Oberschenkel Bruch!!!
- MrsF93
- Geschlossen
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Ich war lange mit Hund und ohne Kind. Mein Hund war das Größte für mich, ich tat Alles für ihn. Ich war auch eine Zeit lang weder mit Hund, noch mit Kind.
Es gab auch eine Zeit, da hatte ich nur ein Kind und keinen Hund.
Mein Kind war und ist immer noch, mein "Ein und Alles" und ich tue Alles, damit es ihm gut geht.
Jetzt habe ich Kind und Hund. Mein Hund ist auch mein "Ein und Alles", er macht mein Leben rund.
Ohne ihn wäre ich nur halb so glücklich. So wäre es aber auch ohne mein Kind! Ich muss allerdings Kompromisse machen und abwägen.
Ich liebe beide, Kind und Hund, aber auf unterschiedliche Weise. Das Kind wird später aber erwachsen und soll dann allein zurecht kommen, darauf wird ja auch hingearbeitet.
Ich habe ein Kind um des Kindes Willen, nicht für mein Seelenheil. Der Hund allerdings, ist aber auch ein Stück mein Seelenheil, eben ein Hobby.
Ich verstehe beide Seiten, warum sollte Jeder das Elternsein in den Himmel loben?!
Es mag ja auch nicht jeder einen Hund haben...
Solange man nicht meint der Hund hätte mehr Aufmerksamkeit verdient als ein Menschenkind, dann kann ich damit leben, dass man sich lieber mit Hunden, als mit Kindern umgibt! -
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Zitat
Nun ja, Babys sind auch nicht aus Zucker und es hat(te) eine Impfreaktion, mir kommt das etwas "dramatisierend" vor. Und ja, ich habe selber Kinder, sogar vier, im Fall der Fälle gehen Kinder vor, natürlich, unabhängig vom jeweiligen Alter. Bei uns ist es so, dass derjenige vorgeht, dem es gerade akut am schlechtesten geht, unabhängig der Spezies. Aber ich (wie ggf. andere hier ebenso) habe leicht reden, bin immer mobil, habe zudem nette Nachbarn und sowieso eine Tä, die auch nachts um zwei zu mir gefahren kommt, wenn notwendig.
Mir fällt deine Einstellung zu "Kind & Kegel" erfrischend positiv auf, nicht zum ersten Mal übrigens :)
@Threaderstellerin
Nun, wir können nur auf das eingehen was du schreibst und da steht eben "zittert seit 3h" und "konnten am Telefon in der Klinik auch nichts sagen" -
Zitat
Ich kann nicht verstehen, was man mehr lieben könnte, als ein Leben mit Kindern. Das ist bunt, erstaunlich, vielfältig und macht sehr glücklich. Meinen Beruf liebe ich auch, sehr sogar- aber ohne Kinder wäre mein Leben nicht erfüllt. Es gibt doch so viel auf der Welt, es gibt die Natur, es gibt Kunst, es gibt Musik, Formen, Farben, Stoffe, Autos, Kinder, Menschen, andere Länder- wie kann man sich da fokussieren, sein Blickfeld einengen und sich nur noch einer Sache verschreiben?
wie meinst du das genau?
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Ich rege mich nicht auf,liebe TS. Ich wollte nur zeigen warum es hier so ausartet da es aus deinem Beitrag nicht genau hervorging.
Wünsch dir aber immer noch deinem Baby und dem Hund alles Gute.
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Das "Geheule" wäre jetzt groß, wenn es mit dem Hund doch schlimmer ausgegangen wäre. Mittwoch ne Riesen OP, Samstag gab es Probleme, das kann doch passieren nach einer so großen OP, da sehe ich doch vorher zu, dass ich für alle Eventualitäten gerüstet bin und fange nicht an, panisch einen Thread zu eröffnen und wildfremde Menschen im Internet um Rat zu bitten.
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Zuersteinmal möchte ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass es Deinem Hund wieder besser geht, liebe TS!
Ich habe den Thread ganz durchgelesen und muss schon sagen, dass hier von einigen Seiten sehr unschön gegen die TS argumentiert wurde. Selbst mir als Neuling fällt es auf wie schnell hier die Themen kippen und immer wieder die selben Leute dazu beitragen. Das ist wirklich schade, gerade wenn man sich Hilfe suchend an die Foren-Gemeinde wendet. Die meisten wettern gleich drauflos und man steht als Tierquäler da. Einigen fehlt es scheinbar einfach an Einfühlungsvermögen, dafür stochern sie ohne jegliche Ahnung im Nebel herum. Aber Hauptsache man hat was zum Thema zu sagen......manche sollten besser schweigen, vielleicht werden sie dann sogar für klug gehalten.
