Echte Wölfe und blöde Fragen
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Normal ist für Wölfe, dass die so auf Distanz von ca 100 Metern abhauen.
Beim Munsteraner Rudel wurde schon Anfang 2015 festgestellt, dass die auf knapp 80 Metern einfach stehen bleiben und sehr interessiert schauen.
aha... 20 m ist der Unterschied (nicht böse sein) aber wo ist bitte der Unterschied im verhalten zu den anderen Wildtieren? ok, andere sehen den Mesnchen als Lebensbedrohung weil sie gejagd werden. Interesant war das verhalten von diesen Tieren in grßen Nationalparks, wo seit einigen tiergenerationen keine Jagd mehr stattfindet.
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Wir begrüßen dann auch die Baden-Württemberger ganz herzlich im Kreis der Wolfs-Länder:
Sichtung eines Wolfes im Bereich der Baar / Minister Peter Hauk MdL: „Wir begrüßen den Wolf in Baden-Württemberg“: Pressemitteilung: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-WürttembergLG, Chris
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aha... 20 m ist der Unterschied (nicht böse sein) aber wo ist bitte der Unterschied im verhalten zu den anderen Wildtieren? ok, andere sehen den Mesnchen als Lebensbedrohung weil sie gejagd werden. Interesant war das verhalten von diesen Tieren in grßen Nationalparks, wo seit einigen tiergenerationen keine Jagd mehr stattfindet.
Dir ist der Unterschied zwischen Beutegreifern und Fluchttieren, die sich zudem nicht fleischlich ernähren aber schon klar?
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Dir ist der Unterschied zwischen Beutegreifern und Fluchttieren, die sich zudem nicht fleischlich ernähren aber schon klar?
klar, darum gehts nicht. außerdem: Wildschweine, Füchse,Wiesel, Waschbären (sind Allesfresse dabei)
Auch rehe, Hirsche werden nicht abhauen wenn die wissen das vom mesnchen keine Gefahr ausgeht. -
klar, darum gehts nicht. außerdem: Wildschweine, Füchse,Wiesel, Waschbären (sind Allesfresse dabei)Auch rehe, Hirsche werden nicht abhauen wenn die wissen das vom mesnchen keine Gefahr ausgeht.
Na klar geht es darum.
Wiesel werden keinem Rind oder Pferd und auch keinem Schaf in Weidetierhaltung gefährlich. Wildschweine sind alles andere als Scheu und verursachen immer wieder Unfälle, da sie Vieherden in Panik versetzen und diese dann ausbrechen. Angreifen und Reißen um sie mit der Rotte zu verspeisen tun sie aber i.d.R. keine ausgewachsenen Weidetiere. Füchse sind - den seltsamen Stall-Fall mal noch nicht einbezogen, bis er geklärt ist - ebenfalls nicht scheu, verursachen aber nicht den Schaden am Vieh, den Wölfe verursachen und halten sich als Kulturfolger wegen ihrer geringeren Größe selbst in der Nähe des Menschen an leichtere Opfer als Rinderherden, Pferde oder Schafe,wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Waschbären sind auch nicht scheu und es wird ausdrücklich davor gewarnt, sich Waschbären zu nähern. Hirsche .... also ich habe von noch keiner Hirschmutante gehört, die Weidetiere gerissen hätte.
Die von dir erwähnten Tiere sind nicht mit einem Wolf zu vergleichen, mit einem Wolfsrudel schon gar nicht. Sie haben eine andere Lebensweise, andere Jagdweise und deutlich geringere Gesamtgefährlichkeit. Scheu sind sie auch nicht, obwohl sie bejagt werden.
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aha... 20 m ist der Unterschied (nicht böse sein) aber wo ist bitte der Unterschied im verhalten zu den anderen Wildtieren? ok, andere sehen den Mesnchen als Lebensbedrohung weil sie gejagd werden. Interesant war das verhalten von diesen Tieren in grßen Nationalparks, wo seit einigen tiergenerationen keine Jagd mehr stattfindet.
nein. Nicht die 20 Meter waren das entscheidende, sondern das Verhalten, was sie dabei zeigten.
