Klage wegen angeblich aggressivem Hund

  • Hallo,


    es scheint, als dass deine Mutter ziemlich durch den Wind ist und logischerweise auch von solchen Dingen nicht so viel Ahnung hat. Ich würde mich an einen Rechtsanwalt wenden, da ich keine Lust habe mich mit so einem Unfug auseinander zusetzen..

  • Ich glaube, da niemand verletzt wurde, auch die Hunde nicht, und sonst noch nichts gegen deinen Hund "vorliegt" werden die das prüfen aber ob da was rauß kommt?
    Zumal es für den einzigen "Vorfall" keine Zeugen gibt, steht Aussage gegen Aussage, und nur weil die Nachbarin da irgendwas behauptet für das es keine Beweise gibt!?
    Seid ihr irgendwo auf einem Hundeplatz mit dem Hund?

  • Erst Mal ist das keine Klage ;) Zweitens ist es doch nicht schlimm, dem Schreiben des Ordnungsamtes die Vorgänge so zu schildern wie Du es hier machst, wo ist das Problem?
    Wenn Ihr Euch die Beantwortung des Briefes nicht zutraut, geht zum Anwalt.

  • Das würde ich auch sagen wenn ihr wirklich so durch den Wind und aufgewühlt seit, was ich gut verstehen kann, macht einen Termin zur Beratung beim Anwalt, was das kostet kann man vorher fragen. Dann wißt ihr genau wie das ganze laufen wird oder kann!

  • Zitat

    Der Brief kam übrigens direkt vom O-Amt. Kein Attest; lediglich die Bitte um Stellungnahme zu den Vorwürfen, die sich wie bereits erwähnt darauf beziehen, Leila wäre aggressiv.


    EDIT: Leila ist ein Labrador Mischling.


    In der Stellungnahme den Vorfall wahrheitsgemäß schildern und abwarten, was kommt.
    Falls ein Wesenstest angeordnet wird, muß der Hundehalter die Kosten tragen.
    Freunde und Bekannte werden als Leumundszeugen für den Hund nicht anerkannt.

  • Wie gesagt; ist ein kleines Dorf. Meine Mutter geht lediglich mit einer Bekannten und deren Hund regelmäßig Gassi.
    Diese kennt Leila ja auch als lieben Hund.


    Eine Wunde ist nicht geblieben. Leila ist ein Labrador-Border-Collie Mix und hat ohnehin sehr dichtes/dickes Fell.


    Ich kann nur hoffen, dass die Stellungnahme meiner Eltern reicht. Immerhin gibt es keine Beweise, dass Leila aggressiv ist.


    Ein Anwalt ist indiskutabel. Meine Eltern haben keine Rechtschutz-Versicherung und die Kosten für einen Anwalt können diese sich nicht leisten (Beide Rentner)
    Mein Vater arbeitet gerade an einer Stellungnahme und ist da weitaus ruhiger. Meine Mutter ist halt sehr besorgt.


    EDIT:
    Wenn der Wesentest zu Gunsten von Leila ausfällt bleiben meine Eltern dann auf den Kosten sitzen? M.E. ist das ungerecht.Immerhin haben diese nicht darum gebeten.


    Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten.

  • Zitat

    EDIT:
    Wenn der Wesentest zu Gunsten von Leila ausfällt bleiben meine Eltern dann auf den Kosten sitzen? M.E. ist das ungerecht.Immerhin haben diese nicht darum gebeten.


    Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten.


    Ja, egal, wie der Test ausfällt, die Kosten bleiben.
    Es sei denn, Deine Eltern würden den Anzeigenden auf Schadensersatz wegen z. B. Verleumdung, verklagen.
    Denke aber, die Chancen stehen eher schlecht.

  • Das mit den Kosten ist natürlich unschön aber erstmal abwarten. Ich hoffe ich werde meine Mutter erstmal beruhigen können.
    Vielen Dank für die ganzen Antworten ;)



  • Was ich nicht verstehe....wenn es doch schon einmal einen Auseinandersetzung zwischen den Hunden gab, warum lässt man sie beim nächsten mal wieder so aufeinander treffen?

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