Ronja kläfft andere Hunde an, was tun???
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Hallo,
ich habe das Problem auch mit Kira besser gesagt mein Mann,
er geht mit ihr.Solange sie frei läuft ist alles gut aber wenn er mit ihr Gassi geht und Hunde begegnet flippt sie aus,da zeigt sie ihm sogar die Zähne.Mein Mann ist sehr aufbrausend er sagt mir dann das der Hund weg muß wenn er sich nicht ändert.Auf Leckerchen reagiert sie nicht.
Ich würde ja selber mit ihr Gassi gehen aber mein Mann sagt mir immer das ich sie in dieser Sitution nicht halten kann.Kira ist ein Schäferhund und 1,5 Jahre alt.Es wäre sehr Schade wenn Kira gehen müßte denn ansonsten ist sie sehr lieb.Was sollen wir nur machen? :flehan: -
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Hi
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Cassy: An guten Tips mangelt es in diesem Threat doch nun wirklich nicht.
Ich lese bei Dir "mein Mann meint, mein Mann sagt ...."
Was meinst DU denn? Ich meine das nicht böse!! Nehmt Euch am besten professionelle Hilfe!LG achtpfoten
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Zitat
Manches hätte ich anders gemacht, da sind die Methoden halt unterschiedlich, egal. Eine Sache „stört“ mich allerdings bei eurem Plan: Ihr ersetzt die für mich wichtigen Komponenten Sicherheit & Führung durch (erpressen): Es gibt nur Futter wenn ... .
Ich bin kein Freund von Handfütterung und zuviel Futterbelohnung, weil darin immer die Gefahr besteht, daß der Hund nur für das Futter arbeitet.hallo staffy
was hättest du anderes gemacht?
ich habe das gleiche problem mit mein Schäferhündin, wir haben auch geübt "schau" und wen sie mich anschaut bekommt sie lekerlie, aber wen wir ein Hund treffen und sie mich anschaut und wir an Hund vorbei gehen könen ohne das sie die Hund anbellt oder fixiert bekommt sie ihre lieblings würstchen und sehr viel lob. ach ja und gefüttert wierd sie immer nach dem Gassi und nie vorher. also ist es jetzt falsch sie mit futter zu loben oder nicht? ( denn es stimmt schon dass sie inzwieschen gemerkt hat wen sie mich anschaut bekommt sie leckerlie)
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Hallo!
Unsere Ronja (Schäferhund) ist mittlerweile sieben Jahre alt und seit ca. einem Jahren bei uns.
Als wir sie bekommen haben hielt sie von Gehorsam gar nichts. Aber mittlerweile hört sie gut.
Außer: Sie ist an der Leine und wir treffen andere Hunde! Dann fixiert sie den anderen Hund (egal ob männlich oder weiblich) und fängt an den anderen Hund anzubellen und hängt sich in die Leine.
Lass sie nicht bis zum Fixieren kommen. Fang schon vorher han, sie auch Dich umzu orientieren z.B. mit einem eingeforderten Blickkontakt, oder einem Nasentouch an Deine Hand. Diese beiden Sachen übst Du erst mal in ablenkungsfreier Umgebung, sodass Ronja das Signal positiv verknüpft und gerne ausführt. Dann müssen die Signale generalisiert werden, sprich, die Ablenkungen werden schrittweise erhöht. Wenn die Signale gut generalisiert sind, fängst Du an, sie zugeben, wenn ein fremder Hund auftaucht, aber befor Dein Hund diesen fixiert. Fang wirklich bei großem Abstand damit an. Es wäre toll, wenn Du anfangs solche Situationen stellen könntest, damit Du Kontrolle darüber hast, wie weit die anderen Hunde weg sind. Das könnte z.B. so aussehen. Ihr seid auf einer großen Wiese, Du mit Deinem Hund auf der einen Seite und der andere Mensch mit angeleinten Hund am anderen Ende. Jetzt bewegt Ihr Euch langsam aufeinander zu. So lange Dein Hund die Signale (Blickkontakt, Nasentouch oder auch andere Übungen wie Sitz, Platz oder Tricks) ausführt und Belohnungsleckerchen annimmt, bewegt Ihr Euch aufeinander zu. Kann sie die Signale nicht mehr ausführen. Signalisiert Du Deinen Trainingspartner, dass er stehen bleiben soll und Du machst drei vier Schritte rückwärts und bleibst Da einfach stehen. und zwar so lange, bis Dein Hund Dir freiwillig Blickkontakt oder ein Sitz anbietet. DAs mit einem Jackpot belohnen. In der Entfernung kannst Du dann noch einige tolle Übungen machen oder ein Spiel mit ihr veranstalten. Der andere Hund sollte sich möglichst nicht bewegen und am Besten auch nicht in Eure Richtung schauen. Nach ein paar Minuten beendet Ihr die Übungssession und wiederholt sie, wenn möglich nach 20-30 Minuten noch einmal. Das ganze kannst Du mehrmals am Tag mit verschiedenen Hunden üben. Der TRend sollte dahin gehen, dass Ihr dem anderen Hund mit der Zeit immer näher kommt, und dass Ronja Dir, wenn sie einen anderen Hund sieht, von sich aus Blickkontakt anbietet.In unserem Gebiet ist es auch viel schlimmer als an Orten wo wir nicht so oft lang gehen. Unsere Landseer Hündin fängt jetzt an sich das abzuschauen, was wirklich nicht lustig ist! Denn zusammen wiegen die beide über 90 kg, und die dann zu halten kann schwierig werden.