Aber schau doch einfach den Film. Da wird das wunderbar erklärt.
Da gibt es auch Beispiele aus Polen, wo gezeigt wird, wie in Zivilisationsnähe Menschen, Wölfe, Luchse und Bären ihren Lebensraum teilen. -
Wieder Brandenburg, Potsdam-Mittelmark - Kalb gerissen (die Region, in der erst die Tage das Kalb im Stall gerissen worden ist):
Wolf breitet sich weiter aus – Wolf stürzt sich in Jeserig auf Kälbchen / Brandenburg/Havel / Lokales - MAZ - Märkische Allgemeine -
Der Wolf ist der Stammvater unserer Hunde - wundert sich da wirklich jemand über die hohe Intelligenz, die Anpassungsfähigkeit und die genetische Variabilität des Wolfes?
Wartet nur noch ein paar Jahre... und vergesst nicht, dass der Mensch nicht zu seinem Beuteschema gehört. (Ironie!)Yep. Hab ich vor nem Jahr schon geschrieben und wurde ausgelacht.
Nun isses soweit das angeleinte Hunde in Gefahr waren.
Ja, es "war ja nur einer", aber dem werden noch einige folgen wenn das so weitergeht.Weiß jemand was aktuelles über die Goldenstädter Wölfin?
Mein letzter Stand ist vom Dezember, da sollten sie wohl schon zu dritt gewesen sein. Und wenn die Dame wirft, na dann wirds bald richtig lustig! -
Nochmal zum Thema Ausgleichszahlungen bei Nutztierschäden und Beihilfen zum Herdenschutz: Wie gesagt, dagegen bin ich nicht, ohne wird es nicht gehen und wahrscheinlich ist es auch einfacher, wenn man einfach jedem was gibt als zu versuchen, auseinander zu klamüsern wer nun davon lebt, wer zwar nicht davon lebt, aber irgendwo der Allgemeinheit noch was nützt und wer wirklich nur so zur eigenen Freude von sich hin wirtschaftet.
Aber wenn hier manche Leute nen Hals kriegen, weil andere angeblich nix von Weidertierhaltung verstehen (ich hab in meinem Leben genug Zäune umgesetzt, anderer Leute Hobbyschafe und -ziegen die Klauen gemacht und so weiter um zu wissen, dass ich das selber bestimmt nicht machen werde, solange ich Vollzeit arbeite und mehrere Hunde hab
) und trotzdem finden, dass das für sehr viele Halter ein Privatvergnügen ist, von dem niemand außer sie selber irgendwas hat, dann kann ich ja mal erzählen, wo ich nen Hals kriege:
- Schafe in Hobbyhaltung die tage- und wochenlang ohne Wasser rumstehen, weil Schafe ja angeblich kein Wasser brauchen ("Die decken das über den Tau").
- Die lodderigsten Zäune, die ihr euch vorstellen könnt, wo sich eher das Schaf drin verfängt und erstickt oder sich ein Bein bricht, als das dass irgendwen vom betreten der Weide abhält, nichtmal die besoffenen Vatertags-Tourer, geschweige denn den Wolf.
- Schafe in Hobbyhaltung, die ganzjährig über viel zu feuchte Wiesen humpeln - "Wie, die Klauen muss man schneiden? Wer macht das denn in der Natur, die laufen sich doch von selber ab!"
- Schafe und Ziegen, die bis zum oberen Rand verwurmt sind, sollen ja nur die Wiese kurzhalten, sind ja robuste Tiere. "Außerdem sind wir gegen Chemie, wenn wir entwurmen, dann mit geriebenen Möhren, die mögen die auch total gerne".
