Echte Wölfe und blöde Fragen
- mittendrin
- Geschlossen
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Oh man
da hab ich glatt den wichtigsten Teil vergessen.
Der hier?Schutz vor Wölfen: Hunde beißen Artgenossen im Cuxland
Geier, was dringend noch fehlt, sind Geier - in B-W sind glaub ich schon Bartgeier ausgewildert:
Preocupación de los conductores por la presencia de bandos de buitres en las vías - La Opinión de ZamoraWenn die da auf der Strasse hocken, geht nix mehr. Stehen ja unter Schutz.
S-A - neben der Unterhaltsförderung für HSH, sollen dort jetzt auch Pferde- und Rinderhalter Herdenschutzförderung bekommen können, ein deutliches Signal:
gelder-auch-fuer-rinde--und-pferdehalter-land-hilft-bei-schutz-vorm-wolf-31828642LG, Chris
Genau den hatte ich gemeint
Wie man nur so dusselig sein kann.... -
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Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die HSH 10 km ins Dorf getrabt und haben sich da mal ausgetobt.
Und das geht nun nicht finde ich...(aber Du wahrscheinlich auch)Wenn ich mir vorstelle, ich gehe aus der Haustüre und mir drehen direkt so Riesenhunde meinen Kleinen auf links..... Puh
Da weisst Du dann deutlich mehr als ich, ich habe bisher nämlich noch keine weiteren Informationen dazu finden können, warum und wie die Hunde aus ihrer Fläche gekommen sind, ob sie nur zielllos durch die Gegend gestreunt sind, oder vllt. hinter Wölfen hergesetzt haben, ob wer am Zaun manipuliert hat oder z. B. eine Wildsau ein Loch in den Zaun gebombt hat - dazu steht nirgends was.
Ich will und werde den Vorfall nicht schön reden - aber man muss sich natürlich darüber im Klaren sein, dass kein HSH-Halter die 103%-tige Garantie geben kann, dass sowas nicht passiert. Das wissen die, die den Einsatz fordern und fördern aber auch - sie bekennen sich nur nicht dazu.
Ich würde mir aber wünschen, dass so offen wie möglich mit sowas umgegangen wird, dass solche Vorfälle analysiert werden: Zaunzustand, Anzeichen für Wolfsaktivitäten, gabs unterwegs auf den 10 km andere, harmlose Begegnungen mit Spaziergängern und HH, wie ist die Bindung der Hunde an die Herde und all sowas.
Denn nur so kann man dazulernen und nur so kann man weitere Vorsorge treffen, um solche Vorfälle weitmöglichst auszuschliessen.
Hier ist mal ein Beispiel für Zauntreue.
Das ist das Tor zum Misthaufen, das ist kein Aussenzaun.
Aber obwohl McGee an die oberste Reihe noch nicht mal drankäme, bleibt er zuverlässig davor stehen, obwohl ich die unteren Reihen ausgehängt habe.
Dennoch würde ich sowas am Aussenzaun nicht machen, da würde ich auf für nur 30 Sekunden Karre wegfahren, den Zaun komplett schliessen.
827107d2c3d61800d.jpgUnd hier ein Beispiel für die Bindung an die Herde - wenn die Mc`s ihre Knuddeleinheiten hatten, gehen sie zu ihren Rindern, statt bei mir rumzulungern, während ich bei den Ponys ausmiste:
a7c6562483ea6abafd1d.jpgHier ist noch ein kurzer Artikel dazu - was da steht, ist alles, ich hatte mich extra zum Weiterlesen registriert, aber mehr gibts da nicht: Wenn Schutzhunde selbst beißen - Nachbarkreise - Tageblatt.de
Ich frag mich nur die ganze Zeit, ob das nicht die frisch ins Cuxland gezogene Familie ist, die von der Zeitung "begleitet" werden sollte, nach einem Bericht, dass denen nachts die Wölfe ständig am Zaun rumlungern, vllt. erinnert sich noch wer, 1 oder 2 Jahre dürfte das her sein.
LG, Chris
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Hier steht das mit den 10 km
Schutz vor Wölfen: Hunde beißen Artgenossen im Cuxland
Zitat"Zwei Herdenschutzhunde der Rasse Kangal verließen „ihr“ Areal nahe des Langenmoors in der Börde Lamstedt und verletzten andere Hunde durch Bisse im zehn Kilometer entfernten Alfstedt bei Bremervörde."
