Ronja kläfft andere Hunde an, was tun???
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@ freuklein
Lakoko kann ich dir wirklich empfehlen. Es fährt die Hunde emotional runter und sorgt dafür, dass sie sich wirklich auf ihren Menschen konzentrieren.
Anfangs wird dein Hund irritiert sein davon, dass du ihm während der Übungsphasen jeden einzelnen Schritt vorgibst. Aber kleine Erfolge stellen sich schnell ein und der Hund lernt, dass er in für ihn stressigen Situationen bei dir Ruhe findet und sich innerlich fallenlassen kann.Aber versuch das nicht alleine. Ich weiß, es hört sich recht einfach an, aber gerade am Anfang braucht man jemanden, der einem zuguckt und einen immer wieder "bremst", da auch für dich die extreme Langsamkeit ungewohnt sein wird. Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber ideal währe es natürlich, wenn du wirklich zu Thomas Baumann gehen könntest (bei Berlin). Ich kann ihn dir absolut empfehlen!
Gruß, Doro
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Hi
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Doro
Danke für die Antwort. Lese gerade ...damit wir uns verstehen und werde im Frühjahr hier in Düsseldorf ein Seminar bei TB besuchen. Leider war kein Platz mit Hund mehr frei. Aber ich hoffe, es bringt mich trotzdem weiter.Hatte mit Lakoko auch schon mal angefangen unter Anleitung einer Trainerin. Aber so richtig weitergekommen bin ich nicht damit :/ . Jetzt hoffe ich halt, auf dem Seminar mehr davon zu erfahren. Das Langsamlaufen ist nicht so das Problem, da lässt sich mein Hundi auch drauf ein. Aber das "Fallenlassen" funktioniert nicht, er ist sofort von allen Geräuschen abgelenkt.
Bin froh, wenn es endlich wieder heller wird abends. So macht das Spazierengehen wirklich keinen Spaß.
LG Freuklein
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Hallo,
Bowie ist auch so ein spezialist in Sachen andere Hunde und Leine, aber seit wir jetzt ein paar Tage üben, können andere Hunde in einer gewissen Entfernung schon ohne Probleme an und vorbei und er lässt sich sogar gleich abrufen, obwohl da ein anderer Hund ist..........
Wir mussten uns in erster Linie wieder dem Hund interessant machen und ihm zeigen, das wir die Situation vollkommen im Griff haben.
Unser tägliches Training besteht darin :
°essen gibt es nur, wenn er vorher sitz oder platz macht und solange wartet bis er das zeichen zum hin gehen bekommen
°dann gespielt wird auch nur noch, wenn er vorher etwas macht....
naja und unsere Spaziergänge sehen mittlerweile auch anderster aus...
zuerst wird 10 Minuten geübt, dann darf er erst einmal ohne Leine schnüffeln und alles erkunden, dann nach 20 min. wird wieder 10 min. geübt und dann spielen wir...So scheinen wir für Bowie interessanter geworden zu sein, weil seit wir das machen, achtet er viel eher auf uns...und wenn andere Hunde kommen versuche ich den anderen Hund nicht so viel zu beachten und wenn ich sehe, das Bowie den anderen Hund fixiert, dann gehe ich ein paar Schritte in die andere Richtung, lass ihn sitz oder platz machen und warte...wenn er wieder fixiert, gibt es das selbe Spiel noch mal usw usw....
Aber so etwas muss nicht bei allen Hunden wirken, also ich würde schauen, ob ihr vielleicht einen guten Hundetrainer findet...Das haben wir auch vor, falls Bowie nicht weiterhin so gute Erfolge macht
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Hallo,
danke für die Antwort.