- Schafe, die bei knackigen Minustemperaturen draußen auf der Wiese ihre Lämmer kriegen, wo sie dann prompt verrecken, weil kein Mensch dran gedacht hat, den Aufenthalt des Bocks bei der Herde mal zeitlich zu beschränken, so dass man voraussagen kann, wann die Lämmer kommen, ODER mal nachzugucken, ob die Muttern tragend sind, ODER die Viecher rein oder wenigstens in die Nähe des Hauses zu holen, wo man sie im Auge hat.
- Schafe, die alle Jubeljahre mal geschoren werden, wenn die Beschwerden aus der Nachbarschaft sich mehren und das Vetamt anklopft, wo im Sommer hinten ganz schnell die Maden drin krabbeln wenn das Viech mal Durchfall hatte.
- Leute, die sich nicht die Mühe machen, ihre Tiere jeden Tag mal einige Minuten gründlich anzugucken und die nicht fähig sind und nicht die Infrastruktur haben, ihre Tiere einzufangen, so dass Verletzungen, Krankheiten etc erst sehr spät bemerkt und schlecht behandelt werden können.
- Hobbyhalter, wo zwar die Tiere in Ordnung sind, aber die keine Skrupel haben, ihre Wiese 1x jährlich abzuspritzen, damit da bloß nix falsches wächst und die statt Zäune ausmähen halt einfach mit der Giftspritze drunter lang gehen.Und so weiter und so fort. Und leider sind grade das dann die Leute, die am lautesten krähen, dass das ja wohl unzumutbar wäre, dass sie ihre 5-50 Schäfchen besser einzäunen/näher ans Haus holen/nachts aufstallen... "Wer soll das denn bezahlen, ICH bestimmt nicht!"
Ähm, ja, Junge, wenn dir schon ne popelige Wurmkur und ein paar Flaschen Klauendesinfektion zu teuer sowie täglich Tröge ausputzen und Wasser bringen zu anstrengend ist, dann ist es natürlich ein völlig unüberwindbares Hindernis, die Schafe dran zu gewöhnen, dass sie Abends ein bisschen Pelletfutter bekommen und danach die BEREITS VORHANDENE Stalltür hinter ihnen zugeht... versteh ich völlig.Oder der Typ, der seine Zäune lieber unterspritzt statt zu mähen. Gensojafütternder Schweinebauer, lodengekleideter Jäger, erzkonservativ. Hat mir ins Gesicht gesagt, dass er seine Schafe schön draußen lassen wird, je öfter was gerissen wird, desto schneller würden die Spinner schon einsehen, dass der Wolf nicht hierher gehört und außerdem wird das ja auf Dauer auch teuer die ganzen Tiere zu ersetzen und dann wär der Spuk bald wieder vorbei.
Na herzlichen Glückwünsch, dann lass du deine Schafe mal aufffressen... ich hoffe, du bekommst keinen Pfennig dafür, aber leider wohl doch.So... ich weiß, das lange nicht alle so sind, nichtmal die Mehrheit. Ich weiß es wirklich, denn ich kenne auch sehr gute Hobbyhalter. Aber ebensowenig wie jeder, der Mischlingshunde züchtet, so verrucht ist, wie es hier im DF manchmal rüberkommt, haben auch Hobbyhalter von Schafen und Ziegen in der Realität leider nicht immer den Heiligenschein, den sie hier grade verpasst bekommen.
Grade die Kleinst- und Kleinhaltungen sind oft alles andere als kompetent und grade die sind auch oft überhaupt nicht bereit, irgendwas in ihrer Viecher zu investieren - die haben schließlich an der Klein- und Nutztierbörse oder vom Aushang im Raiffeisen auch nur 50 € das Stück gekostet und wie man ja weiß sind außerdem grade alte Haustierrassen total robust, die muss man kaum pflegen. (Nur zur Vorsicht: Das letzte war Ironie).
Vielleicht macht das meinen Blickwinkel auch nochmal etwas klarer, warum ich finde, das jeder, der sich zum eigenen Vergnügen Tiere hält, in erster Linie erstmal selber für diese verantwortlich ist?
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du hast noch die vergessen die ihre Schafe den ganzen Tag anpflocken
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