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Ich frag mich nur die ganze Zeit, ob das nicht die frisch ins Cuxland gezogene Familie ist, die von der Zeitung "begleitet" werden sollte, nach einem Bericht, dass denen nachts die Wölfe ständig am Zaun rumlungern, vllt. erinnert sich noch wer, 1 oder 2 Jahre dürfte das her sein.
Das stand irgendwo, dass die vor 3 Jahren (meine ich) erst auf den Hof gezogen sind.
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Eine 100%ige Garantie gibt es nirgendwo, denn kein Lebewesen ist perfekt.
Es würde aber schon ungemein helfen, wenn
- Menschen begreifen würden, dass HSH einen JOB machen, und nicht dazu da sind, durch "Erziehungsversuche" Wildfremder zu freudig-sabbernd auf einen zugehenden Kuschelhunden erzogen werden müssen
- die Vorstellung von allzeit freundlichen, zivilisationsangepassten Wölfen und Hunden mal weniger romatisch und mehr artangepasster wäreLetzteres ist auch wieder eine romantische Vorstellung von mir
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Hier steht das mit den 10 km
Ja, das stand in jedem der Artikel dazu.
Aber nix, wie sie die 10 km hinter sich gebracht haben, ob sie zielstrebig dahingelaufen sind, oder ob sie die ersten 3 km hinter Wölfen her sind - dazu steht da nix, so meinte ich das.LG, Chris
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Den Zaun haben wohl die Kälber kaputt gemacht...
Zu allen Menschen waren die nett, auch als die die später grob angegangen haben... (zwangsläufig)Die angegriffenen Hunde sehen wohl sehr übel aus... zwei sind wohl mit ungewissem Ausgang in der Klinik.
Den HSH Haltern tut es natürlich unendlich leid. Ihnen schlägt da Wut entgegen.
Die Geschichte hat nur Verlierer... und der Wolf lacht sich ins Fäustchen.
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Eine 100%ige Garantie gibt es nirgendwo, denn kein Lebewesen ist perfekt.
Es würde aber schon ungemein helfen, wenn
- Menschen begreifen würden, dass HSH einen JOB machen, und nicht dazu da sind, durch "Erziehungsversuche" Wildfremder zu freudig-sabbernd auf einen zugehenden Kuschelhunden erzogen werden müssen
- die Vorstellung von allzeit freundlichen, zivilisationsangepassten Wölfen und Hunden mal weniger romatisch und mehr artangepasster wäreLetzteres ist auch wieder eine romantische Vorstellung von mir
Das wird aber noch 1 - 2 Generationen Menschen dauern.
Wenn ich hier sehe, wie wenig Bereitschaft da ist, sich auch nur minimalst (!!) auf den Herdenschutz mit Hunden einzustellen, haben die Tierhalter dieser jetzigen Generationen noch deutlich größere Probleme, als "nur" die Integration der Hunde in die Herde und "nur" einen angepassten Zaunbau.
Man kann als Spaziergänger/Wanderer/Schneeschuhläufer/Skifahrer/Hundehalter durch das eigene Verhalten dazu beitragen, dass den HSH ihre Aufgabe leicht gemacht wird, was sich positiv auf alles im Umfeld auswirkt oder aber man kann durch bewußtes Provozieren von HSH oder durch unbewusstes Provozieren, weil nicht aufgeklärt oder weil schlichtweg keine Akzeptanz in Sachen Herdenschutz vorhanden ist, den HSH ihren Job unglaublich schwer machen.
HSH, die ständig unglaublich vielen "auffälligen" Aussenreizen ausgesetzt sind, können auch irgendwann Nerven zeigen, das darf man nicht vergessen.
Im Schweizer Jahresbericht steht auch, dass die Hunde am Ende einer Almsaison "alle" sind.Die Anforderungen an Tierhalter und HSH sind unglaublich.
LG, Chris -
Ihnen schlägt da Wut entgegen.
Das wird es vorher wohl auch schon.
Und ich weiß, dass nahezu alle mit HSH anfangenden Betriebe diese Akzeptanz-Probleme haben.
Ich sehe es ja, wie es hier ist.
Von "Wir können dank gutem Herdenschutz durch HSH friedlich mit dem Wolf in der Nachbarschaft leben" um Milliarden von Lichtjahren entfernt.LG, Chris
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Ja, da gehe ich von aus. Ich verstehe die Landwirte, die ihre Tiere schützen und damit alleine gelassen werden...
Ich verstehe aber auch die Halter der angegriffenen HundeOhnmacht auf beiden Seiten.
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