Also, ich bin für jeden Tip dankbar!!! [/quote] -
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was hättest du anderes gemacht?
Hi Jois,
Falsch oder richtig, jeder hat so seine eigenen Methoden und Erfahrungen. Für mich ist halt wichtig, daß der Hund es aus Überzeugung tut, eben weil ich es sage, wir zusammenarbeiten und nicht, weil er dafür Futter bekommt ! Um etwas neues zu trainieren greif ich auch auf die Futterbelohnung zurück, aber gezielt und sparsam eingesetzt. Der Hund soll nicht an einem anderen kommentarlos vorbeilaufen, weil er aufs Futter schielt und es haben will, sondern weil ich von ihm ein vernünftiges Benehmen erwarte.Wieviele Hunde treten auf ein „Hier“ kurz an, schauen gar nicht mehr erwartungsvoll auf Frauchen, sondern nur auf die Hand, kassieren ihre Belohnung und rennen gleich wieder los !!?? Oder das klassische Beispiel andere Hunde: Der eigene würde sooo gerne hinlaufen, ich ruf ihn ab, belohne mit Futter, was passiert in dem Moment, wo der Hund geschluckt hat ? Er schaut weiterhin zu den anderen und ich muß ihn festhalten oder mit weiterem Futter ablenken. Kann nicht sinnvoll sein, oder ? Zumal hier das Futter keine Belohnung mehr ist, sondern das Kommando mehr einem „komm her und hol dir Futter ab“ gleicht.
Eine Menge Dinge setzte ich nach erfolgreichem Training voraus. Das mein Hund auf Hier kommt, auf Bleib bleibt und sich Mensch und Hund gegenüber vernünftig verhält. Dafür gibt’s immer eine Bestätigung, ein verbales Lob, ein kurzes Streicheln, …
Richtige Belohnung sollte aber der Leistung des Hundes angepasst sein. Dies kann Futter sein, wenn der Hund dafür den Müll am Strassenrand liegen läßt, aber im Falle des „von anderen Hunden abgerufen werden“ ist das höchste zu den anderen hinzudürfen. Da muß jeder seinen Hund genug kennen, um zu wissen was ihn mehr motiviert
Läßt mein Hund von jagdbaren Objekten ab, ist er hochgepuscht und Futter ist für einen Bruchteil einer Sekunde nett, aber danach ist der Hund noch in der gleichen Stimmung. Hier wäre ein kurzes Spiel sinnvoller, um die Motivation des Hundes, das Kommando zu befolgen, zu erhöhen und um die anliegende Erwartung (ich will jagen) abzubauen. Zergel ich mit einem von Spielkameraden abgerufenen Hund herum, haben wir zwei Spaß, der Hund ist wieder ansprechbarer, weil kurz ausgepowert und wir zwei ziehen weiter. Endloses Thema …Kannst du denn mit deinem Hund an anderen vorbeigehen, ohne sie mit Futter abzulenken ? Wenn nein, sollte dir das zu denken geben, wenn ja würd ich nur noch jedes zweite, dritte, vierte Mal mit Futter belohnen !