Nicht nur, dass sich hier scheinbar nur die wenigsten der "Tierfreunde" in die Situation der TS versetzen können, nichtmal an den Hund wird wirklich gedacht. Ich freue mich natürlich ür euch, dass die meisten scheinbar noch niemals einen Unfall mit solch schlimmen Verletzungen erlebt hat. Ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, dass Knochenschmerzen wohl die mit Abstand schlimmsten Schmerzen sind die man sich vorstellen kann. Selbst Schmerzmittel können da nicht volständig helfen. In unbedachten Momenten kann es selbst einem Menschen passieren, dass er sich einfach ganz normal zu bewegen versucht obwohl das nicht geht. Der Schmerz der aus so einer normalen Bewegung resultiert ist unbeschreiblich, man braucht einige Zeit um sich davon zu erholen und während des "Anfalls" ist man nass geschwitzt, zittert und fast bewusstlos vor Schmerz und Übelkeit. Wie gesagt ich kann nur beschreiben wie es mir gegangen ist und ich wusste was mit mir los ist, ich will garnicht wissen wie es einem Tier ergeht, dass nichtmal weiß was Sache ist. Nachdem man ärztlich versorgt wurde ist man dann auch nicht mehr in Lebensgefahr, sondern man braucht Ruhe damit alles heilen kann. Rumgeschleppt werden ist da bestimmt nicht das tollste, wenn nicht das Leben davon abhängt.
Die TS war mit der Situation einfach überfordert, aber das ist kein Grund darauf rumzuhacken. Hier wird aufgrund ganz anderer quersitzender Fürze um Hilfe gefragt.
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Klar ist Ruhe nach einem solch schlimmen Trauma und großer OP wichtig. Aber Komplikationen kommen nunmal auch nicht selten vor, daher sollte man sich vorher (bzw direkt nach der OP) auf alle Eventualitäten vorbereiten.
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Das "Geheule" wäre jetzt groß, wenn es mit dem Hund doch schlimmer ausgegangen wäre. Mittwoch ne Riesen OP, Samstag gab es Probleme, das kann doch passieren nach einer so großen OP, da sehe ich doch vorher zu, dass ich für alle Eventualitäten gerüstet bin und fange nicht an, panisch einen Thread zu eröffnen und wildfremde Menschen im Internet um Rat zu bitten.
Sie ist 20 Jahre alt, alleine mit Kind und Hund....natürlich ist man da, besonders finanziell noch nicht so gerüstet wie mit 40...! Habt ihr mit 20 immer alles richtig gemacht? Wenn ja, dann seid ihr die absoluten Überflieger, wie der Großteil hier im Forum. Voll von "Möchtegernkrauses" die das Leben der anderen beurteilen.
Das ihr Umfeld wahrscheinlich grade nicht ideal für die Familiensituation ist, wird ihr gestern selbst schmerzlich bewusst geworden sein, da muss man nicht hier den Moralapostel spielen und noch in die Kerbe mit reinhauen.
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Zitat
Habt ihr mit 20 immer alles richtig gemacht?
Nö! Aber ich wär im Traum auch nicht auf die Idee gekommen mir nen Hund anzuschaffen, geschweige denn ein Kind, gerade wenn:ZitatDas ihr Umfeld wahrscheinlich grade nicht ideal für die Familiensituation ist
undZitatSie ist 20 Jahre alt, alleine mit Kind und Hund
und damit erst recht nedZitatbesonders finanziell noch nicht so gerüstet
Und mit Moralapostelei hab' ich's ned so wirklich, mir lag einzig und allein das Wohl des Hundes am Herzen (genau deshalb hab ich auch auf den Thread geklickt, weil mit dem was mich dahinter erwartet hat, hatte ich nicht gerechnet!)
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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Man kann sehr lange darüber diskutieren, was man im Vorfeld hätte besser machen können. Allerdings ist es nun wie es ist und dann muss damit umgegangen und geschaut werden, was sich machen lässt. Sich darüber zu echauffieren, dass unüberlegte Dinge passieren, ist auch nicht zielführend. Ich finde es ja gut, wenn Jemand Prinzipien hat, aber man muss nicht päpstlicher sein als der Papst. Nicht Jeder hat die gleiche Lebenserfahrung und Jeder macht Fehler, manchmal auch gravierende.
Es ist eben so, dass verschiedene Menschen, durch verschiedene Erlebnisse geprägt sind und durch unterschiedlich gemachte Lebenserfahrungen das Leben anders beurteilen und bestimmte Dinge anders interpretieren. Einfach mal die Perspektive wechseln. Und nicht so hart mit Anderen ins Gericht gehen.
Man kann unterschiedlicher Meinungen sein und diese auch äußern, sollte sich aber hüten zu verurteilen, meiner Meinung nach. Und es ist ja nun auch noch Keiner hier ernsthaft zu Schaden gekommen (bis auf den Unfall, aber der war ja vor diesem Thread, auf den ich mich hier beziehe)! -
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