Echte Wölfe und blöde Fragen
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Das wird der schon gewesen sein, so viele gerissene Fohlen gabs ja noch nicht.
Das andere, das Nabu-Ponyfohlen (Konik) ist lediglich verletzt worden - da hat die Abwehr durch die Stuten funktioniert.LG, Chris
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Dann war der das. Keine Ahnung ist wirklich zu lange her. aber es ist halt nicht genau bewiesen. dennoch wurde ihm eine Zahlung angeboten und nach all dem Wind sagt er dann "Nö"?...... Weiß nicht. Aber irgendwie komisch, zumidnest muss ich da die stirn runzeln.
In weiter Ferne einen Wolf zu sichten wäre für mich schon ein Highlight. Einen Eisvogel der hier überaus selten ist in freier Wildbahn zu sichten ist für mich aber auch schon ein grund zur freude und durfte cih vor kurzem feiern. aus nächster Nähe, war schön. Allerdings möchte ich kein raubtier all zu nah kennen lernen. Ein gesunder Abstand wäre nett. Wie ich auf eine begegnung mit Hund reagieren würde? keine Ahnung. Ich würde versuchen ruhe zu bewahren und das beste hoffen.
Es muss ja nicht schlimm ausgehen.
ich finde junge Wölfe die dicht kommen aufgrund ihrer jugend und der daraus resultierenden neugierde nicht als unnormal. Aber sie sollten mit dem älter werden doch scheuer werden. Ab und an ein verschrecken wäre für alle besser.
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So oft? Ich wohne hier ein paar Jahre und haben kaum Rehe getroffen, kein dutzend während der zeit, einmal einen Sprung Rotwild. Hier gibts keine Wölfe, aber genug Wald (vielleicht deswegen?). Es gibt trotzdem so viele das im Nationalpark gejagd werden muss.
An zu wenig Wald wirds wohl nicht liegen. Davon haben wir genug. Und das eine Reh in 3 Wochen ist für mich extrem wenig. Da weiß man ja bald nicht mehr wie die aussehen
http://www.ljn.de/jaegerschaften/celle/ueber_uns/Rehe haben übrigens den Sprung, beim Rotwild isses dann doch das Rudel
Einen Hirsch hab ich nur ein einziges Mal in meinem Hundehalterleben getroffen. Stand mitten auf dem Weg und ich dachte erst, das wär ne Kuh. Hab mich ganz schön erschreckt.
Auch Wildschweine hab ich zum Glück bisher nur vom Weiten gesehen. -
Rotwild ist schon imposant, wenn man ihm direkt gegenübersteht
Ich bin vor Jahren beim Joggen mit Hund mal in ein Rudel reingelaufen - wir kamen wohl gegen den Wind, sind links abgebogen und da standen plötzlich ca. 12 Stücke zum Teil nur 5 - 10 m vor uns
Erstaunen auf beiden Seiten, dann hab ich mit Hund kehrt gemacht, und das Rotwild ist langsam weitergezogen - ein unvergessliches Erlebnis -
ich will Vieh reißende Wölfe nicht in schutz nehmen!
Aber oft wird geschrien "WOLF!" und dann wars Nachbars Köter der sich eh schon immer daneben benimmt und halt doch mal gekostet hat. Diese Richtigstellung ließt man aber oft nicht, entweder wird es untern Tisch fallen gelassen oder die Anzeige ist sehr viel kleiner.
Wenn man schreiben kann es war ein Wolf verkauft sich die Zeitung eben gleich viel besser.
Genau das kritisiere ich auch schon seit langem. So denken die Menschen auch weiterhin, daß es ein Wolf war. Das finde ich nicht gut. Aber du hast recht: Ein Wolf verkauft sich besser.
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An zu wenig Wald wirds wohl nicht liegen. Davon haben wir genug. Und das eine Reh in 3 Wochen ist für mich extrem wenig. Da weiß man ja bald nicht mehr wie die aussehen
http://www.ljn.de/jaegerschaften/celle/ueber_uns/
Rehe haben übrigens den Sprung, beim Rotwild isses dann doch das Rudel
Einen Hirsch hab ich nur ein einziges Mal in meinem Hundehalterleben getroffen. Stand mitten auf dem Weg und ich dachte erst, das wär ne Kuh. Hab mich ganz schön erschreckt.
Auch Wildschweine hab ich zum Glück bisher nur vom Weiten gesehen.Rehwild sehe ich täglich mehrmals (mehr als Freigängerkatzen im Dorf) auf Feldern oder auch auch meiner Koppel Grasen.
Damwild 1 - 2 Mal im Monat beim Autofahren (zum Glück bisher immer rechtzeitig!)
In den Hüttener Bergen lebt ein Sika -Rudel (oder Sprung oder Herde...), das sehe ich fast jedes Mal, wenn ich da spazieren gehe (und höre ihre wahnwitzigen durchdringenden Pfiffe), sie lassen mich und meine Hunde meist aufmerksam aber ruhig passieren, ohne dass sie ins Rennen kommen.
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So, wie es aussieht, habe ich gestern Abend einen Luchs gehört. Mal wieder.
Die gibt es hier ja auch. Das seltsame ist aber hier, daß vor ungefähr ein, zwei Jahren zwei unterschiedliche Meinungen herrschten. Hier auf der "West-Seite" des Harzes klagen die Jäger trotz Luchse über zu viele Rehe, daß die Abschußquoten erhöht wurden. Auf der "Ost-Seite" des Harzes klagten die Jäger, daß es kaum noch Rehe geben würde, seit die Luchse da wären bzw. daß die Rehe scheuer geworden sind und sich verstecken und damit nicht so gesehen werden - also nicht immer ein Jagderfolg für die Jäger ist. Wem kann man denn glauben?
