Proteinüberversorgung
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Wie viel Kartoffeln/Reis bekommt dein Hund denn? Auch finde ich 1EL Schmalz nicht gerade viel wenn ansonsten eher mageres Fleisch gefüttert wird. Im Gegensatz dazu die 700g "barf" wären mir viel zu viel, da zudem einfach die Energieträger fehlen. Wir ich es heraus gelesen habe, fütterst du Reis bzw Kartoffeln in der Gemüseration?! Da ist es für mich kein Wunder dass dein Hund abnimmt. Protein ist nunmal in erster Linie kein Energielieferant.
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Nein, Reis und Kartoffeln zähle ich zur Zeit nicht als Gemüseration, aber ich wollte das jetzt so machen, aber dafür 20% Fett hinzufügen.
Kann mir jemand meine Frage oben beantworten, bitte
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Schubs....
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Zitat
Hier steht, dass zuviel Fett KEINE Pankreatitis verursacht. Jeder sagt was anderes
Risikofaktoren für Pankreatitis
Aufnahme einer fettreichen Mahlzeit
1.http://www.idexx.de/pdf/de_de/…u_pancreatitis_dog_de.pdfAufnahme einer besonders fettreichen Mahlzeit
2.http://www.enpevet.de/Lexicon/…r%C3%BCsenentz%C3%BCndungAuffallend häufig beschreiben McGavin und Zachary den Zusammenhang der Einnahme einer fettreichen Mahlzeit mit einer darauffolgenden Pankreatitis beim Hund.
3.http://www.almonature.de/vet-f…-als-ursache-eines-av2-1/reichen dir diese Gegenargumente?
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Ist doch okay, ich habe ja nur gesagt, dass jeder was anderes erzählt, aber die Argumente reichen mir, danke
4kg nur Fett müsste ich Kyra im Monat füttern bei 20%. Ich hoffe, dass das dann nicht zuviel ist. Kommt mir jedenfalls so vor
Ich bin jetzt leider komplett verunsichert
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Nur mal zum Vergleich. Nero bekommt bei einem Gewicht von 24 Kilo und einem hohen Energiebedarf 280 gr Fleisch am Tag, sowie 350 gr Kohlenhydrate und 30-40 gr tierisches fett plus Öl dazu gibts 250 gr Gemüse. Das ganze andere Gedöns lasse ich jetzt mal außen vor.
Mit den 280 gr Fleisch ist sein Bedarf an verdaulichem Rohprotein komplett abgedeckt. Ich finde du fütterst zu viel Fleisch! Nero bekam damals auch mehr Fleisch und weniger Kohlenhydrate etc. Seit dies umgestellt wurde und seine Ernährung auf ihm angepasst ist, geht's ihm optimal und er hat nicht wieder abgenommen.
Ich denke du solltest deine Fütterung nochmal überdenken. -
Ich finde es deutlich einfacher auszurechnen was deine Hündin für einen Proteinbedarf hat. Wären bei deiner Hündin 2,2g verdauliches Rohprotein pro kg Körpermasse= 2,2*24=52,8.
Dann suchst du dir die Werte deiner Fleischsorten raus. Einfach mal googeln. Man findet da echt viel. Ich rechne immer pauschal mit einem Durchschnitt von 18-19g vRp/100g Fleisch.
Dann legst du den pflanzlichen Teil der Portion dazu (Gemüse und Obst) und Knochen
Und dann füllst du mit Fett und/oder Kohlenhydraten solange auf, bis Hundi nicht zu- oder abnimmt. Da kann man dann ja bisschen ausprobieren. Gesamtfett der Portion (sowohl im Fleisch als auch dazugefüttert) darf übrigens tatsächlich bis zu 20% sein. Allerdings würde ich persönlich immer ungern an solchen (doch extremen) Mengen kratzen und einfach mit Kohlenhydraten mixen.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter wieder Fuß zu fassen
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Ich kapier diese ganze Prozent Rechnerei nicht.
Schau dir doch einfach die Bedarfswerte an, und rechne aus, was deine Hündin braucht.
Ich selbst habe mir aus der ganzen Bibel an bedarfswerten folgende herausgepickt und der groben Zusammensetzung des Futters zugrunde gelegt:
1. Calciumbedarf, gekoppelt an Phosphorbedarf. Je nachdem WELCHE Knochen du fütterst, kannst du berechnen, wieviel sie davon bekommen muss.
2. Vitamin A/D Bedarf. Darauf basiert die Menge an Leber/Tran, die der Hund bekommen muss.
3. Proteinbedarf. Berechnung der fleischration, wiederum abhängig von der Art des Fleisches.
4. Energiebedarf. Ausrechnen, und alles, was der Hund über Fleisch, Innereien und Knochen zugeführt bekommt, davon schonmal abziehen. Was dann noch an Energie fehlt, kannst du über Kohlenhydrate und Fett decken, Verhältnis ist wohl Glaubensfrage.. Ich persönlich bevorzuge Kohlenhydratportionen im Napf, die von der Menge her der Fleisch- und Gemüsemenge jeweils entsprechen (1/3+1/3+1/3). Die restlichen Kalorien gibt es in Form von Fett.
Ausrechnen kann man darüber hinaus noch viel viel mehr, aber damit halte ich es so, dass die Abwechslung im Napf für die ausreichende Versorgung sorgt. Dh täglich Kochsalz, regelmäßig gemahlene Nüsse, seealgenmehl, Bierhefe, Eier, Milchprodukte. Außerdem 1 mal pro Woche Herz und Pansen. ..... -
Wenn wir davon ausgehen Beutetiere zu füttern, auf das stützen sich die Prozentangaben, dann darf Fett nicht vergessen werden.
Ca 15 -20% sollte das Fleisch haben. Wenn es das nicht hat, kann man gut Fett zukaufen und zumischen.
Also ein Kilo mageres Muskelfleisch und 200 gramm Fett ist eine leicht herzustellende Mischung.Man darf im Sommer nicht vergessen, dass Hunde genausoviel ENERGIE benötigen, wie bei knackigen Minuisgraden.
Hunde schwitzen nicht, sie hecheln. Und das erfordert bei über 20 MEHR Energie!Es ist nicht nötig den Hund mit Übermengen an Fleisch zu füttern. Das ist weder ethisch noch ökologisch noch wirtschaftlich sinnvoll.
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Danke euch, ich versuche meine Barfbestellung zu stornieren. Ich bin gerade echt einwenig überfordert. Morgen lese ich mir eure Antworten nochmal in Ruhe durcj.
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