Echte Wölfe und blöde Fragen
- mittendrin
- Geschlossen
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mh, ne Axt mit zum Gassi zu nehmen find ich genau so gut machbar, wie einen Wanderstock oder knüppel, aber viel effektiver...
*auf die liste zum Flammenwerfer schreib*
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Also ich find Hammer ist ne tolle Sache für Spaziergänge. Kann man Wölfe mit hauen aber auch mal ein bisschen hämmern wenns wo nötig ist.
Mittendrin ich verstehe dich mit der Freiheit, die es zurück gibt. Ich versteh jeden der erstmal Gassistrecken meidet, über "Bewaffnung" nach denkt usw, wenn Wölfe ins Leben treten. Aber seid beruhigt, man gewöhnt sich an den Gedanken und daran, dass Nachbarn und Bekannte mal wieder Wolf gesichtet haben. Ist eben so. Man kann der Sache nicht aus dem Weg gehen und letztendlich kanns einen überall treffen, so erweitert man seine Gassirunden wieder, lässt den Totschläger spätestens im Sommer wieder Zuhause und entspannt sich wieder etwas. Ich laufe auch anders durch den Wald als früher und nicht mehr im dunkeln oder bei starkem Nebel aber ich werd mir nicht von ein paar Graupelzen meine Lieblingsstrecken nehmen lassen.
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Also ich find Hammer ist ne tolle Sache für Spaziergänge. Kann man Wölfe mit hauen aber auch mal ein bisschen hämmern wenns wo nötig ist.
Dann lieber noch ne Farmerzange - da kann man auch noch Draht mit durchkneifen, plus Hämmern mit spitzen und stumpfen Ende plus...ähm Dingens....
Und das, was Du und @mittendrin schreiben, dass man sich im Grunde dran gewöhnt und (natürlich) auch in einigen Belangen drauf einstellen lernt, so stell ich mir das vor.
LG, Chris
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Klingt für mich sehr ungünstig, wenn hinten noch die "Brüder" warten. Das dünkt mir nach anprobieren/ausprobieren. Sehr kritische Situation, finde ich. Gut, dass er nicht lange gefackelt und drauf gehauen hat ...Genau DAS ging mir auch durch den Kopf... Leider. Von diesem Antesten und Abchecken liest man ja wiederholt...
Daher ist es mir auch egal, ob ich belächelt werde (im Umfeld schon passiert, alles Leute, die nie in den Wald gehen), wenn ich mir Gedanken zur Selbstverteidigung mache.
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Ja ne Zange ist ne super Idee.
Wenn der Genosse zwei auch noch knabbern kommt, kriegt der die Zange in die Nase gebohrt oder ich hänge ihm das Ding ans Ohr.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder so..
Ach ja und weil ihr ja darüber philosophiert hattet, ob man im Falle des Falls.. ich bin eigentlich recht cool in Stresssituationen, anders geht's mit Pferden kaum, wenn die beschließen Panik zu kriegen geht nur cool bleiben und Übersicht wahren. Als wir aber so damals im dunkeln an dem kleinen Waldfleckchen, kurz hinterm Dorf, standen und meine Rabauken auf den Arm wollten und das Pferd überlegte ob Panik angebracht wäre, da ist mir der Popo ziemlich auf Grundeis gegangen, denn egal was man sich da so ausmalt und überlegt vorab, reell hast du keine Chance wenn sie dich auserkoren haben. Wir haben dann den gesitteten Rückzug angetreten und so heftig haben meine Hunde auch nie wieder reagiert. Ob ich überzeugend den Hulk hätte spielen können, keine Ahnung.
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Ich muss aufhören Kommentare zu lesen. Diese Naivität lässt mir die Haare zu Berge sehen. Ein Großteil der Menschen meint es wirklich ernst mit "die sind soooo scheu, die Wahrscheinlichkeit, dass das ein Wolf war geht gegen 0!"
Mir geht dieses unreflektierte Glauben an solche Aussagen so auf die Nerven. Das habe ich in der Grundschule geglaubt, vielleicht noch mit 13/14 und dann ist man doch irgendwann in der Lage mehr als eine Quelle zu Rate zu ziehen und Mal zu schauen ob die andere Seite vielleicht auch ein bisschen die Wahrheit spricht und ob das stimmt was ich da so munter wiederhole.
Und das ist ja nicht nur beim Wolf so sondern bei fast allen Themen. Jeder meint er hätte Ahnung. -
Ja ne Zange ist ne super Idee. Wenn der Genosse zwei auch noch knabbern kommt, kriegt der die Zange in die Nase gebohrt oder ich hänge ihm das Ding ans Ohr. Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder so..
Und bei der Gelegenheit kann man auch gleich kastrieren
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Ja ne Zange ist ne super Idee.
Wenn der Genosse zwei auch noch knabbern kommt, kriegt der die Zange in die Nase gebohrt oder ich hänge ihm das Ding ans Ohr.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder so..
