Proteinüberversorgung

Liebes Janinchen ^^ Bei den Preisen machste was falsch ^^

Baghira bekommt Fleisch aus dem Supermarkt und ich fahre günstiger. Komme auf ca. 40 Euro im Monat.
(bzw ich kaufe aktuell die Rocco Dosen für 3 tage die Woche, da ist Baghira bei meiner Mum, das waren für 24x400g meine ich 24 Euro, also anteilig nochmal n Zehner drauf bzw. runter)

Ja das stimmt natürlich

Ich hatte den Eingangspost so gelesen, dass sie nicht zufrieden ist mit der Fütterung. Und das Phänomen "ich füttere viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Fleisch und Gemüse und trotzdem nimmt mein Hund ab" liest man ja fast täglich in den Barf-Fragen-Threads. Und dann in Verbindung mit "Barf ist aber schon sehr teuer", ist die Lösung meiner Meinung nach:

Weniger Fleisch, mehr Kohlenhydrate/Fett So formuliert ist es eigentlich auch ganz einfach

Festhalten könnte man vielleicht: Eine Fütterung großer Fleischmengen zur Energieversorgung des Hundes ist durchaus möglich. Bei gesunden Hunden vermutlich auch nicht schädigend, belastet aber den Geldbeutel recht deutlich

Zitat

Festhalten könnte man vielleicht: Eine Fütterung großer Fleischmengen zur Energieversorgung des Hundes ist durchaus möglich. X Bei gesunden Hunden vermutlich auch nicht schädigend, belastet aber den Geldbeutel recht deutlich

Wenn du jetzt noch an der mit X gekennzeichneten Stelle hinzufügst "aber nicht wirklich im Sinne der Rohfütterungsgrundlagen" sind wir absolut beisammen

Schön das wir darüber gesprochen haben

im barfladen wurde mir damals empfohlen :

500g Fleisch am Tag (natürlich inkl. minderwertigem wie Lunge udn Co)
1 Mal die Woche Pansen (500g)
2 Mal die Woche Gemüse
2 Mal Öl
2 Mal Knochen (ohne Angabe :D)

machen auch alle so seit Jahren und nüscht passiert.

Zitat

Eigentlich ist das von dem Barfladen doch grob fahrlässig oder? Ich kenne einige, die bei dem SO bestellen.

Naja ich weiß nicht. Ich meine die Situation ist doch beim Trockenfutter und beim Nassfutter und beim Fertigbarf die selbe. Man gibt aus verschiedenen Gründen die Verantwortung an jemand anders ab welchen man aber nicht zur Verantwortung ziehen kann wenn was schief läuft. Die Gründe können verschieden sein und fangen an bei mangelndem Wissen, bisschen Bequemlichkeit, keine Zeit etc. . Klar das ist alles bequem und man spart Zeit.
Ein Barfladenbetreiber ist aber seltenst ein Hundefutterexperte.
Er hat nur gute Erfahrungen gemacht (was übrigens oftmals einem Verkäufer erzählen aber das ist ein anderes Thema). Er hat damit wahrscheinlich ein gutes Gewissen und das ist auch in Ordnung so (zumindest wenn es um seine Hunde geht).
Wir wissen aber, dass jeder Hund verschieden ist und jeder Besitzer auch andere Ansprüche hat.
Wenn man als seinem Hund was Gutes tun will ist neben guten Zutaten auch das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes ein Grund Futter selber zuzubereiten.