Außer der Leinenaggression habe ich eigentlich keine Gehorsamsprobleme mit ihm. Auf mich achten tut er vielleicht sogar zu viel. Ohne Leine laufen ist auch kein Problem, er bleibt immer in meiner Nähe, typisch Hütehund halt. Ich habe mich von Anfang an oft versteckt oder einfach die Richtung gewechselt, von daher achtet er sowieso immer darauf, wo ich lang gehe. Wenn ich spielen mag, ist er begeistert dabei, wenn ich nicht mehr will, ist das für ihn auch okay. Genauso die Gehorsamsübungen. Ich bekomme ihn auch gestoppt, wenn er auf etwas los- oder hinterherstürzt. Nur an der Leine....Weiß sonst noch jemand Rat bei territorialem Aggressionsverhalten? Gibt es dafür Regeln, die man bei so einem Hund einhalten sollte?
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@ Staffy
was ist denn in Deinen Augen zuviel Futterbelohnung?
Findest Du es schon zuviel, wenn man beim üben jedes gewünschte Verhalten mit Futter belohnt und dieses dann "wenn es sitzt" langsam abbaut bzw. verringert ?
Ich möchte nämlich auch gerne, dass mein Hund mich respektiert und deshalb meine Kommandos befolgt, habe ihm neue Kommandos allerdings bisher hauptsächlich über positive Verstärkung beigebracht. Wie kann ich denn feststellen wieweit unsere Zoe nur fürs Futter arbeitet oder aus Respekt?Okay, habe gerade Deinen Beitrag gelesen indem Du es erklärst...Also ich finde es sehr schwer da ein richtiges Maß zu finden, zumal ich Zoe normal nicht von der Leine lassen kann und spielen somit nur auf der Hundewiese möglich ist (darf sie jeden Mittag für ne Stunde oder so).
Wie kann ich mir denn den nötigen Respekt verschaffen und wie merke ich ob ich zu streng oder zu lässig bin?Ich bin immer so unsicher... Auf der einen Seite denke ich das ich es schon richtig mache, immerhin ist Zoe in der Zeit die wir sie haben (seit August) schon total aufgetaut, ist viel selbstsicherer geworden und kennt schon eine Menge Kommandos (dafür das sie Anangs noch nichts kannte). Andererseits hab ich dann auch oft das Gefühl, dass ich alles falsch mache und den Hund noch viel besser erziehen könnte (Zoe ist mein erster Hund)
Also ich will nicht total rumjammern und Zoe hört auch immer besser (wenn sie nicht mal wieder einen dieser Tage hat wo sie gar nicht hört und ich total am verzweifeln bin) aber manchmal denke ich wir werden sie nie so hinbekommen das wir sie verlässlich abrufen können und ohne Leine laufen lassen können. Wie macht ihr das denn so?LG
Petzikato -
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petzikato
Dass Du mit positiver Bestärkung die Übungen aufbaust, ist vollkommen in Ordnung. Danach werden die Leckerchen abgebaut. Du bist da schon auf dem richtigen Weg. Du musst halt darauf achten, dass, wenn Du ein Kommando gibst, es auch wirklich durchsetzen kannst. Das ist das A und O. Du könntest z.B. das Zurückrufen "draussen" an einer Schleppleine üben.Wichtig ist auch, dass ihr eine tolle Bindung aufbaut. Wenn sie merkt, dass sie mit dir den meisten Spaß hat, wird sie keinen Grund haben, immer wegzulaufen (mal abgesehen vom Jagen). Macht ihr Futterspiele, Ballspiele, Versteckspiele usw.?
LG Freuklein
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Hallo Lilli,
mir geht es auch so :shock: !
Meine Schäferhündin folgt auch, läuft bei Fuss usw, aber sobald ein anderer Hund an der Leine kommt, geht das Theater los. Die ist 6 und wiegt 45 kg, wenn nicht mehr...
Hab echt Probleme sie zu halten, wenn sie so zieht. Wir gehen mitlerweile in der hinterste Pampa Gassi, damit sie ja nicht auf andere Hunde losgeht.
Sie meint mich verteidigen zu müssen, denn wenn sie mit mein Mann Gassi geht, reicht ein kurzes Nein und schon hat sie aufgehört. Sind wir aber beide dabei, verbellt sie andere Hunde sofort. :shock:
Die Hundeschule hat nichts gebracht :help: ..