Versuch doch mal vollkommen ohne Futter auszukommen, denkt dir andere Belohnungen und Arten der Motivation aus ! Dein Hund wird es dir danken :wink:Grüße, staffy
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danke dir staffy
leider muss ich gestehen dass ich mit jois nich an andere hunde vorbeigehen
kann ohne ihr die wurst vor der nase zu halten.es ist halt so dass am anfang Jois alle Hunde verbellt hat im umkreis von 100 meter. in zwieschen sind wir so weit dass wir an die hunde vorbei gehen könen in ca 5-6 m abstand wo sie die hunde nur noch fixiert aber nicht mehr bellt wenn sie nicht fixiert hat und zu mir geschaut hat bekommt sie leckerli und wenn wir vorbei sind dann lobe ich sie ganz viell.
bei ihr ist die problem dass sie alle hunde als feinde angesehen hat ( da sie im TH von 2 Hündinen fast tot gebiessen worde) jetzt ist es auch nicht mehr immer so, gestern ist sie sogar schwanzwedelnd auf eine fremde hund zugegangen ist.
wir trenieren "schau" auch wenn keine hunde da sind da erweitern wir immer die zeit die sie mich ansehen soll dann giebt es leckerlie und dann spielen wir.
mit wurst vor der nase könen wir aber an Hunde vorbei gehen die fast 1-2 m abstand von uns sind.
ich habe dir dasswegen um rat gefragt weill ich sonst nichts weiß was ich noch machen soll. :help: -
Hallo,
das mit dem Futtereinsatz dient momentan um ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zu erreichen. Das ist die Grundvoraussetzung, um mit dem Hund zu arbeiten. Wenn das perfekt klappt, wird der Hund nur noch mit Lob belohnt.
Den Ball setzen wir zur Zeit nur ein, um eine gewisse Erwartungshaltung im Hund aufzubauen, und warten, das der Hund agiert. Anschliessend wird er mit kurzem Spiel belohnt.
Wir sind mit unserem Hund seit seiner 9. Lebenswoche in der HuSchu gewesen. Jede HuSchu hat uns etwas anderes vorgeschlagen. Zwei mal hatten wir bereits einen Einzeltrainer bei uns über Wochen zu Hause, wieder neue Methoden. Bachblüten, Halti und Hund wurde immer unsicherer und gestresster. Wir haben uns jetzt an einen Problemhundetrainer gewandt und sehen zum ersten mal Fortschritte bei uns und unserem Hund. Unser Hund sehr ängstlich hat Probleme im Umgang mit Menschen und allem Fremden. Da war es wichtig, überhaupt ersteinmal seine Aufmerksamkeit uns gegenüber zu wecken. Er war ein sehr unsicherer Hund. Allmählich hat sich seine Ängstlichkeit in Übersprungshandlungen verfestigt. Also alles was fremd war, war Gefahr und musste vertrieben werden. Meine Frau (Bezugsperson Nr. 1) hatte keinerleit Vertrauen mehr zu unserem Hund und wurde immer unsicherer im Umgang mit ihm. Das hat die ganze Sache nur noch verstärkt. Mit den jeweiligen Trainern und in der HuSchu war sie sicherer. Doch so bald sie mit unserem Hund wieder alleine laufen musste, war ihre Angst wieder da.
Momentan sind wir in der Situation, dass der Hund meiner Frau immer mehr vertraut und vor allem sicherer wird, beide können wieder unbeschwert die Spaziergänge genießen. Jetzt erst können wir anfangen so mit unserem Hund zu arbeiten, wie du es beschrieben hast. Es soll ja nicht heißen, dass der Hund sein Leben lang mit Futter erpresst wird oder mit dem Ball abgelenkt werden muss. Mit Leckerli konnten wir vorher eh nicht arbeiten, weil er diese verweigert hat. Deshalb nutzen wir jetzt auch sein Futter dazu. Das ist das einzige, womit man ihn belohnen kann.
Wir hatten mit unserem Hund ein großes Aufmerksamkeitsdefizit uns gegenüber. Alle Spaziergänge liefen so ab: Hund richtet gesamte Aufmerksamkeit auf Umgebung, sprich: Kommt jemand? Kein Schau, kein Ablenken, kein Spiel hat etwas gebracht. Er lief auf dem Feld und war nie wirklich bei uns. Ohne Leine war alles o.K. Doch an der Leine der reinste Chaot. Wir wissen jetzt woran es lag und werden weiterhin daran arbeiten.
