Deutsche Dogge -Rüde oder Hündin
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Hallo ihr Lieben,
Mein Mann und ich haben uns dazu entschlossen einen zweithund zu holen, da wir nun schon ein paar "Problemhunde"
vor dem Tierheim geschutzt, afgepäppelt , "erzogen" haben, wünschen wir uns nun einen Welpen.
Da wir beide auf große Hunde stehen und es von uns beiden ein Traum ist eine Deutsche dogge als Familienmitglied zu haben , haben wir uns natürlich für diese rasse in einstimmigkeit entschieden .
Ich informiere mich natürlich gründlich , möchte auch "probekuscheln" und Hundebesitzer im Vorfeld kontaktieren und besuchen . Wir haben schon eine Hundeschule mit Welpengruppe,Grundgehorsamkurs und Begleithundprüfung rausgesucht.
Mein Problem liegt nun eher an der geschlechterfrage und nunweiß ich nicht so recht weiter !
Die entscheidung bei meinem Mann ist ein Rüde , ich würde eher zu einer Hündin tendieren ,
Der ausschlaggebende Grund liegt an meiner eigenen Körpergröße ;o) 1,56 m
Das die DD ein sehr großer Hund ist ist mir bewusst deshalb ist es bei mir Grundvorrassetzung das der Hund , egal ob Bub oder mädel, hören MUSS!
Wie ist es nun in der Pupertät, wenn er wirklich super sozialisiert und befehle sitzen , Deutsche Doggen ticken ja öfter anders ...Wer hat erfahrung mit dieser Rasse und kann mir einige Fragen beantworten ?
Herzliche grüße Patricia
P.s: Platz, Haus und Garten so wie wald, wiesen und felder sind hier im überfluss ...
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So große Hunde führst Du eh mit Deinem Kopf und nicht mit Körperkraft. Von daher ist es eine reine Geschmacksfrage, ob Bub oder Mädel. Was hast Du denn sonst für Fragen?
Hast Du die hier http://www.tierfreunde-niederbayern.de/ schon gefunden? Eine schöne Seite zum Stöbern und ab und an sind dort auch Welpen in der Vermittlung.
LG, Chris
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Zitat
Das die DD ein sehr großer Hund ist ist mir bewusst deshalb ist es bei mir Grundvorrassetzung das der Hund , egal ob Bub oder mädel, hören MUSS!
Genau
Deswegen machen die paar Zentimeter Grössenunterschied bei Hündin und Rüde den Braten auch nicht fettIch finds irgendwie auch praktisch, wenn man etwas kleiner ist hat man den Hund quasi direkt unterm Arm
Letztendlich ist ne Dogge auch nur n Hund.Ich hab mich früher oft mit ner Doggenbesitzern getroffen, die hatte ne fehlbarbene Hündin ( daher billiger ), war alleinerziehend mit 4 (! ) Kindern.
Die Hündin war genauso alt wie mein Bandit, daher hat es gut gepasst.Und ja: die sollten früh und ordentlich leinenführig sein
Ich glaub, das wär mir so ziemlich das Wichtigste -
Ich habe eine Doggenhuendin.
Und muss den anderen zustimmen. Erziehung braucht eine Dogge auf jeden Fall, egal ob Huendin oder Ruede.
Ich bin der Huendinnentyp, deswegen habe ich eine Huendin. Sie ist auch nicht ueberdemensonal gross geworden. Ca 80cm mit ca 55kg ;-)
LG Anna
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Huhu,
ok ich seh schon ... ihr seit ok ;o)
Ich hatte sooooooooo viele fragen , jetzt fällt mir nicht mal eine ein
Wir wohnen in einem 300 einwohner dörfchen , und da gillt meine Rosi schon als
Kampfmaschine!
Welche vorurteile haben denn die leute bei Doggenbesitzern ?
Ich mein, ich bin dann eh unten durch ... aber nur mal so als vorwarnungLernen Doggen leicht oder geht das eher in die richtung EB ... da ist nähmlich viel geduld und ausdauer gefragt ...und man darf nicht alles von ihr verlangen (ins nasse gras leg ich mich nicht-syndrom)
Jetzt sind mir doch noch 2 Fragen eingefallen ... !!!