Ach ja und weil ihr ja darüber philosophiert hattet, ob man im Falle des Falls.. ich bin eigentlich recht cool in Stresssituationen, anders geht's mit Pferden kaum, wenn die beschließen Panik zu kriegen geht nur cool bleiben und Übersicht wahren. Als wir aber so damals im dunkeln an dem kleinen Waldfleckchen, kurz hinterm Dorf, standen und meine Rabauken auf den Arm wollten und das Pferd überlegte ob Panik angebracht wäre, da ist mir der Popo ziemlich auf Grundeis gegangen, denn egal was man sich da so ausmalt und überlegt vorab, reell hast du keine Chance wenn sie dich auserkoren haben. Wir haben dann den gesitteten Rückzug angetreten und so heftig haben meine Hunde auch nie wieder reagiert. Ob ich überzeugend den Hulk hätte spielen können, keine Ahnung.
Ich habe hier niemanden so verstanden, dass er offensiv Wölfe angreifen will - das wäre ja komplett irre. Eher las ich es so, dass sich Gedanken gemacht wird, was man tun kann, wenn der geordnete Rückzug eben nicht mehr möglich ist. Weil man fernab der Zivilisation unterwegs ist und man angegriffen wird. Ich bin mir sicher, dass ich mich da nicht ohne Gegenwehr platt machen lassen würde. Sehr sicher. Das weiß ich aus Erfahrung. Und genau deshalb mache ich mir vorher Gedanken, was zur Abwehr geeignet sein könnte. Was ist daran so schlimm?
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Hmm, weiß jetzt nicht, was ich dazu sagen soll, sie kennt diese Hunde schon ganz gut, glaube ich, aber ich fände es auch schön, wenn ihr diese Facette zugänglicher gemacht werden könnte
Aber wenn sie zu solchen Aussagen/Behauptungen kommt, dazu gehört schon viel, dann ... tschah ... dann hat das vermutlich etwas mit inneren Überzeugungen zu tun, würde ich vermuten (oder die Definition vom Kommunikation ist eine andere
). Und dann wird das schwer, mit dem zugänglich machen ...
Dabei ist speziesübergreifende Kommunikation nicht einmal dann etwas Aussergewöhnliches (auch in der Natur), wenn es nichts mit Sozialverband oder symbiotischen Lebensweisen zu tun hat
. Da ist der Grizzly, der Augenkontakt mit der Puma-Mami vermeidet und ihr damit signalisiert: "ok, leite jetzt den Rückzug ein ..."
Selbst zwischen meinem Rüden und den Schafen nebenan, die nur 1 x im Jahr für ein paar Wochen hier stehen, kommt es zu minimalen Kommunikationselementen ... (und wir haben mir der Arbeit am Vieh nix am Hut). Und ich gehe davon aus, dass mein Grosser auch eine Botschaft transportieren möchte, wenn er betont desinteressiert, mit vermehrtem Abstand, gleichmässig zügig, den Blickkontakt vermeidend den Zaun passiert: "Peace, tue nix". Nach ca. 3 Tagen stehen die nicht einmal mehr auf und d.J. waren sogar Lämmer dabei.
Wenn mein Hund vorne was zu melden hat und wufft, kommt die Schafchefin extra gucken, was es denn zu wuffen gibt. Dafür muss sie manchmal eine gute Strecke überwinden und sich auch die Mühe machen, eine Sichtlücke durch die Hecke zu finden. Denn sie schaut erst wohin mein Rüde blickt. Dann guckt sie dort auch hin ... und wieder zurück zum Hund (sieht schon bisserl witzig aus). Wenn der sich vom Tierkino abwendet, dann tut sie das auch. Und ein paar Tage später kommt gleich ein ganzer Trupp gucken ... Das ist zwar sicherlich nicht gewollt von meinem Hund, aber die Schafe lernen trotzdem, dass es was zu spannen gibt, wenn er sich meldet. Und offenbar wissen sie auch, wer meldet. Wenn in der Nähe ein anderer Hund bellt, bewegt sich keiner.
Lange Rede, kurzer Sinn, wie ich Eingangs schon sagte ... wenn das keine speziesübergreifende Kommunikation ist, was solls denn dann sein
(Kommunikation = Übertragung von Information. Punkt!!! Irrelevant, ob man verstanden werden will oder ob es sich einfach so ergibt. Es ist nicht einmal Voraussetzung, dass es verstanden wird).
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Ok ich pack noch nen paar Skalpellklingen ein. Die sind ja nicht groß.
Expecto ich glaube sich wirklich in eine Materie einlesen, mehr als nur nen Fünfzeiler der für eine "Meinung" reicht, sowas ist glaub ich out.
Querida anders hatte ich es auch nicht verstanden. Als den Gedanken an was mach ich im Fall des Falls. Wenn man ehrlich ist - es bleibt nicht viel zu tun. Wenn sie es ernst meinen und Rückzug nicht hilft.. aber trotzdem ist es psychologisch wichtig und richtig sich Mut zu machen und Szenarien zu entwickeln, in denen man die Kontrolle behält.
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