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@ freuklein
also Ballspiele machen wir auf der Hundewiese, wenn Du damit werfen und apportieren meinst. An der Leine versuche ich sie eher ruhig zu halten, sonst fliege ich nämlich nur durch die Gegend wenn sie anfängt zu toben. Wir sind eigentlich bis vor kurzem nur mit der Schleppleine gassi gegangen und haben dann herkommen und Richtungswechsel geübt. Verstecken machen wir nicht mehr wirklich, da Madame sich nicht wirklich dafür interessiert hinter welchem Baum ich stecke... ich habe auch keinen wirklichen Plan wie ich sie dazu bekomme sich nach mir umzudrehen und zu gucken wo ich bin, an der Leine klappt das gar nicht, auf der Hundewiese auch nur partiell.
In der Wohnung mache ich ab und an Leckerchen-Suchspiele mit ihr oder auch mal Wohnzimmer-Agility. Wir gehen auch seit einigen Wochen in die Hundeschule, was ihr eigentlich sehr viel spaß macht. Ansonsten versuche ich ihr kleine Tricks beizubringen wir " Nase" oder Pfötchen geben oder Männchen machen im sitzen und stehen und Fuß-Tabs im Wechsel...all so Sachen eben...Das größte für Zoe sind immer noch andere Hunde, wobei sie mit jedem verträglich ist (bis jetzt jedenfalls)
LG Petzikato
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Wie alt ist Zoe eigentlich (oder hab ich das irgendwo überlesen?)?
Hast Du mal für den Anfang versucht, auf einer ruhigen Wiese (ohne Ablenkung) an der 5-m-Leine permanente Richtungswechsel auszuführen, also wirklich, sobald sie unaufmerksam vor dir läuft? Sobald sie hinterher kommt, loben, selbst wenn sie erst kommt, weil ein Ruck erfolgt ist (weil Leine zu Ende). Rede und lobe solange sie auf deiner Höhe ist und sag nichts mehr, wenn sie mit ihren "Gedanken" schon wieder woanders ist. Dann wieder Richtungswechsel und das ganze von vorne. Ziel ist es, dass sie jeden Richtungswechsel ausführt, ohne in die Leine zu laufen. Ach so, und lass sie in die Leine laufen, ohne dass Du sie dabei ansiehst. Nach dem Motto, huch da hast du aber wohl nicht aufgepasst.
LG Freuklein
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Zoe ist zwischen 1-2 Jahre alt. Wir haben sie jetzt seit vier Monaten. Ursprünglich kommt sie aus Ungarn, wo man sie aus einer Tötungsstation geholt hat. Man weiß auch nichts über ihre Vorgeschichte, außer die Vermutung das sie vorher wohl ordentlich geprügelt wurde nd keine Kommandos kannte.
Also Erziehungsmittel wie Wurfkette oder Rütteldose ist bei ihr nicht wirklich drin, da sie noch sehr schreckhaft ist.Mal was anderes, das mit dem hören aus Respekt ist schon etwas was ich auch gerne erreichen möchte...zumal ich jetzt die Leckerchen reduziert habe (nur noch jedes zweites Kommando wird belohnt) und die Dicke das nicht wirklich witzig findet und rumzickt.
Wie kann ich mir denn die nötige Ausmerksamkeit erarbeiten wenn Richtungswechsel nicht wirklich was bringt? Sprich der Hund ignoriert mich an der (Schlepp-)Leine ziemlich und guckt nur mal kurz wenn ich die Richtung wechsle und wortlos weitergehe bis sie folgt und dann gelobt wird...ich lobe sie ja auch sobald sie von alleine in meine Richtung guckt, aber an der Leine macht sie das nicht wirklich oft.
Macht verstecken an der Schleppleine eigentlich Sinn? Manchmal denke ich mir das Zoe sich denkt solange wir am anderen Ende der Leine sind weiß sie ja eh wo wir sind...LG Petzikato
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