Muss schnell losLG Patricia
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Naja, Erziehung hin oder her - es ist auch eine Frage des Charakters wie schwer oder leicht das (fest-)halten des Hundes wird. Ich hatte in der Nacht schon 2-3x Mühe den Hund zu halten, tagsüber dagegen läuft sie auch ohne Leine bei Fuss. Und die Relationen sind komplett anders - ca. 50kg Hund vs. sportliche 110kg und 1.90m Mensch.
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Hallo,
Vorurteile habe ich schon viele gehoert. Ein paar sind: Doggen brauchen einen Garten, Doggen muessen tausende km am Tag laufen, Doggen sind Listenhunde, Doggen gibt es nur in riesig (80cm sind nicht gross genug), Doggen werden leicht aggressiv, Doggen brauchen eine grosse Whg/grosses Haus am besten mit eigenem Zimmer, ...
Ich konnte meiner Huendin alles beibringen, wenn ich konzequent genug war. Sie diskutiert zb bei nassem Gras, aber sie tut es
Ich kenne keine EB (? Englische Bulldogge vermutlich?) persoehnlich, daher kann ich Dir keine Vergleiche zu dieser Rasse nennen.LG Anna
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Hallo,
Deutsche Doggen haben- wie alle Riesenhunde- eine erschreckend kurze Lebenserwartung.Viele werden schon mit 5/6 Jahren alt, viel zu viele erreichen das 8. Lebensjahr nicht. Wisst Ihr das,könnt Ihr damit leben?
Persönlich finde ich es nicht ok, Hunden so viele Jahre ihres Lebens einfach zu nehmen, nur weil wir riesige Hunde toll finden. Wäre nicht auch ein großer, aber nicht riesiger Hund etwas für Euch, der sein Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit einige Jahre länger genießen kann?Viele Grüße von Menke
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Wieso muss die TS sich nach einer kleineren Rasse umschauen, wenn sie doch explizit für eine Dogge und die damit verbundenen Rasseeigenschaften (gehe ich jetzt mal von aus) entschieden hat?
Natürlich haben Doggen und Co. durchschnittlich keine lange Lebenserwartung und natürlich sind bei den Riesenrassen in den letzten Jahren viele Fehler gemacht wurden indem vorrangig auf Größe und/oder Masse gezüchtet wurde, aber deshalb pauschal von einer Rasse abzuraten finde ich nicht angebracht. Wenn alle Interessenten sich vom Lebensalter abschrecken lassen würden, würden eine tolle alte Rasse nach und nach "aussterben". Viel wichtiger ist doch das Augenmerk darauf zu legen, eine Rasse wieder gesund zu züchten.
Daher fände ich es angebrachter, darauf hinzuweisen, dass die TS entsprechend umsichtig bei der Züchtersuche sein sollte und die Linien speziell auch nach Lebensdauer durchleuchten sollte. Ich persönlich schaue speziell auch nach kleineren Rassevertretern, also Zuchten, die nicht so vordergründig auf Masse ausgerichtet sind...vorallem auch wichtig, da irgendwann ein Bernhardiner bei uns einziehen soll. Und auch diese Rasse ist massiv belastet.
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Zitat
Wieso muss die TS sich nach einer kleineren Rasse umschauen, wenn sie doch explizit für eine Dogge und die damit verbundenen Rasseeigenschaften (gehe ich jetzt mal von aus) entschieden hat?
Natürlich haben Doggen und Co. durchschnittlich keine lange Lebenserwartung und natürlich sind bei den Riesenrassen in den letzten Jahren viele Fehler gemacht wurden indem vorrangig auf Größe und/oder Masse gezüchtet wurde, aber deshalb pauschal von einer Rasse abzuraten finde ich nicht angebracht. Wenn alle Interessenten sich vom Lebensalter abschrecken lassen würden, würden eine tolle alte Rasse nach und nach "aussterben". Viel wichtiger ist doch das Augenmerk darauf zu legen, eine Rasse wieder gesund zu züchten.
Daher fände ich es angebrachter, darauf hinzuweisen, dass die TS entsprechend umsichtig bei der Züchtersuche sein sollte und die Linien speziell auch nach Lebensdauer durchleuchten sollte. Ich persönlich schaue speziell auch nach kleineren Rassevertretern, also Zuchten, die nicht so vordergründig auf Masse ausgerichtet sind...vorallem auch wichtig, da irgendwann ein Bernhardiner bei uns einziehen soll. Und auch diese Rasse ist massiv belastet.
Das spricht mir absolut aus der Seele! Ich habe genau das gleiche gedacht...
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