Gruß Henner
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danke dir staffy
leider muss ich gestehen dass ich mit jois nich an andere hunde vorbeigehen
kann ohne ihr die wurst vor der nase zu halten.es ist halt so dass am anfang Jois alle Hunde verbellt hat im umkreis von 100 meter. in zwieschen sind wir so weit dass wir an die hunde vorbei gehen könen in ca 5-6 m abstand wo sie die hunde nur noch fixiert aber nicht mehr bellt wenn sie nicht fixiert hat und zu mir geschaut hat bekommt sie leckerli und wenn wir vorbei sind dann lobe ich sie ganz viell.
bei ihr ist die problem dass sie alle hunde als feinde angesehen hat ( da sie im TH von 2 Hündinen fast tot gebiessen worde) jetzt ist es auch nicht mehr immer so, gestern ist sie sogar schwanzwedelnd auf eine fremde hund zugegangen ist.
wir trenieren "schau" auch wenn keine hunde da sind da erweitern wir immer die zeit die sie mich ansehen soll dann giebt es leckerlie und dann spielen wir.
mit wurst vor der nase könen wir aber an Hunde vorbei gehen die fast 1-2 m abstand von uns sind.
ich habe dir dasswegen um rat gefragt weill ich sonst nichts weiß was ich noch machen soll. :help:Ich denke, dass Die Antwort hier schon drin steckt. Ihre "Schmerzgrenze" liegt momentan bei etwas mehr als 6 Metern (denn da fixiert sie ja schon). Aber: Du hast es schon geschafft Ihre Schmerzgrenze um 93 Meter zu senken, da werdet Ihr die paar Meter auch noch schaffen. Um sicher zu gehen, würde ich jetzt erst mal mit einem Abstand von 10 Metern anfangen. Setz einen neutralen Hund (und seinen Menschen) irgendwo hin und fang langsam an, mit Deinem Hund zu arbeiten. Mach irgendwelche Sachen mit Ihr, die sie gerne macht, und wo sie Spaß dran hat. Wenn sie gerne neue Tricks lernt, dann bring ihr genau in einer solchen Situation neue Sachen bei. Es ist okay, wenn sie selber ab und zu zu dem anderen Hund sieht - gib ihr einfach einen Jackpot, wenn sie von alleine mit ihrer Aufmerksamkeit zu Dir zurück kommt. Bleib eine ganze Weile (mehrere kurze Trainingseinheiten) bei einem Abstand von 10-8 Metern mit dem selben Hund, dann versuchst Du das gleiche mit einem anderen neutralen Hund. Mit dem machst Du das gleiche Spielchen mehr mals hintereinander und dann sucht Ihr euch einen dritten Übungspartner.
Danach nimmst Du einen der drei Hunde, die sie ja jetzt auf Entfernung "kennt" und verringerst den Abstand auf 6-8 Meter.Wenn Du nur ein oder zwei verschiedene Hunde zur Verfügung hast, versuch eine andere Variable zu ändern (z.B. den Trainingsort). Toll sind auch Örtlichkeiten, wo Ihr durch einen Zaun vor fremden Hunden geschützt seid (z.B. auf der Aussenseite des Zauns eines Hundeplatzes - möglicht auf der Eingangs-abgewandten Seite, damit Euch die Ein und Ausgänger nicht unvermitelt vor die Füße fallen).
Da Ihr ein neues Verhalten trainiert (ruhiges Verhalten im Angesicht fremder Hunde) (= operante Konditionierung) UND weil hier durch Klassische Konditionierung der emotionale Respons auf einen Reiz (der Reiz ist der Fremde Hund und Dein Hund soll den ab jetzt mit tollen Sachen, wie lecker Essen, spielen mit Frauchen, etc. verknüpfen) geändert werden soll, mußt Du in die Vollen greifen: Belohne mit dem Lerckersten was Du hast und überlege weiterhin, was die größte Belohnung wäre - Möglicherweise ist es das "Abstand zum anderen Hund vergrößern" - wenn Sie eine Weile toll mitgearbeitet hat, bekommt sie die - Ihr geht von dem anderen Hund weg!