Es wurde mal gesagt, daß das mit den vielen Rehen gar nicht so stimmen würde; daß die Forstwirtschaft am liebsten alle Rehe und Tiere weghaben möchte, die den wertvollen Bäumen schaden könnten. Denn Schäden an den Bäumen = weniger Einnahmen.
Man weiß gar nicht mehr, was und wem man glauben soll.Was wollte ich jetzt damit sagen? Ach ja: Daß es beim Luchs auch verschiedene Meinungen und Aussagen gibt, wo man auch nicht weiß, was jetzt richtig ist. Scheint also überall so ein Problem zu sein. Ich persönlich mag ja objektive Berichte. Merke ich (auch auf Internet-Seiten), daß der Verfasser stark zu einer Seite tendiert und womöglich die andere Seite schlechtmacht, andere Meinungen nicht gelten läßt, dann bin ich sehr, sehr mißtrauisch und verschwinde von diesen Seiten.
Der Luchs ist aber nicht mit dem Wolf zu vergleichen - finde ich. Der Luchs ist kleiner und jagt nicht in großen Gruppen. Luchse sehe ich hier immer mal, aber die Bambis kann man gefühlt stapeln. Rehwild rennt hier zu jeder Tages- und Nachtzeit durch die Landschaft und auch die Gärten. Da wäre weiß Gott mehr als genug für die 10fache Wolfspopulation da.
Ich weiß einfach nicht, ob es sinnvoll ist, ein Tier so rigoros zu schützen, wenn man die natürlichen Lebensbedingungen des Tieres nicht mehr schaffen kann. Die Wälder sind doch in Deutschland heute mehr oder weniger Baumgrüppchen und wenige Wälder werden natürlich belassen, also mit Totholz, Mischwald etc. Der Wolf lebt dadurch zwangsläufig mit uns Menschen Tür an Tür. Das sich der Wolf so gar nicht um unsere finanziellen und kulturellen Belange kümmert, kann ich ihm nicht verdenken. Ich sehe, dass Massentierhaltungen nicht von Wolfsrissen betroffen sein dürften. Die Nutztiere in solchen Haltungen stehen ja eher selten auf Weiden, sondern in High-Tech-Elektromastknästen. Wenn nun die Hobbyhalter betroffen sind, ist das wirtschaftlich wahrscheinlich außer für uns Hobbyhalter sogar vertretbar. Die Landschaftspflege hingegen wird schwieriger. Da kann man sich fragen, ob die gewünscht wird, oder ob man drauf setzt, den Zustand herzustellen, der ohne Landschaftspflege auskommt und da sehe ich Grenzen. Dass sich die Wölfe recht gut an die neuen Gegebenheiten anpassen, sehen wir an den Zuwachszahlen. Daneben gibt es noch vergleichsweise wenig Risse von Nutztieren. Es ist daher in meinen Augen vertretbar, wenigstens die mehrfach auffälligen Wölfe zu entnehmen, bevor sie dieses Verhalten an eine ganze Gruppe / Welpen weitergeben.
Unterm Strich komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass es einfach viel zu viele gibt - zu viele Menschen.
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Die Wälder sind doch in Deutschland heute mehr oder weniger Baumgrüppchen und wenige Wälder werden natürlich belassen, also mit Totholz, Mischwald etc. Der Wolf lebt dadurch zwangsläufig mit uns Menschen Tür an Tür.
wo wohnst du denn? zumindest in den Mittelgebirgen gibt es genug zusammenhängende Wälder
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wo wohnst du denn? zumindest in den Mittelgebirgen gibt es genug zusammenhängende Wälder
An verschiedenen Wohnorten im Thüringer Wald und im Nettetal. Das mag aus menschlicher Sicht genug zusammenhängender Wald sein, aber der Wald ist von Spazierwegen, Radwanderwegen und teilweise Straßen und Bahntrassen durchzogen. Für ein Wolfsrudel, das wandert, ist es nahezu unmöglich, nicht auf Menschen zu treffen. Die Rehe rennen hier sogar aus dem schönen Naturschutzgebiet mitten in die Stadt und kommen nicht allzu selten am innerstädtischen Autobahnzubringer zur A 33 an. Für mich gehört zu einem naturbelassenen Wald mehr, als mal eine halbe Stunde darin verbringen zu können. Ein naturbelassener Wald hat auch Dickicht und Unterholz zu bieten, verschiedene einheimische Baumarten, totes Holz, Krautzonen etc. Vom Tierbesatz ganz abgesehen. Ich habe seit mindestens 20 Jahren keinen Wald - unser Naturschutzgebiet inkl. - mehr gesehen, in dem es keine eingezäunten Tannenschonungen, Hochsitze, Holzstapel, abgeerntete Hänge, entsprechend breite befahrbahre Zuwegungen und Parkbänke gegeben hätte.
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Ich habe seit mindestens 20 Jahren keinen Wald - unser Naturschutzgebiet inkl. - mehr gesehen, in dem es keine eingezäunten Tannenschonungen, Hochsitze, Holzstapel, abgeerntete Hänge, entsprechend breite befahrbahre Zuwegungen und Parkbänke gegeben hätte.
Hier hat die Stiftung Naturschutz einen Wald mit benachbartem Moor wieder in den Urzustand zurück gesetzt (Wege, um das Werk zu bestaunen, gibt es natürlich trotzdem!)
Der Wald ist wunderschön obwohl die Renaturierung noch Jahrzehnte dauern wird.Allerdings ist dieses Wäldchen auch incl extensiv genutzen Weideflächen (Exmoorponys und Galloways) und dem unter Naturschutz stehendem Moor auch grad mal gute 50 ha groß, reicht nicht wirklich für Wölfe.....
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