts, so das Rico ihr folgen muss. Dies macht sie so ca. 2 min. Danach wird Rico mit Stimme und Sichtzeichen frei geschickt (Spielen ist für ihn das grösste). Das wiederholst du 3x. Der Hund bekommt nicht seine ganze Mahlzeit. Die Gesamtration wird jetzt bei uns über den Tag verteilt. Das heißt, Rico muss für sein Futter arbeiten und das tut er gerne. Bei Spaziergängen und im Haus wird jeder zufällige Blickkontakt belohnt. Dabei geben wir das Komando schau. Das hilft dir später für alle weiteren Kommandos und "Fuss gehen".
Einschränkung: Rico darf nicht mehr in jedem Raum des Hauses. In den Garten darf er nur noch zusammen mit uns. Somit setzen wir ihm territoriale Grenzen. Futter nur noch von Hand und als Belohnung. Gespielt wird nur, wenn wir es wollen, aber wir fordern ihn nicht auf dazu. Rico muss agieren, d.h. wir halten ihm zufällig den Ball vor die Nase und Rico kommt, dann bauen wir eine Spannung auf bei ihm (entweder stupst er mit der Nase oder bellt). Nun kann das Spiel losgehen. Beendet wird das Spiel von uns und der Ball verschwindet.
Natürlich müsste ich noch viel mehr Sachen erläutern, aber das wichtigste wäre gesagt.
Wenn du all diese Vorschläge beherzigst, wirst du merken, bei deinen Spaziergängen wird es einfacher. Der Hund guckt dich mehr an und ist mehr bei Dir. Kommen fremde Hunde an der Leine auf dich zu sagst du Schau, richtet sich seine ganze Aufmerksamkeit auf dich, denn es lohnt sich jetzt für deinen Hund, dir Aufmerksamkeit zu schenken, er weis es gibt jetzt eine Belohnung. (Futter oder Spielzeug) Schaue dabei ständig auf deinen Hund und nicht auf den anderen. Gehe anfangs noch einen Bogen um die anderen Hunde, dann wird es auch einfacher für dich. Bleibe ganz ruhig dabei, der Hund spürt wirklich sofort jede Aufregung in dir. Das war das grösste Problem bei meiner Frau. Glaube mir sie war am Ende mit ihrer Verzweiflung und wollte nie wieder mit Rico spazieren gehen. Wenn ich jetzt sehe, wie selbstbewusst und locker sie alles im Griff hat, freue ich mich darüber. Wir haben ca. 2 Wochen gebraucht, um eine große Veränderung zu bemerken. Kleine Fortschritte stellten sich schon nach 2-3 Tagen ein.
Wichtig ist auch, wir haben mit Rico das Kommando Stop geübt. An der Leine hatte das wunderbar funktioniert. Doch wenn Rico frei lief, war keinerlei Reaktion bei ihm, er blieb nicht stehen. Aus einer Situation heraus, die etwas brenzlig war, reagierte meine Frau so, wie es ihr die HuSchu angeraten hatte. Rico ist ein sehr ängstlicher Hund und mit Schütteldosen und solchen Sachen macht man bei ihm vieles kaputt. Also war das für uns ein Tabu. Rico vor ca. 3 Wochen, sieht einen Radfahrer und los, meine Frau gibt den Befehl Stop und Rico keinerlei Reaktion. In ihrer Not schmiss sie die Leine nach ihm und siehe da, Rico hielt im laufen an und kam zu meiner Frau mit angezogenen Ohren zurück. Natürlich vor Angst, so eine Attacke kannte er bis dahin nicht. Es folgte ein Lob und Rico wurde sofort zum spielen ermundert. Doch seitdem, befolgt Rico jedes Stop. Das gibt meiner Frau natürlich auch mehr Sicherheit.
Ach und noch was lobe deinen Hund viel und erziehe ihn nicht soviel mit einem Nein (negativ). Sage ihm stattdessen, was er machen soll. Also will er auf die Couch sage nicht nein, sondern vielleicht "Hier" oder "Komm mit" und verlasse den Raum (somit verbindet er etwas positives damit-Belohnung). Nach einigen üben weiß der Hund Couch ist tabu. Wir haben sehr viel damit erreicht und dachten bis dahin auch Rico kann alles. Auch an der Leine gehen und bei Fuss klappt jetzt wunderbar. Es macht wieder Spass und das merkt der Hund auch. Dauerbellen an der Leine und im Garten haben wir auch in den Griff bekommen. Es lag alles an uns und nicht an unserem Hund. Rico hat nichts falsch gemacht, er ist nur seinen natürlichen Trieben gefolgt, wir haben es nicht verstanden, seine Triebe für uns auszunutzen. Er hatte doch alles bei uns, was er wollte (Futter, Aufmerksamkeit, Chef im Rudel, Streicheleinheiten). Warum sollte er dafür noch arbeiten.
Ich wünsche Dir beim Üben sehr viel Erfolg und melde dich mal, ob etwas gefruchtet hat.
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@ Henner
Vielen Dank für deine Ausführlich Antwort!
Doch unsere Situation ist etwas anders als es sich bei dir darstellt.
Ronja läuft immer ohne Leine außer an stark befahrenen Straßen und in der Innenstadt. Ich kann sie auch ohne Leine gut Lenken und sie bleibt auch sofort stehen wenn ich ihr das sage. Ihr Fuß ist auch gut. Alles klappt außer wenn sie an der Leine ist und uns ein anderer Hund entgegen kommt.
Von Ballspielen oher ähnliches halte ich nicht viel, wen ich ehrlich bin. Habe die Erfahrung gemacht dass damit viel kaputt gemacht werden kann, bei uns gibt es Lob mit der Stimme oder Futter. Spielen kann ich mit meinem hund auch ohne das ich Hilfmittel dazu brauche.
Auch im Haus kennt sie ihre Grenzen und hält sich daran.
So sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Hunde und die Probleme sind. Aber alles andere wäre ja auch langweilig!
Viele Grüße
Lilli -
@ Henner
Schön, wenn ihr wieder eine gemeinsame Basis gefunden habt, um vernünftig miteinander umzugehen, deine Frau wieder vertrauensvoller mit dem Hund gehen kann. Manches hätte ich anders gemacht, da sind die Methoden halt unterschiedlich, egal. Eine Sache „stört“ mich allerdings bei eurem Plan: Ihr ersetzt die für mich wichtigen Komponenten Sicherheit & Führung durch (erpressen): Es gibt nur Futter wenn ... .
Ich bin kein Freund von Handfütterung und zuviel Futterbelohnung, weil darin immer die Gefahr besteht, daß der Hund nur für das Futter arbeitet. Mein Hund soll meine Entscheidungen und Kommandos befolgen, weil er mich respektiert und anerkennt, nicht, weil er sonst hungern muß !Lille
Wenn du die Möglichkeit hast Ronja mit „vernünftigen“ Hunden zusammenzulassen wäre das nur von Vorteil. Ob sie mit diesen spielt, sie nur kurz begrüßt oder ihnen aus dem Weg geht spielt keine Rolle, solange sie positiv oder neutral verlaufen und du selber auch sicher bist. -
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