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Da Ihr ein neues Verhalten trainiert (ruhiges Verhalten im Angesicht fremder Hunde) (= operante Konditionierung) UND weil hier durch Klassische Konditionierung der emotionale Respons auf einen Reiz (der Reiz ist der Fremde Hund und Dein Hund soll den ab jetzt mit tollen Sachen, wie lecker Essen, spielen mit Frauchen, etc. verknüpfen) geändert werden soll, mußt Du in die Vollen greifen: Belohne mit dem Lerckersten was Du hast und überlege weiterhin, was die größte Belohnung wäre - Möglicherweise ist es das "Abstand zum anderen Hund vergrößern" - wenn Sie eine Weile toll mitgearbeitet hat, bekommt sie die - Ihr geht von dem anderen Hund weg!
danke für die gute tips liebe Shoppy
genau so hab ich es mir auch gedacht wenn ein Hund kommt gebe ich ihr leckerlie und lobe sie weill sie ruhig ist. Ich habe auch gemerkt dass sobald sie den Hund gesehen hat fixiert sie und fängt an ganz komisch zu schleichen( wie ein wolf ihre beute anschleicht so konnte man es vergleichen) aber lenke ich sie ab und sie sieht den Hund nicht sofort dann ist sie die ganze zeit ansprechbar.
obwohl wir jetzt ca 6 m entfernung an hunde vorbei gehen könen bekommt sie trozdem (normale ) leckerli und lob natürlich auch und jedes mal schaut sie mich an mit ganz stolzen gesichts ausdruck. dasswegen weiss ich nicht ob ich die leckerlie weg lassen sollte. oder was bessere belonung für sie wehre denn von hund weg gehen ist für sie ehe eine straffe denn sie will hin und begrüssen und auch spielen ( das alles kannte sie vor 2 jahren nicht einmal). was du geschrieben hast vor dem Hund stehen und Üben dass mache ich auf jeden fall denn ich habe auch gemerkt wenn wir bekannten mit Hunde treffen und ich bleibe auf abstand stehen und wir reden nach paar minuten entspannt sich Jois sichtlich sie legt sich sogar hin ganz friedlich und wenn ich sie dann frei lasse schleicht sie nicht mehr sondern geht ganz normal auf die Hund zu.liebe Grüsse Nina
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Hallo zusammen,
über Leinenaggression habe ich schon viel gegoogelt und gelesen. Leider passte nicht wirklich etwas auf mein Problem. Mein Aussierüde (4 Jahre) ist nämlich nicht generell leinenaggressiv, sondern nur auf den Spazierwegen, die von unserem Haus wegführen (wie hier schon geschrieben). Und im Dunkeln knallt er komplett durch. Sobald ich ca. 1,5 km von zu Hause weg bin, ist alles um ein vielfaches leichter. Wobei ich allerdings auf schmalen Wegen die direkte Konfrontation trotzdem vermeide.
Da mich die nervenaufreibenden Spaziergänge hier echt stressen, fahre ich meist irgendwohin, wo ich ihn laufen lassen kann. Da sind Hundebegegnungen auch kein Problem (auch an der Leine nicht). Allerdings gehe ich abends die letzte Pippirunde immer hier. Doch zur Zeit ist es so schlimm, dass er schon aus der Haustür kommt und nur noch Stress hat. Er ist hektisch, Leinenführigkeit ein Fremdwort, erwartet hinter jeder Ecke eine Katze, Hund, Feind was auch immer. Ich kann ihn auch nur noch mit Geschirr und Halti führen, da er sonst gar nicht mehr zu bändigen wäre. Leckerchen nimmt er und auch einfache Gehorsamsübungen führt er aus (solange da wirklich kein Hund ist), aber er ist nicht wirklich "bei mir". Es ändert auch an seiner gestressten Grundhaltung nichts. Ich könnte ihn auch hier nicht ohne Leine zu anderen Hunden hinlassen, da er sich sofort auf sie stürzen würde (er packt am Hals und schüttelt - Tötungsabsicht?? - kurz, dann ist alles gut, bisher zum Glück ohne Verletzungen, ist aber schon heftig und habe ich so auch noch von keinem Hund gesehen).
In der HuSchu konnte man mir auch nicht wirklich weiterhelfen. Eine Trainerin, die hier zu Hause war, hat mir LaKoKo von Thomas Baumann empfohlen. Hat da jemand Erfahrung mit? Sie meinte, dass im Haus die Positionen durchaus geklärt sind und ich an der häuslichen Situation nichts ändern müsse.Weiß jemand einen Rat?
Verzweifelte Grüße
Freuklein -
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